Langsam glaube ich, dass ich vollkommen wahnsinnig werde. Meine Nerven scheinen echt bloßzuliegen.
Heute morgen roch es überall sehr stark nach Rauch und richtige Rauchschwaden zogen am Fenster vorbei. Wir sind mitten im Wohnviertel, aber gestern waren ja womöglich irgendwo in der Gegend Osterfeuer und vielleicht brennt da noch was nach.
Dann war es noch sehr, sehr neblig, man konnte wirklich kaum bis zum übernächsten Haus schauen. Und draußen war kein Mensch unterwegs.
Und dann musste ich husten (hatte mich wohl verschluckt) und bekam überhaupt schlecht Luft, konnte schlecht einatmen. Es war alles irgendwie schlecht heute morgen und ich bekam Angst.
Die Gedanken wanderten von einem unentdeckten Brand im Nachbarhaus, der auf unser Haus übergreifen würde (ich sah mich schon voller Todesangst auf dem Balkon stehen während die Flammen hinter mir in der Wohnung züngelten) bis hin zum totalen Weltuntergang, weil ein Vulkan ausgebrochen ist, der nun die Luft verpestet und sah in meiner angstbesessenen Vorstellung wie wir langsam erstickten, weil die Luft für uns nicht mehr zu atmen war. Und andere grauenhafte Visionen, von denen ich mich nicht lösen konnte und die meine Panik nur noch steigerten.
Ich sah mich jedenfalls in der Falle, weil ich mit dem Fahrrad kaum so schnell hätte wegkommen können. Und wollte erst meinen Freund anherrschen, dass er um Gottes Willen nicht die Fenster aufstehen lassen sollte.
Und ich konnte mich gerade noch beherrschen, weil ich tatsächlich versuchte mich mit den Gedanken an normalen Nebel und die gestrigen Osterfeuer zu beruhigen.
Aber irgendwie schaukelte sich das hoch und ich hatte wirklich Angst, googelte das im Internet, versuchte Nachrichten mitzukriegen. Und es war fast wieder Panik, nein, es war Panik. Echt Todesangst.
Und das war heute nur eine ein wenig sonderbare Form der Katastrophengedanken. Aber ich kenne viele andere Situationen, in denen ich mir ständig Katastrophengedanken mache.
Z. B. wenn ich Flugzeuglärm höre. Und das kommt bei uns öfter mal vor. Hubschrauber, die zur Autobahn in unserer Nähe fliegen. Dann stürzt das Flugzeug oder der Hubschrauber in meiner Vorstellung direkt in das Haus und ich sehe mich schon nach dem nächsten Treppenhaus um. Sehe das Flugzeug durch das Fenster auf mich zu rasen, die Wände einstürzen, das Haus einstürzen, mich panisch in Todesangst wegrennen.
Oder eben ganz oft das mit dem Ersticken. Wenn die Luft in meinem Körper bzw. meinem Magen wohl mal wieder ganz weit oben steht. Dann sehe ich mich regelmäßig nach Luft japsen und ersticken. Sehe meinen Tod vor Augen.
Was ist eigentlich meine Frage?
Wie komme ich da bloß raus? Meine Nerven liegen echt blank. Dabei bin ich ja schon in der Tagesklinik und werde sogar am Freitag entlassen. Aber 1 Gespräch von 40 Minuten pro Woche, da kann man nicht so viel schaffen. Das ist ja auch nicht mein einziges Problem und Stress habe ich reichlich.
Kann mich jemand verstehen oder mir helfen?
Heute morgen roch es überall sehr stark nach Rauch und richtige Rauchschwaden zogen am Fenster vorbei. Wir sind mitten im Wohnviertel, aber gestern waren ja womöglich irgendwo in der Gegend Osterfeuer und vielleicht brennt da noch was nach.
Dann war es noch sehr, sehr neblig, man konnte wirklich kaum bis zum übernächsten Haus schauen. Und draußen war kein Mensch unterwegs.
Und dann musste ich husten (hatte mich wohl verschluckt) und bekam überhaupt schlecht Luft, konnte schlecht einatmen. Es war alles irgendwie schlecht heute morgen und ich bekam Angst.
Die Gedanken wanderten von einem unentdeckten Brand im Nachbarhaus, der auf unser Haus übergreifen würde (ich sah mich schon voller Todesangst auf dem Balkon stehen während die Flammen hinter mir in der Wohnung züngelten) bis hin zum totalen Weltuntergang, weil ein Vulkan ausgebrochen ist, der nun die Luft verpestet und sah in meiner angstbesessenen Vorstellung wie wir langsam erstickten, weil die Luft für uns nicht mehr zu atmen war. Und andere grauenhafte Visionen, von denen ich mich nicht lösen konnte und die meine Panik nur noch steigerten.
Ich sah mich jedenfalls in der Falle, weil ich mit dem Fahrrad kaum so schnell hätte wegkommen können. Und wollte erst meinen Freund anherrschen, dass er um Gottes Willen nicht die Fenster aufstehen lassen sollte.
Und ich konnte mich gerade noch beherrschen, weil ich tatsächlich versuchte mich mit den Gedanken an normalen Nebel und die gestrigen Osterfeuer zu beruhigen.
Aber irgendwie schaukelte sich das hoch und ich hatte wirklich Angst, googelte das im Internet, versuchte Nachrichten mitzukriegen. Und es war fast wieder Panik, nein, es war Panik. Echt Todesangst.
Und das war heute nur eine ein wenig sonderbare Form der Katastrophengedanken. Aber ich kenne viele andere Situationen, in denen ich mir ständig Katastrophengedanken mache.
Z. B. wenn ich Flugzeuglärm höre. Und das kommt bei uns öfter mal vor. Hubschrauber, die zur Autobahn in unserer Nähe fliegen. Dann stürzt das Flugzeug oder der Hubschrauber in meiner Vorstellung direkt in das Haus und ich sehe mich schon nach dem nächsten Treppenhaus um. Sehe das Flugzeug durch das Fenster auf mich zu rasen, die Wände einstürzen, das Haus einstürzen, mich panisch in Todesangst wegrennen.
Oder eben ganz oft das mit dem Ersticken. Wenn die Luft in meinem Körper bzw. meinem Magen wohl mal wieder ganz weit oben steht. Dann sehe ich mich regelmäßig nach Luft japsen und ersticken. Sehe meinen Tod vor Augen.
Was ist eigentlich meine Frage?
Wie komme ich da bloß raus? Meine Nerven liegen echt blank. Dabei bin ich ja schon in der Tagesklinik und werde sogar am Freitag entlassen. Aber 1 Gespräch von 40 Minuten pro Woche, da kann man nicht so viel schaffen. Das ist ja auch nicht mein einziges Problem und Stress habe ich reichlich.
Kann mich jemand verstehen oder mir helfen?
13.04.2009 09:38 • • 05.05.2009 #1
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