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J
ich leide siet 10 jahren , zwischendruch ging es mir sehr gut manchmal schlechter.... seit januar kann ich nicht mehr das haus verlassen muss es aber tun, weil kind aus der kita holen und mit dme hund gassi gehen... manchmal reisse ich mich zusammen und an tagen wie heute wooo ich so extrem müde und matschig bin geht fast nichts...

meine frage: was tut ihr an solchen tagen um wenigstens pflichten wie einkaufen etc nachzukommen?

11.03.2008 19:37 • 16.03.2008 #1


17 Antworten ↓

kaysmama
zusammenreißen, zu sich selber sagen es ist nichts du bist gesund und augen zu und durch...

was mir immer hilft wenn ich meinen sohn zum kiga bringe und ich fühl mich so miserabel... ich summe mir ein liedchen vor, das lenkt ab vor negativen gedanken

11.03.2008 19:39 • #2


A


Alltagsbewältigung , was macht ihr?

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J
ja zusammenreissen tu ich mich oft, aber wenn es mir körperlich schlecht geht, ich mich xtrem müde und erkältet fühle obwohl ich es nicht bin...
ich will meinem kind einfach nicht einen *bekoppte* mutter zumuten....

rsepkt für deine art und weise :O)

11.03.2008 19:44 • #3


M
Hallo Januschka,

also, mit dem zusammenreißen ist das so ne Sache.
Das baut den inneren Angstdruck noch weiter auf.
Meine Erfahrung hat gezeigt, dass es mir leichter fällt, wenn
ich sage: Ich kenne dich, Angst, komme nur, ich weiß du gehst
wieder weg.
Akzeptieren ist besser als zusammenreißen.

Vielleicht machst du bewußt ein paar (Angst-)Übungen, z.B., jetzt geh ich mal aus der Haustüre, drei Häuser weiter, mehr will ich jetzt nicht, und dann wieder zurück. Evtl. kann dieses Training etwas helfen?

Oder frag doch mal die Experten Doris Wolf u. Bernd Remilius um Rat
-siehe weiter unten-

Liebe Grüße
Michael

11.03.2008 20:13 • #4


M
Hallo Januschka

Das ist alles nicht einfach.Ich spreche aus Erfahrung.Selber habe ich auch schon seit 'zig Jahren Angst rauszugehen weil mir ja draussen was passieren könnte.Was noch nie passiert ist.Aber ich mache es so wie Michael es schon geschrieben hat.Wenn es an manchen Tagen schlimm ist,Gehe ich eben nur hinter das Haus und bringe den Müll weg.Oder nur bis zur Strassenecke.An Tagen wo es besser ist kann ich mit meinem Mann zum einkaufen oder mit meinem Sohn zum Arzt.Aber selbst wenn ich nur zur Mülltonne gehe und danach gleich wieder rein freue ich mich das ich das wenigstens geschafft habe obwohl ich eigentlich garnicht wollte und Angst hatte.Man muß auch die kleinen Dinge und Fortschritte als Erfolg sehen.Es wird bestimmt auch wieder bessere Zeiten geben.Kopf hoch du schaffst das.

LG Micheline

11.03.2008 20:40 • #5


J
ja das ist mein problem ich will alles ganz gross und kann mich an kleinen sachen wie zum müll gehen nicht erfreuen.... der grund ich denke immer alle anderen leben ja auch*normal* nur ich nicht soo ein scheeissseee ich wäre gerne normal und bin es nicht und darunter leide ich.. ich bin sehr temperanment voll und gesellig und gehe hier zu hause förmlich ein wie eine alte rentnerin und das nagt an mir

11.03.2008 23:04 • #6


M
Auch ich würde bei so einem Fall eher den Rat von Doris Wolf und ihrem Kollegen einholen. Oder eines Therapeuten, wenn Du einen hast. Da gibt es Lösungen wie z.B. Begleitung durch Fachleute. Bist Du in Therapie?

lg
Mona Lisa

12.03.2008 09:54 • #7


J
nein seit jahren nicht ich wohne in einer kleinen satdt hier gibt es keinen therapeuten und ich habe kein auto... mich würde auch keiner zur therapie bringen, deswegen hocke ich hier tag für tag

12.03.2008 13:39 • #8


M
Ja, das habe ich befürchtet. Du brauchst dringend eine Therapie. Und wahrscheinlich auch Hilfe durch Begleitung. Lebst Du mit dem Kind und dem Hund allein? Sorry, daß ich so direkt frage. Mit den Kliniken (Psychiatrie) kann man Leute finden, die einen bei so Terminen und so Fällen begleiten. Mal sind es Pfleger aus der Klinik, aber auch Betreuung durch Sozialarbeiter gibt es.


