Zwangsgedanken und Ängste nach der Geburt Mann

04.04.2024 08:53 • x 1 #21

@KenTucky ja davon habe ich schon gehört und auch sehr viel darüber gelesen. Und ich denke das trifft auch auf mich zu.

04.04.2024 08:59 • x 1 #22

So etwas mal zu hinterfragen ist ja auch okay. Mal reflektieren...über Beziehung, Liebe Co...

Es darf nur nicht zur Last oder Qual werden....oder zu dauerhafter Unsicherheit führen, oder ?
Das ist für den Lebensgefährten ja auch nicht so toll zu ertragen...
Wenn einem dann jemand davonläuft......hat man erst recht ein weiteres Problem.
Es ist einfach furchtbar mit solchen Gedanken zu leben. (eigentlich ja sogar Vorstellungen im Kopfkino)
Deswegen denke ich, dass dir ein Heilpraktiker da nicht sooo viel helfen kann.
Aber Versuch macht klug. Ich will dir nichts ausreden.

Zwangsgedanken und Ängste nach der Geburt Mann

04.04.2024 09:06 • #23

@KenTucky ja ich war zuerst auch skeptisch. Aber ich habe bisher viel gutes über Ihn gehört und er war auch mal bei taff. Deshalb will ich es auch versuchen. Das Geld ist mir gerade erstmal zweitrangig ich will einfach nur eine Verbesserung meiner Lebensqualität und unsere kleine Familie in vollen Zügen genießen zu können.

Bin gerade auch am überlegen das Venlafaxin wieder auf 150mg zu erhöhen. Leider ist meine Psychaterin gerade im Urlaub und ich kann es nicht mit ihr besprechen. Und mit Terminen sieht es wie überall auch schlecht aus

04.04.2024 09:09 • x 2 #24

Zitat von Butterfly-8539:
War da nicht schon ein männlicher User, der sowas hatte, sehr ausführliche Gedanken äußerte und dann von jemanden gemeldet wurde?

So jemanden in einem Psycho-Selbsthilfeforum zu melden spricht auch Bände.
Wenn man so etwas nicht kennt oder nicht selber erleben musste.......besser mal den Mund halten und nicht vergessen, wo man sich gerade aufhält.
Aber das ist auch wieder ein anderes Thema, dass hier in diesen Thread nicht hingehört.

04.04.2024 09:12 • #25

Zitat von KenTucky:
Aber Versuch macht klug. Ich will dir nichts ausreden.

Ja probiers doch einfach. Meist kommts ja auf den Menschen als Person an. Hab auch schon viele schlechte gut ausgebildete Therapeuten und Kliniken erlebt.
Entweder es passt oder halt nicht. Ist aber zumindest Zeitnah.

04.04.2024 09:25 • #26

Ich bin auch irgendwie nur Laie, wenn auch seit Jahren belesen und mit vielen eigenen Erfahrungen.
Jedenfalls denke ich schon, dass diese (widerliche) aggressive Form der Zwangsgedanken auch mit einer, ich nenne es mal
*Fehlfunktion in der Gehirn-Chemie* (Botenstoffe usw.) zusammenhängt.
Es kann irgendwie nicht nur rein *psychisch sein*. Das ist meine Vermutung dabei.

Trigger

Ich kannte privat eine Frau, die sich wegen dieser aggr. Zwangsgedanken gegen die Liebsten solche Vorwürfe gemacht hat und sich für verrückt hielt. Sie beging deswegen Suizid. Sie hat sich erhängt. Muslimin weil es einfach so krass schlimm zu ertragen ist.

04.04.2024 10:27 • x 1 #27

Zitat von KenTucky:
Es kann irgendwie nicht nur rein *psychisch sein*. Das ist meine Vermutung dabei.

Meist spielt das ja Hand in Hand. Aber es ist möglich Zwangsgedanken auch ohne Medis in den Griff zu kriegen. Hat bei mir Jahre gedauert und war nur Teil meiner Erkrankung. Aber irgendwann war ich sie los. Aber nur mit Hilfe von einem guten Therapeuten.

Zitat von KenTucky:
Wenn man so etwas nicht kennt oder nicht selber erleben musste.......besser mal den Mund halten und nicht vergessen, wo man sich gerade aufhält.

Wer diese Gedanken nicht kennt dem machen sie Angst. Selbst wenn man sie kennt machen sie Angst.
Es ist unverständlich wie grausam sie sein können. Und wie Selbstzerstörerisch. Selbst Therapeuten können meiner Erfahrung nach nicht immer damit mit umgehen. Hab da echt Glück gehabt das ich einen Gefunden hab der mit mir das Aufgearbeitet hat und mich trotz Akkut Engmaschig betreut hat und nicht gleich in die Klinik eingewiesen hat. Ich war bei ihm auch 100 Prozent offen. Das hab ich auch schon anders erlebt.

Ich wünsch dir das du es auch schaffst da rauszukommen.

