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Hallo,

Ich leide seit einigen Jahren an vermeidender angsstörung und Borderline. Ich habe einige Therapien hinter mir nur so richtig verbessert hat es sich nicht. Ich mache zu Zeit eine Berufliche Maßnahme durch die ich ein praktikum in der Altenbetruung absolviere. Ich würde sehr gerne in diesem Beruf arbeiten nur gibt es aufgrund der Kranekheit sehr viele Probleme durch meine Angsstörung fällt es m ir sehr schwer auf die leute zuzugehen Bewohner und Mitarbeiter ich versuche es jeden Tag mal gelingt es besser mal schlechter aber immer mit sehr großer Angst und Anspannung und kreisenden Gedanken und es wird nicht besser. ich brauche ständig Sicherheit das das was ich mache gut ist dann geht es etwas besser, wenn ich diese nicht habe ist es sehr schlimm und ich fühle mich sofort abgelehnt. Dadurch habe ich natürlich viele probleme bei der Arbeit da ich meine Fähigkeiten nicht richtig zeigen kann. Dazu kommt noch das die leierin der Maßnahme die mich in dieses Praktikum vermittelt hat mich sehr unter Druck setzt sie verlangt sehr schnell und viel von mir und hat kein Verständnis wenn ich Aufgaben aufgrund meiner Angst nicht so schnell schaffe. Wenn ich ihr versuche meine Angst zu erklären behauptet sie ich wäre niur zu faul mit den Leuten mehr zu reden muss mich zusammen reißen ansonsten fliege ich rauß. Dieser Druck macht meine Ängste noch schlimmer da ich so gerne in dem Beruf arbeiten möchte und es auch schaffen kann wenn ich Zeit und Verständnis kriege. Die ständige Sorge etwas wieder nicht zu schaffen udn ärger zu bekommen nimmt mir soviel Energie dass sich fast alles nur noch darum dreht. ich weiß einfach nicht merh wie ich alles noch schaffen soll. hat jemand so ähnliche erfahrungen gemacht?

29.12.2012 02:39 • 29.12.2012 #1


1 Antwort ↓

Schlaflose
Ja, ich leide auch unter ängstlicher (vermeidender) Persönlichkeitsstörung, aber nicht unter Borderline. Ich den Fehler gemacht, einen Beruf zu wählen, der mit dieser Störung völlig unvereinbar ist (Leherin) und habe mich zwanzig Jahre lang damit herumgequält, bis ich einen Zusammenbruch nach dem anderen hatte. Seit einem Jahr habe ich einen Bürjob, wo ich wenig mit Menschen zu tun habe, und da geht es mir erheblich besser. Aus dieser Erfahrung her rate ich dir, lieber einen Beruf anzustreben, wo du nicht so viel mit Menschen zu tun hast wie in der Altenpflege.

29.12.2012 09:41 • #2





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