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28

M
Zitat von Katharyna :
Maro: Ich hinterfrage beide Seiten. Die spirituelle und jene, die für alles eine wissenschaftliche Erklärung hat oder sucht.
Ich bin damit aufgewachsen, dass mir von klein auf gesagt wurde, dass der Tod das Ende bedeutet. Als mein Kaninchen gestorben ist, als ich drei Jahre alt war, hatte ich zum ersten Mal Panik vor dem Tod, da meine Mutter zu meinem Vater sagte, sie habe den Todeskampf des Tieres erlebt. Vielleicht hat mich das damals irgendwie traumatisiert. Wer weiß.

Wahre Spiritualität und wahre Wissenschaft widersprechen sich nicht, sondern bestätigen sich gegenseitig.
Auch ich bin in einem materialistischen Umfeld aufgewachsen, und mir wurde gegen meinen Willen eingetrichtert, dass der Tod das Ende sei, blablabla. Das war aber auch der Grund, weswegen ich mich als Jugendlicher auf die Suche begab, weil die materialistische Erklärung absolut unbefriedigend war.

Zitat von Katharyna :
Nur sieht es ab und zu so aus als würden viele Menschen ihre Angst vor dem Tod mit spirtuellen Erklärungen dämpfen und sich das alles etwas schönreden. Damit meine ich jetzt nicht dich persönlich, aber da fallen mir auf Anhieb meine früheren Religionslehrer bspw ein. Und deren Erklärungen waren für mich extrem unbefriedigend bis beunruhigend.

Das stimmt. Auch mein erster Schritt heraus aus der materialistischen Weltanschauung war voll daneben, ein Griff ins Klo sozusagen, naja. 5 Jahre später ging es aber weiter und ich hatte das Falsche abgeschüttelt. Und so soll es auch sein. Immer weiter suchen, bis man das Wahre gefunden hat und sagen kann: ich hab's, so ist es wirklich, weil alles zusammenpasst!
Es gibt keinen Grund zwischen einer falschen Religion und dem Materialismus hin und herzupendeln. Dieses Pendeln erlebe ich leider oft bei Menschen, die von ihrer früheren Lehre enttäuscht wurden und nur deshalb in die materialistische Anschauung abdriften anstatt weiterzusuchen und sich zu sagen: ok, das war falsch, aber wie ist es denn richtig? Die Herausforderung des Lebens ist, das Wahre zu finden. Es ist da, aber es fällt dir nicht im Schlafe zu, sondern will gefunden und in zähem geistigen Ringen erobert werden. Hier gilt das Sprichwort ohne Fleiß kein Preis mehr als in jeder anderen Angelegenheit. Geschenke gibt es keine im und vom Leben. Mehr kann ich an dieser Stelle nicht sagen, wünsche dir aber viel Erfolg beim Suchen. Wer ernsthaft sucht, wird finden. Alle anderen gehen leer aus.

05.06.2017 14:05 • x 1 #41


Schlaflose
Zitat von Katharyna :

Kannst du sagen, weshalb genau du trotzdem keine Angst hast?


Eine gesunde Angst vor Tod hat jeder, denn wenn es nicht so wäre, würde man sich ständig in lebensgefährliche Situationen begeben und die Menscheit würde ganz schnell aussterben.
Nur wenn die Angst vor dem Tod so übersteigert ist, dass es einem das Leben schon in jungen Jahren zur Hölle macht, ist es nicht normal. In meinen Augen fände ich es schlimmer in dieser permanenten Angst davor zu leben als tatsächlich zu sterben. Für mich war der Tod schon immer ein beruhigender Gedanke in den Zeiten, wo es mir psychisch sehr schlecht ging. Ich sah es immer als einen Ausweg, den ich nehmen kann, wenn ich das Leben nicht mehr ertragen kann. Der Gedanke an ein Weiterleben in irgendeiner Form nach dem Tod würde mir Angst machen. Für mich ist tot sein genauso ein Zustand wie vor meiner Geburt. Da ist nichts.
Der Tod ist nur für die Angehörigen schlimm, die einen geliebten Menschen verlieren.

