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Muetzchen
Hallo, ich bin neu hier und möchte mich kurz vorstellen. Ich bin 27 Jahre und habe 2 Kinder, 3,5 Jahre und 10 Monate. Ich bin ein sehr ängstlicher Typ von Natur aus, aber seit der Geburt meies kleinen, wurde es unerträglich. Er kam 6 Wochen zu früh, deshalb musste ich mit ihm im Krankenhaus bleiben, das war die schrecklichste Zeit meines Lebens. Ich habe nämlich auch eine Art Krankenhausphobie. Auf jeden FAll, entwickelte sich bei mir auch so was wie eine richtige Angstörung. Ich bekomme es nicht unter Kontrolle. Ich hatte Probleme mit meinem Darm Blut und Schleim, und natürlich DR. Google, sagt oft DArmkrebs. Ich total panisch zu meiner Ärztin, welche dies zwar verneinte und eine Darmspiegelung anwies. Auf den Termin musste ich 2 Monate warten. Das war eine schreckliche Zeit, und ich konnte wirklich egal wie sehr ich es versucht habe an nichts anderes mehr denken. Alle sagen immer und genieße dein Babyjahr, es ist so schnell um . Ich weiß das auch und möchte es so gerne genießen, wenn ich wieder arbeiten bin habe ich nicht mehr so viel Zeit. Aber diese Gedanken ich bekomme sie nicht weg. Dann endlich die Spiegelung, sie stellten Morbus Crohn fest. Aber das Schlimme ist, mir geht es jetzt keinenfalls besser. Im Gegenteil ich habe ein Symtom und denke sofort, aber sofort an das Schlimmste. Was mir ja Google auch oft liefert. Mein Mann schimpft schon immer, wie unwahrscheinlich das alles wäre und ich aufhören soll zu googeln, aber das geht nicht, furchtbar. Ich war auch schon bei einem Psychater, aber außer Tabletten konnte er mir auch nicht helfen, aller 4 Wochen mal hin wegen Tabletten und kurz reden, hat mir nichts gebracht. Und das Schlimme vor den Tabletten habe ich ja auch Angst, sie könnten ja meinem Körper schade. Echt so schlimm. Und das Neuste jetzt habe ich auch noch zusätzlich Angst vor einem Krieg, ber der angespanten Siuation zur Zeit. Ich hasse mich manchmal echt selber dafür. Mit Freunden kann man darüber nicht reden, die verstehen das einfach nicht, wenn ihr wisst was ich meine. Sorry, dass es so viel geworden ist, habe echt versucht es so kurz wie möglich zu halten. LG

24.04.2014 13:11 • #141


E
Reden kann man nur mit Betroffenen , selbst die Familie und Freunde können sich in diese Situation nicht hinein versetzen. Googlen ist natürlich auch nicht der richtige Weg , aber ich bin nicht besser. Umso schlimmer ist es dann , wenn nur Negatives zu lesen ist. Ich weiß nicht wie es dir geht , aber ist die eine Krankheit vorbei entwickeln sich Symptome für die nächste. So geht es vielen hier und ein kleiner Trost ist es , daß man nicht allein mit seinen Beshwerden ist.

24.04.2014 13:35 • #142


A


Ständige Krankheitsangst, Google-Zwang

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Muetzchen
Ja, da hast du recht evelinchen. Ja so geht es mir auch. Ich versuche bei einem Symptom immer krampfhaft nicht zu googeln, aber ich möchte irgedwas beruhigendes finden und mache es trotzdem . Aber das Gegenteil ist immer der Fall. Ich habe mittlerweile richtig Angst, dass in meinem Körper irgenwo was ganz schlimmes ist, was man zu spät entdeckt und ich meine Kinder nicht mehr aufwachsen sehen kann

24.04.2014 13:38 • #143


E
Am schlimmsten finde ich , daß man so hilflos ist und ganz schnell als ein Spinner da steht. Ich habe jetzt , nach einem halben Jahr , meine Gesprächstheraphie abgebrochen , hat überhaup nichts gebracht. Tabletten von meiner Ärztin verschrieben habe ich nicht genommen , aus Angst abhängig zu werden. Allerdings hatte ich schon ein paar Mal die Tabletten in der Hand als die Angst zu groß war , aber bis jetzt habe ich es noch ohne geschafft.