04.04.2024 10:50 • x 2 #28

Ich selber bin da ja schon seit Jahren raus. Es war auch nur eine relativ kurze *Phase* aber nicht minder schrecklich.
Sogar ziemlich grausam. Es ging gegen meinen Mann. Ich konnte mit ihm deswegen nicht mehr in einem Bett schlafen, aus Angst ihm nachts irgendetwas anzutun. (Messer) Aufzuwachen und schlafwandelnd.....unkontrolliert etwas zu tun.

Es war innerhalb einer Psychose und einem Medi-Wechsel noch obendrein. Also das totale Chaos im Gehirn.

04.04.2024 10:56 • #29

@KenTucky nimmst du aktuell noch Medikamente und hast du Therapien gemacht?
Wenn ja welche?

04.04.2024 10:56 • x 2 #30

Zitat von KenTucky:
Ich selber bin da ja schon seit Jahren raus.

Das freut mich zu lesen

04.04.2024 11:02 • x 1 #31

Zitat von Adler0815:
@KenTucky nimmst du aktuell noch Medikamente und hast du Therapien gemacht? Wenn ja welche?

Ich habe eine ganz andere *Ausgangsposition* als Du. Eine andere Diagnose, davon gehe ich mal aus.
Aktuell nehme ich *nur noch* 90 mg Duloxetin. Daran werde ich auch vorerst nicht rütteln.
Ich konnte einiges absetzen. Erfolgreich.

Versuche es mal mit Psychoedukation. Experte der eigenen Krankheit werden. DEINER. Nicht meiner.

04.04.2024 11:15 • x 1 #32

ja da bin ich schon seit Jahren dran. Muss mir aber auch eingestehen das wenn es mal bessere Phasen gibt man sich nicht mehr so darum kümmert. Weil man denk ist ja jetzt alles soweit ganz gut. Und dann wieder das lesen und recherchieren beginnt wenn es einem wieder nicht so gut geht.

04.04.2024 11:17 • x 1 #33

googlen googlen googlen Informationen sammeln, andere Erfahrungen lesen..... auf seriösen Seiten.

04.04.2024 11:25 • x 1 #34

Zitat von Adler0815:
Weil man denkt ist ja jetzt alles soweit ganz gut. Und dann wieder das lesen und recherchieren beginnt wenn es einem wieder nicht so gut geht.

Dieses hin und her....hat ja vielleicht auch eine Ursache. Mal so mal so. Seit Jahren hast du das ?
Vielleicht brauchst du so etwas wie einen *Stimmungsstabilisator*, der dich auf einem Level hält.
Mit modernen Psychopharmaka ist heute einiges möglich.

Oder kannst du sagen, was dich wieder abrutschen lässt ? Gibt es dann Auslöser, wenn es wieder abwärts geht?
Oder bist du dem ausgeliefert, weil es einfach wieder so kommt und du weißt nicht, warum?

04.04.2024 11:36 • #35

@KenTucky ich könnte mir gut vorstellen das es evtl. mit neuen Lebenssituationen zu tun hat.
Aber das ist nur so eine Vermutung.
Ich nehme halt nun seit 9 Jahren das Venlafaxin, sonst habe ich noch nichts anderes genommen bzw. hat meine Psychiaterin mir noch nichts anderes vorgeschlagen

04.04.2024 12:17 • x 1 #36

@Adler0815 ja möglich. Veränderungen verändern etwas...
Aber dieses hin und her in Phasen ( wenn es denn so ist ) ist dann schon auffällig (über Jahre)

04.04.2024 12:19 • x 1 #37

@KenTucky ja deshalb will ich jetzt endlich mal richtig dran bleiben um dies evtl. aufzulösen und in den Griff zu bekommen

04.04.2024 12:29 • x 1 #38

@Adler0815 du hast eine PN von mir
Oben auf dem Briefumschlag, neben der Glocke

04.04.2024 19:19 • #39

Zitat von KenTucky:
So jemanden in einem Psycho-Selbsthilfeforum zu melden spricht auch Bände. Wenn man so etwas nicht kennt oder nicht selber erleben musste.......besser mal den Mund halten und nicht vergessen, wo man sich gerade aufhält. Aber das ist auch wieder ein anderes Thema, dass hier in diesen Thread nicht hingehört.

Hast du Probleme, oder warum greifst du mich an? Geht´s noch!
Es wurde soviel ich weiß von jemanden gemeldet, da es so ausartete und nur das Team besondere Hilfe bieten konnte. Du verstehst das wohl irgendwie falsch was ich schrieb. Also, behalte deine Zitierung das nächste mal für dich und halte selber den Mund.
Was hier nicht hingehört, ist deine seltsame Formulierung. Ich weiß sehr wohl was für ein Forum das ist, schreibe immerhin lang genug. Somit stell mich nicht als ...................................

04.04.2024 20:18 • #40

Hab ich behauptet, dass DU jemanden gemeldet hast? Hast DU es so formuliert ? Nein. Also entspann dich.

Zitat von Butterfly-8539:
Hast du Probleme, oder warum greifst du mich an?

Ich sehe da keinen Angriff. Nur eine Meinungsäußerung meinerseits.

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