U
Uah
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Ich versuche mich derzeit selbst zu verstehen. Hinterfrage mich und mein Handeln verstärkt, versuche zu reflektieren. Ich möchte verstehen, warum ich so bin, wie ich bin und wie ich es ändern kann.
Nun ist mir dadurch bewusst geworden, dass ich so einiges tue, was wohl nicht normal ist und nun frage ich mich, zählen diese Handlungen zu Zwängen (bisher dachte ich, Zwänge wären sowas wie 3x kontrollieren ob die Haustüre zugeschlossen ist oder der Herd aus oder sowas, nun bin ich mir aber nicht mehr sicher, ob ich damit überhaupt richtig liege)?!
Was ich jetzt schreibe, ist eine große Überwindung für mich, da es mir teilweise echt unangenehm ist.
Ich habe eine Krankheitsangst.
Daher wasche ich mir relativ häufig die Hände. Okay, finde ich noch normal. An manchen Tagen muss ich mir allerdings die Hände waschen, in Situationen, die vielleicht nicht mehr normal sind. Bspw. wenn ich jemanden angefasst habe (es sei denn, er ist gerade frisch geduscht).
Wenn Wäsche nach dem Waschen auf den Boden fällt (bspw. beim Aufhängen), muss ich sie nochmal waschen.
Wenn ich mein Handtuch mit der Seite, die nach dem Falten außen war, benutze, muss ich mich nochmal duschen.
In meinem Bett trage ich nur Sachen, mit denen ich noch nirgendwo anders gesessen habe.
All diese Sachen mache ich, weil ich Angst habe, sonst irgendwie krank zu werden. An ganz schlechten Tagen kann ich mich nicht mal ins Bett meiner Kinder legen, ohne später duschen zu müssen.
Kann man das noch unter Angst verzeichnen, oder steckt da schon mehr dahinter?
Nun ist mir dadurch bewusst geworden, dass ich so einiges tue, was wohl nicht normal ist und nun frage ich mich, zählen diese Handlungen zu Zwängen (bisher dachte ich, Zwänge wären sowas wie 3x kontrollieren ob die Haustüre zugeschlossen ist oder der Herd aus oder sowas, nun bin ich mir aber nicht mehr sicher, ob ich damit überhaupt richtig liege)?!
Was ich jetzt schreibe, ist eine große Überwindung für mich, da es mir teilweise echt unangenehm ist.
Ich habe eine Krankheitsangst.
Daher wasche ich mir relativ häufig die Hände. Okay, finde ich noch normal. An manchen Tagen muss ich mir allerdings die Hände waschen, in Situationen, die vielleicht nicht mehr normal sind. Bspw. wenn ich jemanden angefasst habe (es sei denn, er ist gerade frisch geduscht).
Wenn Wäsche nach dem Waschen auf den Boden fällt (bspw. beim Aufhängen), muss ich sie nochmal waschen.
Wenn ich mein Handtuch mit der Seite, die nach dem Falten außen war, benutze, muss ich mich nochmal duschen.
In meinem Bett trage ich nur Sachen, mit denen ich noch nirgendwo anders gesessen habe.
All diese Sachen mache ich, weil ich Angst habe, sonst irgendwie krank zu werden. An ganz schlechten Tagen kann ich mich nicht mal ins Bett meiner Kinder legen, ohne später duschen zu müssen.
Kann man das noch unter Angst verzeichnen, oder steckt da schon mehr dahinter?
04.05.2025 22:29 • • 05.05.2025 #1
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