24.04.2014 13:52 • #144


Muetzchen
Ja genau, deshalb sage ich auch schon nichts mehr. Die Zeit bis zu meiner Darmspiegelung hatte ich meine Freunde echt immer mal wieder darauf angesprochen, was für eine große Angst ich habe. Alle immer, ach das wird nichts weiter sein, lass es duch checken und gut. MMH für mich war da nichts gut. Und jetzt sobald ich irgendwas sage, gehts gleich du hast kein Krebs...nur woher wollen sie das wissen. Ich fühle mich auch richtig wie ein Spinner. Nur Einbildung sind meine Symptome auch nicht. Ich konnte die Tabletten auch nicht nehmen, hab Angst, dass sie noch mehr Schaden in meinem Körper anrichten könnten.

24.04.2014 13:57 • #145


E
Die Symptome kommen schon vom Kopf , bei mir jedenfalls , bloß nützt mir diese Erkenntnis herzlich wenig. Ich höre auch immer wieder , daß ich keine Angst haben müßte. Das sind aber Sprüche von Menschen die von der Krankheit keine Ahnung haben. Bloß sich ständig um etwas Sorgen zu machen ist nicht gut. Bei mir hat es z.B. ein Magengeschwür ausgelöst. Trotzdem kann ich nicht aus meiner Haut , auch wenn dieser Zustand die Lebensqualität erheblich mindert.

24.04.2014 14:28 • #146


E
Wenn du mir deine Ängste und Sorgen erzählen willst , dann kannst du mir gern eine PN schicken.

24.04.2014 14:44 • x 1 #147


D
Hallo Ihr Lieben!
Ich bin auch neu hier und hab schon einiges gelesen.
Ich kenne diese Angst auch nur zu gut. Das hat bei mir richtig vor 3 Monaten
Angefangen obwohl ich seit 8 Monaten schon solche Gedanken habe.
Es hat damit begonnen, dass ich mich von meinem Freund getrennt hab und
In eine eigene Wohnung gezogen bin, seitdem hab ich starke Verlustängste und wenn mir was passiert ist keine da etc. Dann sagte eine Kollegin sie müsse mal ihre Muttermale kontrollieren lassen worauf ich auch direkt einen Termin gemacht habe bzw. Vorher alle meine Muttermale untersucht habe und bei vielen Hautkrebs gesehen habe. Beim Arzt kam dann garnichts raus. Danach hatte ich immer Kopf-/augenschmerzen und da war ich auch beim Arzt und hab ein Mrt machen lassen. Da kam auch nichts raus - mittlerweile denke ich es kommt durch meine Verspannungen.
Und so ging es immer weiter hier Punkte am Körper da immer mehr Adern und Venen...
Mittlerweile möchte ich garnicht zum Arzt gehen weil ich Angst hab da könnte was schlimmes rauskommen und immer wird fleißig gegoogelt und man hat alle Krankheiten...
Mein Freund macht mir mit und sagt du spinnst bzw. Er ermutigt mich und gibt mir Kraft aber es ist sehr schwer!
Ich bin froh, dass es Leidensgenossen gibt...
Aber woher kommt sowas auf einmal? Ich denke immer wie lange hab ich noch mit meinem Freund, wir wollen heiraten etc. Echt schrecklich und nervend die Gedanken.
An manchen Tagen gehts mir hervorragend und ich denke nicht drüber nach und dann Bäm ich sehe irgendwas an meinem Körper was wahrscheinlich vorher schon da war.
Wie steht ihr das durch?

Liebe Grüße Delyla

29.04.2014 11:16 • #148


D
Hey es ist mal wieder soweit Habe nackenschmerzen und denke wieder an Meine Pumpe das Sie nicht gesund ist und denke alle dran verdammte sch..... Wieso kann es nicht einfach nicht aufhören wieso nicht immer das selbe immer die Gedanken es macht mich verrückt einfach nur noch ja es macht mich kaputt War beim kardiologen er Alles gut aber wieso zweifel ich es an ich verstehe es nicht es macht die seele krank hm Ich schreibe es mir von der Seele jeder Hat sein Päckchen zutragen seine last und kummer ich Google nicht mehr aber Ich weiß auch schon viel Es macht keinen sinn zu Googlen da kommt immer nur misst raus ich weiss es ist schwer Aber ey leute es Bringt nix mann macht sich nur selbstverückt was ich grade mit denn gedanken machen ja so ist es lg dennes

30.04.2014 19:36 • #149


F
Wie viele der vorposter habe ich auch schon jahrelang mit dieser art von ängsten zu tun.
Vorallem der Googlezwang der genannt wurde ist oft und immer wieder auslöser von panikatacken.
Ich kann einfach nicht anders als symptome,die ich an mir feststelle, zu googeln und denke dann ich hätte die ensprechende krankheit.
Mittlerweile habe ich eine starke herzphobie entwickelt.Quasi rund um die uhr checke ich meinen puls,und breche in totaler panik aus wenn ich unregelmäßigkeiten festelle.war zwar auch schon beim kardiologen,doch der sagt alles ist ok.nur glaube ich dann immer,dass villeicht ja doch was übersehen wurde.Es ist einfach die ständige angst schlimm zu erkranken oder einen infakt zu bekommen.

ich versuche diese starke hypochondrie zwar zu kontrollieren doch wer sowas kennt weiß,dass das nicht so einfach zu bewerkstelligen ist.