05.06.2017 14:15 • #42


A


Kann man die Angst vor dem Tod wirklich überwinden?

x 3


Mindhead
Zitat von Katharyna :
Bei mir ist das auch Panik. Ich kann mich meist noch ein biiiiissschen zusammenreißen und tagsüber ablenken, aber vor allem nachts im Bett steigert sich die Angst vor dem Tod oft bis zur Panikattacke oder Nahpanikattackenerfahrung.
Gestern vor Verfassen des Beitrages hier habe ich mich bestimmt gute drei Stunden mit dem Thema Tod gequält.

Ich habe schon recht viel erlebt, bin viel gereist, habe auch schlechte Erfahrungen gesammelt, aber auch viele sehr gute. Ich glaube ich habe als junger Mensch schon mehr erlebt und gelebt als manche mit 50, 60, 70. Bin aber trotzdem nicht bereit dazu, zu sterben und möchte das nicht. Ich könnte mir sehr gut vorstellen noch 200 Jahre lang oder länger so weiterzumachen.

Das mit der Depression kann ich nachvollziehen. Ich hätte auch schon depressive Episoden vor einigen Jahren und da war's mir dann plötzlich auch irgendwie egal, dass man sterben muss und fand den Gedanken, wenigstens den Zeitpunkt und die Todesart frei wählen zu können sogar beruhigend. So in der Art: Wenn ich schon sterben muss, dann will ich das wenigstens selbst bestimmen.
Ich habe ich damals allerdings ziemlich mit dem Thema Selbstmord auseinandergesetzt und immer wieder gelesen, dass fast alle das im Moment des Sterbens bereut haben z.B. beim Sprung von einer Brücke. Das sind natürlich die, die's überlebt haben.

Den Gedanken, den du hast, hatte ich auch schon ein paar Mal: Extreme Angst vor dem Tod als Schutz davor, Blödsinn zu machen. Mir würde etwas weniger Angst allerdings reichen.

Mir fällt es immer schwer, Berichten von Nahtoderfahrubgen absoluten Glauben zu schenken. D.h. ich glaube den Menschen, denke aber immer, dass man während des Sterbens aufgrund von Dimethytryptamin und anderem krassen Shice, das das Gehirn so produziert, einfach ziemlich drauf ist und halluziniert.
(Das widerspricht allerdings einigen Nahtoderfahrungen in welchen betreffende Personen hirntot waren. Habe gerade in einem anderen Beitrag über Pam Reynolds gelesen und muss mich da noch weiter einlesen, bevor ich mir wirklich eine Meinung bilde.)

Mein Problem mit dem Tod ist seine Endgültigkeit. Ich hätte gar nicht so ein großes Problem mit dem Sterben, könnte ich danach zurückkommen.
Viele sagen, dass eben diese Endgültigkeit das Leben besonders macht. Aber ich denke eher, dass es total sinnlos ist, wenn man danach verschwindet. Wieso häufe ich so viel Wissen in meinem Leben an, wieso besuche ich Schulen, Universitäten, wieso gehe ich arbeiten, verdiene Geld, wenn ich sowas zu einem unbestimmten Zeitpunkt einfach verschwinde. Wieso führe ich Partnerschaften, Freundschaften, wenn ich all diese Menschen irgendwann nie wieder sehen darf?

Was vielleicht noch ganz interessant ist: Einsteins Gravitationswellen: https://www.google.cl/amp/s/amp.welt.de ... m-Tod.html
(Aber auch damit muss ich mich mehr auseinandersetzen, bevor ich wirklich was dazu sagen kann.)


Ja das habe ich auch. Bei mir kommt die Panik allerdings auch oft mitten am Tag oder ist schon morgens da.

