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Ich musste leider einen neuen Thread aufmachen weil ich irgendwie keinen passenden gefunden habe.. sorry D:

Also ich wollt nur schreiben..
Ist es bei euch auch schon so schlimmm gewesen das ihr in der Schule einen zusammenbrucht erlebt habt (Es aber erfolgreich durchgestanden habt und tdm nicht davor weggelaufen seit) aber irgendwie tdm kein Erfolgserlebniss gespürt habt?
Bei mir war es heute so.. und das auch noch ziemlich schlimm
Ich bin als ich dan Zuhause angekmmen bin so wie immer in mein Zimmer gegangen und habe sachen in meinen Blog gepostet..
Jetzt am Abend kommt mein Vater zu mir was für ein schlechter bescheuerter Mensch ich doch bin ich die Angst nur vorspielen würde um Aufmerksamkeit zu bekommen und ich nicht so verdammt abloosen sollte in der Schule..
Ich war echt am Ende nachdem er das gesagt hatte, und dann kommts noch schlimmer er beginnt wegen MIR meine mutter anzuschrein sich mit ihr zu streiten sie ist schuld das ich so bin auserdem hat er sogar meinen Bruder wegen MIR geschlagen.. was er sonst NIE tut.

Ich sollte gefälligst was aus meinem Leben machen und nicht nur traurig im Bett sitzen und heulen hat er gesagt..
Ich habs so sehr versucht bin bei einer Psychologischen Therapie (Erst am Anfang deswegen noch nicht sooo erfolgreich.. hoffe aber dringenst das es besser wird..)
Auserdem nehm ich jetzt Medikamente und hab Techniken gefunden mich halbwegs von meiner Angst abzulenken..

Jetzt kommt meine Mutter auch noch daher sagt das währen keine Erfolgsergebnisse sie will das ich entlich wieder gut in der Schule bin (obowhl ich schon mal froh bin wenn ich überhaupt in die Schule fahren kann weil die in Wien ist und ich nebenbei auch eine extreme Soziale Angst, Klaustrophobie, Angst vorm Kotzen und extremst schlimme Panikattacken habe)

Mein Vater hat mir jetzt gesagt es geht so nicht er sieht keine Erfolge er meldet mich von der Schule ab, es war immer mein größer Traum in diese Schule zu gehen.. und ich versuch ja auch mein bestes aber er verstehs nicht..
Er redet ja nichtmal mit mir er sagt mir eifnach ich währe ein kranker Mensch der entlich normal werden soll, so hätten er und meine Mutter mich ja nicht erzogen.
Er sagt ich soll unter Menschen, ja klar ich versuchs ja, aber das kann ich erst dann wenn ich mich wirklich bereit fühle..

Noch dazu hab ich in letzer Zeit deswegen extremst schlimme Depressionen bekommen
Wovon meine Eltern ja nichts wissen weil ihr Stress und die Tatsache das sie mich nurnoch anschrein und runtermachen eig. der Auslöser ist..

Ich hab auserdem verdamte Schuldgefühle.. jedes mal wenn ich nichtmehr kann müssen mich meine Eltern von der Schule abholen.. Sie haben schon so viele Termine wegen mir abgebrochen das sie schon beide knapp vor der Kündigung stehen.. Auserdem koste ich den Beiden so viel wegen der ganzen Therapie und blablabla..

Ich fühl mich einfach so schlecht ich will nurnoch sterben..
ich will ein ganz normaler Mensch sein, der sich im Leben fühlt. Ein Mensch der Sachen wahrnimmt wenn man sie ihm sagt.. Da ich in letzer Zeit stätigen Realitätsverlust habe.. was mich einfach total fertig macht. Ich fühl mich wie in einem schlechten Traum wie tot.. Nichts Hilft dagegen
Selbst wenn ich schlafen ist es so als würd ich mich im Schlaf selbst beobachten, und bin deswegen dann am nächsten Tag total tod weil ich mich fühle als währ ich die ganze Nacht lang wach in meinem Bett gelegen.. Ist das normal das man das so verstärkt hat ? Auch wenn man grad keine richtige Panikattacke hat? Bei mir geht das ganze nämlich nichtmal weg wenn ich gut drauf bin und scheinbar den ganzen Stress vergessen habe.. Es ist IMMER da.. Ich war wegen dem ganzen auch schon so knapp davor mein ganzes Leben einfach zu beenden weil es mich so fertig macht mich nicht real zu fühlen und alles was andere zu mir sagen nicht wahrzunehmen..

Wenn irgendwer eine gute Antwort auf irgendwas in meinem rumgeheule findet.. dann bitte einfach abschicken. (:
Und sorry das ich so viel unnötiges Zeug gepostet habe.. Nur ich musste es grad irgendwie los werden in der Hoffnung das es mir dann besser geht..

26.04.2012 21:23 • 27.04.2012 #1


1 Antwort ↓

Da kommen ja viele Dinge bei Dir zusammen.

Zurvor aber deutlich der Hinweis, sollten Selbstmordgedanken hochkommen, wählst Du in Österreich die 142 und bist bei der Telefonnothilfe. Auch kannst Du zu jedem normalen Krankenhaus gehen in die psychatrische Notambulanz. Die ist 24h offen, sogar Weihnachten...

Ich vermute, Du bist noch relativ jung?

Daher empfehle ich Dir dringends, mit Deinem Therapeuten über die Probleme zu sprechen und das auch Deine Eltern mit dem Therapeuten sprechen! Er oder sie wird Deinen Eltern besser vermitteln können, welche Probleme Du aktuell hast bzw. was ein guter Lösungsweg wäre.

Schiebe also beim nächsten Termin sozusagen einen Notfall ein, in dem Du genau über das berichtest, was Du jetzt hier geschrieben hast.

Du bist in einem Abhängigkeitsverhältnis zu Deinen Eltern und das was Du da so schreibst, drückt nur die wahnsinnige Hilflosigkeit und vor allem ANGST deiner Eltern aus.

Diese werden auf Dich projeziert und Du hängst völlig in den Seilen.

Das Verhalten ist lehrbuchartig, was Dir nicht viel hilft, darum musst Du aber aktiv werden.

Ich behaupte mal einfach, so wie Du auch schreibst, dass Du diesem Druck nicht dauerhaft standhalten kannst.

Versuchst Du es doch, wird es noch schlimmer werden, weil Dein Körper danach schreit, dass Du endlich DEINE Bedürfnisse und Gefühle siehst und danach handelst.

Aus Erfahrung kann ich Dir nur raten, mit der Wahrheit am besten zu fahren und klare Verhältnisse zu schaffen in Bezug auf Deine Eltern. D.h., sprich mit ihnen und sage IHNEN deutlich, was Du hast und wie schlimm es ist.

Es bieten sich IMMER Alternativen, für JEDES Problem. Vielleicht kann man einfach die Schule in 6-12 Monaten fortsetzen oder nochmal wiederholen, wenn Du stabiler bist. Das ist KEIN Beinbruch.

Deine Meinung?





Dr. Reinhard Pichler
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