Ich glaube dabei hilft nur eine Therapie,die ich nun auch zum glück bald antreten kann.
Ansonsten ist die beste sofort Hilfe Ablenkung!
Schnapp dir das Handy und ruf jemanden an,beim reden vergisst man schnell ängste sorgen.
Und rede dir selbst gut zu,hört sich schwer an klappt aber wirklich.Ich sag mir selbst in solchen moment auch immer dass doch eig. alles in ordnung ist und nur wieder meine psyche verrückt spielt.

Ich wünsche dir weiterhin viel Glück mit der Bewältigung deiner Ängste,gib nicht auf

30.04.2014 23:24 • #150


D
Ja das ist es mit denn ängsten aber in manchen momenten will mann nicht kämpfen jeden tag diese qäulerei mit der pysche wielange sitzt ich damit schon jeden tag das gleiche es zieht ein immer tiefer rein und mann bekommt depri und alles angstzustände permanet wieso kann es nicht aufhören einfach immer das leiden und kummer sorgen angst ja so ist das es zieht an die nerven und die seele aber wenn mann mal so denkt ist das nicht verwunderlich das soviele krank Sind druck stress arbeit also sehe es aus meiner sicht so und wie oft war ich schon bei pyschologen therapie und es hat mir nix gebracht es ist immer so und langsam hat mann einfach keine lust mehr zukämpfen ja ihr sagt mir nun das leben ıst ein kampf mann muss sich durchbeißen und alles das stimmt schon so ich weis nicht was ich noch schreiben kann keine ahnung mein kopf ist matsch und ka lg dennes

04.05.2014 19:02 • #151


M
Hallo, ich bin neu hier. Ich habe das Gefühl, dass ich mich einfach mal freischreiben muss. Auch ich habe mit einer ständigen Angst zu kämpfen, irgendwelche Krankheiten zu haben bzw. ich google Leiden, die ich habe und erfahre dann logischerweise von allen möglichen Krankheiten, die ich haben könnte, sodass Panik aufkommt. Angefangen hat das bei mir vor 4-5 Wochen (wobei ich vorher auch schon immer sehr ängstlich war, zur Verbildlichung: Ich habe Angst zu nah an einem Bahnsteig zu stehen, da mich ja irgendjemand anrempeln könnte und ich in den Graben falle aus dem ich nicht mehr rechtzeitig herausklettern kann...) als ich ein Medikament gegen Nagelpilz nehmen musst und davon Nebenwirkungen ohne Ende bekam (Atembeschwerden, Kreislaufprobleme und dergleichen). Kurz danach hatte ich einen grippalen Infekt und habe mich geschont. Das Problem war nur, dass ich zu viel Zeit zum Denken hatte und mich daher informiert habe, was das alles sein kann, insbesondere ein erhöhter Puls (hatte immer um die 100). Am Ende hatte ich Angst vor einer Herzmuskelentzündung, die ich allerdings nach kurzer Zeit wieder verloren habe.

Der Infekt war relativ schnell ausgestanden, das ist so 3 Wochen her, und hatte dann angefangen Sport zu machen. Dazu muss man wissen, dass ich seit Jahren keinen Sport gemacht habe und daher nur kurze Sprintübungen durchführte. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich seit einer Woche keinerlei Symptome. Kurz darauf ist mir aufgefallen, dass mein Puls sind nicht sonderlich schnell beruhigt, dauerte mehrere Minuten von 140 auf 75, sodass wieder die Angst aufkam, dass ich mein Herz zu schnell nach dem grippalen Infekt belastet habe und mir somit vielleicht eine Herzmuskelentzündung zugezogen habe.
Wie sollte es auch anders kommen, am Tag darauf hatte ich einen permanenten Druck auf der Brust, der mich quasi in einen Panikzustand gebracht hat, sodass ich am Nachmittag ins Krankenhaus gefahren bin. Dort wurde ein EKG, eine Blutabnahme, Röntgenaufnahmen von der Lunge usw gemacht und mir wurde gesagt, dass alles in Ordnung sei und man sich nicht erklären könne, woher das komme, aber mir wurde versichert, es sei nichts Ernstes. Immerhin.