Kannst du dich ablenken?
Hast du schon was für dich gefunden?
Wie sieht es bei dir mit Therapie aus?

Das ist sehr schön, dass du schon so viel erlebt hast und auch Schönes! Das hätte ich auch gerne, aber leider war mein Leben bis her alles andere als einfach und über die Jahre hinweg ist bei mir der Gedanke entstandrn, dass mir wohl nur Schlechtes passiert und auch deswegen habe ich diese übelste Panik vor dem Tod.

Weißt du denn wieso genau du diese Angst hast?
Und wieso sie so extrem ist?

Ich habe mich auch viel mit dem Thema Selbstmord beschäftigt und tue es auch immer noch. Der Gedanke daran selber zu entscheiden gefällt mir sehr, obwohl ich im Moment gar nicht sterben will (sonst hätte ich keine Angst, wie schon erwähnt).
Ja es stimmt. Viele bereuen es in den Moment, wo sie es versuchen. Da kann ich von mir nicht anders sprechen. Ich hatte einen Versuchen der nicht funktioniert hat (wobei man erwähnen sollte, dass ich das dümmste aller Zeiten versucht habe) und im Nachhinein war ich froh noch zu leben. Schon als ich es versuchte und in dem Moment wo es passieren sollte und ich da stand kam dieser Gedanke ich werde mich für niemanden umbringen (ich sollte wohl erwähnen, dass ich sehr starkes Mobbing hatte etc.).
Weißt du, niemand will sterben. Auch Selbstmörder wollen nicht sterben. Sie suchen nur nach einen Weg aus ihren Gedanken raus zu kommen, aus ihren Körper etc.
Nur muss man es auf andere Wege versuchen.
Wie geht es dir denn zur Zeit was Depressionen angeht?

Ich finde es auch schwierig Nahtoderfahrungen Glauben zu schenken. Ich bin selber gläubig, aber trotzdem finde ich es schwierig und in meiner Panik funktioniert da gar nichts.
Beruhigt es dich denn ein wenig? Solche Erfahrungen zu lesen?

Ich Frage mich auch wieso wir das alles hier machen, wenn wir am Ende sterben.
Irgendwie habe ich den dummen Gedanken, dass wir unsterblich sein können wenn wir es wirklich wollen. Ich denke mir immer wieso sollte das Herz in 1000 Jahren nicht mehr schlagen, wenn es denn jetzt schlägt? Da würde der Biologe natürlich Antworten, aber mir gefällt mein Gedanke.

Der Artikel ist wirklich interessant
Ich mag sowas total gerne lesen.

Ich weiß nicht ob es dich beruhigt...
Aber dieser Artikel hat mich schon ein paar Mal beruhigt;
http://www.vernuenftig-leben.de/angst-vor-dem-tod/

05.06.2017 14:59 • #43


laribum
Zitat von Maro:
Mit einer 99 prozentigen Wahrscheinlichkeit kann ich dir versichern, dass es noch Jahrzehnte dauert, bis du diese Erde verlassen musst. Gewöhne dich daran, dass es im Leben nur Wahrscheinlichkeiten gibt, nichts ist feststehend! Und wenn die Wahrscheinlichkeit eines Ereignisses bei nur 70 Prozent liegt, ist sie schon sehr sehr hoch!


So etwas wie eine 99%ige Wahrscheinlichkeit dafür gibt es nicht!

05.06.2017 20:32 • #44


S
Hmm

05.06.2017 21:22 • #45


Katharyna
Zitat von Sonne03:
Hmm


Ich konnte mich zumindest wieder ein klitzekleines bisschen beruhigen, indem ich mir etliche Artikel durchgelesen und Interviews angesehen haben mit älteren Menschen, die alle überhaupt keine Angst vor dem Tod mehr hatten.