Ich schreibe Dir noch eine PN.

lg
Mona Lisa

12.03.2008 15:49 • #9


J
nein ich lebe mit meinem freund zusammen , freunde von uns wohnen um die ecke und meine eltern auch..allerdings ist das keine hilfe zu erwarten

12.03.2008 19:32 • #10


P
Also so ganz schlimme Wochen kenne ich. Da musste auch schonmal mein Freund einkaufen gehen oder ich hab online bestellt oder bin in den Tante Emmaladen um die Ecke. Ich weiss, dass man das eigentlich nicht machen soll. Aber da ich weiss, dass das nur Phasen sind, und es mir nachher wieder besser geht, steh ich das so durch. (Gestern war in der Schule Elternabend und ich hab Grippe.... )

12.03.2008 19:37 • #11


J
der letzte elternabend war der horror , dämliches blabla und nen ekelhafter geruch und extrem stickige luft

13.03.2008 01:28 • #12


P
hallo Ihr lieben, ich finde es schön, hier auch mal direkt über Mütter zu lesen. Ich bin nämlich selber Mutter einer 6 Jährigen Maus und leide momentan sehr stark an Depressionen und dadurch Panik unterwegs immer auf die Toilette zu müssen (einzupullern) ist noch nie passiert aber durch dieses Gefühl werde ich extrem gereizt. Jetzt momentan bin ich seit 14 Tagen mal wieder krank geschrieben und kenne keinen Ausweg mehr da mein Arbeitgeber schon um die einschaltung des MDK´s bei meiner Krankenkasse gebeten hat. Was soll ich machen?!? Meine Verhaltentherapeutin hat nächste Woche erst Zeit, die Psychiater bei mir haben vor Juni keinen Termin (ich meine, ich konnte im Mai einen Termin ergattern) und mein Hausarzt hilft mir auch nicht wirklich weiter. Jetzt stehe ich gerade davor mich selbst einzuweisen. Das einzige was mich wirklich von diesem schritt abhält ist meine Tochter. Sie tut mir so leid, sie sieht wie es mir geht und sie leidet mit. Ich fühle mich auch ihr gegenüber so schuldig. Ich kann nicht mit ihr einkaufen gehen und einfach mal so zur Oma fahren mit der Straßenbahn. Es tut mir so weh !! Wie geht es euch als Mütter?!? Ich meine, an den beiden Elternabenden die bis jetzt waren konnte ich teilnehmen. Ich war zwar ziemlich unruhig da ich ja pullern mußte aber ich habe es geschafft. Aber Freude darüber?!? Warum? Es ist doch normal. Andere schaffen es doch auch. ...

13.03.2008 13:32 • #13


J
ja patti mit der freude gehts mir genauso... wieso freuen das man beim elternabend war ist doch normal..... ich kann mich über kleiner schritte nciht freuen ich möchte endlich normal leben können..
bist du alleinerziehend?? wenn deine tochter leidet ist das blöd denn ängste können sich auf die kleine übertragen....kennst du niemanden der dir bisschen hefen kann, deine kleine betreuen mit dir einkaufen etc.... und dazu deppressionen....das ist heftig...
nimmst du medikamente?

15.03.2008 02:52 • #14


F
@ januschka

weiß dein freund von deinen ängsten ? versuche mit ihm zusammen rauszugehen,nehmt euch z.b. 1 tag in der woche zeit für euch und veruscht etwas zu unternehmen.Mir ging es wie dir,ich weiß genau wie du dich fühlst und es ist zu schaffen !!!

15.03.2008 14:05 • #15


P
hallo januschka, hallo fee,
nein, ich nicht alleinerziehend, ich bin bin verheiratet und kann mich für meinen tollen Mann nur bedanken. Er hilft mir wo er kann. Ich nehme Fluoxetin. Wir haben einen Hund und ich gehe (fällt mir manchmal schon schwer) mit ihm und meiner Tochter sowie meinem Mann abends eine Runde um den Block. Für die kleine haben wir uns Hilfe beim Jugendamt geholt wo wir zum Glück auf volles Verständnis gestossen sind. Es kann jetzt nur noch aufwärts gehen. Was mir das Genick noch etwas bricht, ist meine Arbeitsstelle. Seit letztes Jahr August bin ich in dieser Verfassung und habe es geschafft 5 Monate arbeiten zu gehen. Jetzt geht es momentan nicht und irgendwie gibt mir das ein schlechtes Gewissen. Aber wie gesagt, für meinen Mann und meine Tochter kann ich wirklich Dankbar sein.

16.03.2008 11:24 • #16


J
@fee: ja klar weiss mein freund bescheid der geht die ganze woche den ganzen tag arbeiten und hat glaube ich nciht wirklich lust mit mir zu üben...


@patti: was für eine helferin hast du denn?

16.03.2008 17:33 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

P
wir bekommen eine Familienhilfe damit die Anzeichen, die bei meiner Lütten schon etwas sind nicht noch verfestigt werden. Ansonsten arbeite ich mit meinem Hausarzt und meiner Verhaltenstherapeutin. Leider war ich im Dezember etwas naiv und bin vor der Konfrontation davongelaufen und habe mich bei meiner Therapeutin nicht mehr gemeldet. Morgen habe ich wieder einen Termin bei ihr.

16.03.2008 17:47 • #18


A


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