Aber seit dem lässt mich die Angst nicht mehr los. Ich bin Allergieker und habe in diesen Monaten immer eine verstopfte Nase, sodass ich nun permanent Angst habe, eventuell keine Luft zu bekommen und zu ersticken. Auch war ich noch mal bei einem Kardiologen, der einen Stress-und Belastungsekg gemacht hat und sagte, wenn ich etwas habe, dann definitiv nicht am Herzen und ich sei uneingeschränkt sportfähig. Problem ist nur, dass mich sowas natürlich nicht allzu lange beruhigt, da solche Untersuchungen Momentaufnahmen darstellen
Aber auch das war nicht alles. War kurzem kam die Mutter eines Freundes von mir mit einem Darmverschluss und daraus resultierendem Nierenversagen + Sepsis + zahlreiche Infektionen auf die Intensivstation. Das hat mich schon genug mitgenommen, bedauerlicherweise bekam ich auch noch eine Verstopfung (vermutlich wegen des ganzen Stressen, den ich mir selber durch die ganze Angst mache) und mir kam natürlich gleich ein Darmverschluss in den Sinn, gegoogelt und gesehen, dass ein solcher Darmverschluss schnell tötlich enden kann.

Jetzt ging mir mein ganzer Zustand so an die Nerven, dass ich zu weinen anfangen könnte und habe mich dazu entschieden, eine Psychotherapie zu machen, die in 2 Wochen startet. Ich hoffe, dass ich damit endlich diese ganzen negativen Gedanken ausschalten bzw verdrängen kann.

05.05.2014 19:47 • #152


M
Ich habe nicht herausgefunden, wie man einen Beitrag bearbeiten kann.
Aber ich wollte noch hinzufügen, dass ich quasi ständig unter der Angst leide, eine Krankheit zu haben, wegen der ich jeden Moment tot umfallen könnte oder unter Schmerzen sterbe. Das ist wirklich ziemlich hinderlich in meinem Leben, da ich schon seit mehreren Wochen nur noch selten Momente habe, wo ich das vergessen kann und einfach mein Leben genieße.

05.05.2014 20:03 • #153


A
Mir ist gerade aufgefallen als ich den Themen Titel gelesen habe...das ich schon seit min. 2Monaten keine Krankheiten und Symptome mehr gegoogelt habe...krass..

05.05.2014 20:44 • x 1 #154


Marge
Googelt ihr auch bei Krebs-Kompass nach Symptomen? Ich weiß, das ist krank, aber ich kann momentan nicht anders!

05.05.2014 22:07 • #155


A
marge, lass es trotzdem. und schon gar nicht gezielt bei sowas bitte. ich war monatelang abstinent und hatte letzte woche nen rückfall. war dann auch gleich ein schlaganfall, sowas hat kein taugen. pas, ängste, das volle programm. wenn dich etwas konkretes beunruhigt, dann geh zum arzt und glaub ihm. beim googlen nach krankheten kommt nur sch.... raus!

05.05.2014 22:12 • #156


Marge
Wem sagst du das, abra
Es ist die Hölle, man fragt sich, wieso man sich sowas antut. Wirklich traurig, dabei könnte das Leben so schön sein, aber manchmal kann ich nicht anders

05.05.2014 22:17 • #157

Sponsor-Mitgliedschaft

D
Ich Google überall so und kommt das selbe immer raus schwer krank zusein lg dennes

05.05.2014 22:19 • #158


D
Googlen ist gift und ich mach das nicht mehr weil einfach immer das selbe dabei raus Kommt und mann sich so reinsteigert das mann voller Panik zum arzt rennt aber auf dauer ist das nicht kenne das selber paar tage mal ruhe und dann fängt alles von vorne an Kann dir nur raten marge lass es bitte es bringt dir nix ich weiß wie schwer das ist Kopf hoch lg dennes

05.05.2014 22:24 • #159


lischen1993
Zitat von vime76:
Ich weiss so langsam nicht mehr weiter! Ich habe ständig Angst, eine schlimme Krankheit zu haben. Ist eine Sache geklärt, müsste ich eigentlich total lebensfroh sein, aber entweder ist es dann so, dass ich der Untersuchung der Ärzte misstraue oder ich hab gleich darauf was anderes. Das Schlimme ist auch, dass ich bei jedem Ding google! Und ich google so lange, bis ich alle Möglichkeiten durchhab und etwas Schlimmes findet man da immer! Kennt das noch wer?

LG

Hallo wie geht es dir jetzt so ich weiß das der Beitrag 3 Jahre her ist aber trotzdem Lg

07.03.2017 20:17 • #160


A


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