Zum Bsp:
http://m.huffpost.com/us/entry/4075769

05.06.2017 23:54 • #46


M
Bei der Sonne ist es ja so, dass sie Angst hat plötzlich mit ihren 27 Jahren schon zu sterben, was statistisch äußerst unwahrscheinlich ist. Die Wahrscheinlichkeit dafür hatte ich salopp auf 1 Prozent geschätzt. Wie viele oder wie wenige Menschen sterben im Alter von 27 Jahren? Prozentual von der Gesamtbevölkerung Deutschlands meine ich... Diese sachliche Überlegung sollte jeden beruhigen, der solche unlogischen Ängste in sich trägt.

Doch dann kommt laribum daher und betreibt aus purer Streitsucht Haarspalterei, womit die Unsicherheit solcher User wie Sonne hochgeschaukelt wird. Ob 99, 98 oder 95 Prozent - es ändert nichts an der Tatsache, dass man mit 27 Jahren nunmal nicht sterben wird. Solche Ängste sind realitätsfremd und völlig unbegründet. Ich bin mittlerweile über 40, lebe immer noch und werde noch einige Jahrzehnte hier verweilen. Wetten?

Menschen sind seltsame Wesen. Dort wo Ängste wirklich begründet wären, wie zb beim Thema Arbeitslosigkeit, Existenzängste u. ä., sind die meisten erstaunlich entspannt, um nicht zu sagen leichtsinnig. Aber wenn es um die Frage geht kann ich im nächsten Augenblick tot umfallen?, bekommen viele Panik und glauben wirklich an so etwas....

06.06.2017 06:44 • x 1 #47


S
@katharyna ich arbeite als Pflegassistentin bin nun aber jetzt seit Januar diesen Jahres krank geschrieben. Bei älteren Menschen find ich es auch normal. Erst gestern hab ich wieder gelesen das jemand mit 30 Jahren plötzlich an Herzversagen gestorben ist. Das macht mich fertig. Und dann noch dieser Kommentar von lribum..
@Maro ja dieser Kommentar hat alles wieder hochgeschaukelt..

Mir ist gestern so etwas peinliches passiert... mein Freund wollte... eh schon wissen... ich hatte total Lust und es fing super an. Währendessen bekam ich so Angst das ich sagen musste ich kann nicht mehr. Bin total starr dagelegen und nichts ging mehr weil ich ständig die Frage im Kopf hatte hoffentlich sterbe ich nicht. Mein Freund versteht das gott sei dank und hat es akzeptiert. Trotzdem total peinlich weil mir das beim sex noch nie passiert ist. Gestern zum ersten mal. Man kann sich vorstellen wie es mir heut geht

Ich werde jetzt mal zum Arzt gehn,mein Krankenstand wäre morgen aus nur ich schaff es nicht arbeiten zu gehen. Auch ist es eine Überlegung werd in einen anderen Beruf zu wechseln

06.06.2017 07:23 • #48


Katharyna
Zitat von Maro:
Bei der Sonne ist es ja so, dass sie Angst hat plötzlich mit ihren 27 Jahren schon zu sterben, was statistisch äußerst unwahrscheinlich ist. Die Wahrscheinlichkeit dafür hatte ich salopp auf 1 Prozent geschätzt. Wie viele oder wie wenige Menschen sterben im Alter von 27 Jahren?


Es sei denn, man ist Rockstar.

06.06.2017 12:11 • #49


laribum
Zitat von Sonne03:
@katharyna ich arbeite als Pflegassistentin bin nun aber jetzt seit Januar diesen Jahres krank geschrieben.


Bin exam. Pfleger sicher das das der richtige Beruf für dich ist?

Für meine Aussage ein paar posts darüber entschuldige ich mich falls ich die Ängste verstärkt habe aber ich bin nunmal jemand der die Fakten auf den Tisch legt und nichts beschönigt.

@Maro

Solche Statistiken sind unfug und deine Aussage das man mit 27 nicht sterben kann auch. Der Mensch ist doch keine Maschine die immer reibungslos läuft. Das Alter spielt dabei wenig eine Rolle. Aber gehe da nicht näher drauf ein das ist ja schliesslich ein Angstforum...

