W
weltraumboy
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Hallo,
Ich weiß natürlich das man über das Internet keine Diagnosen stellen kann, trotzdem würde mich eure Meinung interessieren, da ich mir im bezug Agoraphobie solangsam unsicher bin.
Im Februar 2009 bekam ich urplötzlich ohne erklärbaren Grund eine Panikattacke während eines Frisörbesuches, die daraus resultierende peinliche Situation + die Angst vor dem Was Auch immer, es ist führte nach ca. 1-2 Wochen dazu, das ich mich komplett zurück zog und die Wohnung nicht mehr verließ. Nach diverser Eigenrecherce im Internet stellte ich fest, das es keine wie ich annahm, blöde Einbildung sondern eine richtige Krankheit ist Names Agoraphobie.
Im Mai 2010 machte ich erstmals eine Therapie in einer Tagesklinik um diese in den Griff zubekommen, dort ging es mir zwar zunehmend besser wirkliches Wissen über meine Probleme und Ursachen brachte diese Therapie mir aber nicht.
Heute ist es so, das ich mich zwar wieder aus dem Haus getraue aber immernoch viele Situationen komplett vermeide oder nur unter enormer belastung bewältigen kann, was mich zu meinen Bedenken und zur Frage führt!
Wenn ich beispielsweise durch einen Wald alleine fahre mit dem Fahrrad oder mit meiner Freundin spazieren gehe etc habe ich weder im Vorfeld bedenken noch während der Situation, Ich arbeite Teilzeit als Kellner in einem kleinen Lokal und habe auch hier keinerlei Probleme nicht einmal bei sportlicher Anstrengung im Verein habe ich Probleme!
Auf der anderen Seite sind alltägliche Situationen für mich Horror - Einkaufen in einem normalen Supermarkt für mich nicht möglich oder ein Gespräch auf dem Arbeitsamt ebenfals undenkbar.
Da stellt man sich natürlich als Betroffener die Frage wie kann es sein, das man einige Situationen über 4-5 Stunden ausüben kann ohne Probleme ein bisschen Einkaufen aber doch soviel Probleme bereiten kann? Mir nicht logisch erklärbar!
Mir ist erst letztens bewusst geworden bzw. aufgefallen, das in den Situationen die mir keine Probleme bereiten ich immer eine besondere Position einnehme bzw. etwas in meinen eigenen Augen etwas darstelle, Im Lokal der Kellner als Bezugsperson der Gäste, Beim Sport in unserem Verein bin ich Leistungstechnisch der Beste etc.
Da ich im moment keine Therapie mache und die damlige Theapie keine Klarheit über meine Krankheit ansich brachte.. Ist nun die Frage: Wäre in diesem Fall eine Agoraphobie nochzutreffend oder ist es vieleicht doch etwas anderes? Vieleicht eher in Richtung soziale Phobie, da sich meine Problematik ausschliesslich auf Situationen mit Menschen stützen bzw. weil das Selbstwertgefühl im Eimer ist?
Ich bin für eure Meinungen dankbar!
Mfg
Ich weiß natürlich das man über das Internet keine Diagnosen stellen kann, trotzdem würde mich eure Meinung interessieren, da ich mir im bezug Agoraphobie solangsam unsicher bin.
Im Februar 2009 bekam ich urplötzlich ohne erklärbaren Grund eine Panikattacke während eines Frisörbesuches, die daraus resultierende peinliche Situation + die Angst vor dem Was Auch immer, es ist führte nach ca. 1-2 Wochen dazu, das ich mich komplett zurück zog und die Wohnung nicht mehr verließ. Nach diverser Eigenrecherce im Internet stellte ich fest, das es keine wie ich annahm, blöde Einbildung sondern eine richtige Krankheit ist Names Agoraphobie.
Im Mai 2010 machte ich erstmals eine Therapie in einer Tagesklinik um diese in den Griff zubekommen, dort ging es mir zwar zunehmend besser wirkliches Wissen über meine Probleme und Ursachen brachte diese Therapie mir aber nicht.
Heute ist es so, das ich mich zwar wieder aus dem Haus getraue aber immernoch viele Situationen komplett vermeide oder nur unter enormer belastung bewältigen kann, was mich zu meinen Bedenken und zur Frage führt!
Wenn ich beispielsweise durch einen Wald alleine fahre mit dem Fahrrad oder mit meiner Freundin spazieren gehe etc habe ich weder im Vorfeld bedenken noch während der Situation, Ich arbeite Teilzeit als Kellner in einem kleinen Lokal und habe auch hier keinerlei Probleme nicht einmal bei sportlicher Anstrengung im Verein habe ich Probleme!
Auf der anderen Seite sind alltägliche Situationen für mich Horror - Einkaufen in einem normalen Supermarkt für mich nicht möglich oder ein Gespräch auf dem Arbeitsamt ebenfals undenkbar.
Da stellt man sich natürlich als Betroffener die Frage wie kann es sein, das man einige Situationen über 4-5 Stunden ausüben kann ohne Probleme ein bisschen Einkaufen aber doch soviel Probleme bereiten kann? Mir nicht logisch erklärbar!
Mir ist erst letztens bewusst geworden bzw. aufgefallen, das in den Situationen die mir keine Probleme bereiten ich immer eine besondere Position einnehme bzw. etwas in meinen eigenen Augen etwas darstelle, Im Lokal der Kellner als Bezugsperson der Gäste, Beim Sport in unserem Verein bin ich Leistungstechnisch der Beste etc.
Da ich im moment keine Therapie mache und die damlige Theapie keine Klarheit über meine Krankheit ansich brachte.. Ist nun die Frage: Wäre in diesem Fall eine Agoraphobie nochzutreffend oder ist es vieleicht doch etwas anderes? Vieleicht eher in Richtung soziale Phobie, da sich meine Problematik ausschliesslich auf Situationen mit Menschen stützen bzw. weil das Selbstwertgefühl im Eimer ist?
Ich bin für eure Meinungen dankbar!
Mfg
25.02.2012 13:31 • • 25.02.2012 #1
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