06.06.2017 16:02 • #50


S
@laribum nein,ich werde in diesem Beruf auch nicht mehr arbeiten

06.06.2017 17:06 • #51


Schlaflose
Zitat von Katharyna :

Es sei denn, man ist Rockstar.


Bei denen spielen aber immer Dro. und Alk. eine Rolle.
Man kann natürlich mit 27 auch an einem Unfall sterben.

06.06.2017 18:18 • #52


Zitronengras
Ich habe jetzt nicht alle Beitrage gelesen.
Habe auch sehr große Angst vor dem Tod. Mittlerweile ist das eigentlich meine Hauptangst. Ich habe das Gefühl, seit dem ich die kleinen Ängste im Griff habe, krallt sich die Angst einfach immer abstraktere Themen, bei denen ich mit Logik einfach mal gar nicht weiter komme.
So von wegen, sie hat sich erfolgreich gewehrt, aber vor dem Thema Tod kann sie nicht fliehen oder kämpfen. Versteht ihr?

06.06.2017 18:24 • #53


Christin77
Ich leide auch seit meinem notkaiserschnitt 2006 unter der Angst vor dem Tod
Ich habe es immer wegschicken können aber dann kamen panikattacken und letztes Jahr ist soviel passiert das ich total abgedreht bin und mich todgeweiht gesehen hab. Seitdem nehm ich Medis und mache psychisch gestützte Ergotherapie. Ich glaube nicht das diese Angst weg geht

06.06.2017 20:38 • #54


Katharyna
Zitat von Christin77:
Ich leide auch seit meinem notkaiserschnitt 2006 unter der Angst vor dem Tod
Ich habe es immer wegschicken können aber dann kamen panikattacken und letztes Jahr ist soviel passiert das ich total abgedreht bin und mich todgeweiht gesehen hab. Seitdem nehm ich Medis und mache psychisch gestützte Ergotherapie. Ich glaube nicht das diese Angst weg geht


Weshalb genau seit diesem Ereignis? War das traumatisierend oder hat das hormonelle Ursachen?
Ich merke z.B., dass es vor meiner Menstruation immer viel schlimmer ist.

06.06.2017 20:50 • #55


Katharyna
Zitat von Zitronengras:
Ich habe jetzt nicht alle Beitrage gelesen.
Habe auch sehr große Angst vor dem Tod. Mittlerweile ist das eigentlich meine Hauptangst. Ich habe das Gefühl, seit dem ich die kleinen Ängste im Griff habe, krallt sich die Angst einfach immer abstraktere Themen, bei denen ich mit Logik einfach mal gar nicht weiter komme.
So von wegen, sie hat sich erfolgreich gewehrt, aber vor dem Thema Tod kann sie nicht fliehen oder kämpfen. Versteht ihr?


Ja, sowas habe ich auch schon gedacht... und die Abgst vor dem Tod ist sowas wie die Mutter aller Ängste.

06.06.2017 20:51 • #56


K
Hallo, ich bin 62 und hatte mein Leben lang Angst vor dem Tod, was ich allerdings immer verdrängen könnte. Vor 2 Jahren hatte ich gesundheitliche Probleme und mir wurde dir Schilddrüse entfernt, alles harmlos. Aber das hat bei mir eine starke Angststörung hervorgerufen, mir ist von morgens bis abends übel, appetitlos, habe schon viel abgenommen. Heute war ich in der Notambulanz, weil ich hohen Blutdruck und Herzrasen hatte, alles angeblich psychisch. Freitag gehe ich zu einer Psychiaterin, die mir hoffentlich helfen kann, damit ich den Rest meines Lebens noch genießen kann, denn so wie ich seit 2 Jahren drauf bin, lebe ich nicht mehr.

06.06.2017 21:00 • #57

Sponsor-Mitgliedschaft

S
Ja auch ich war heut in der notfallabulanz weil ich gedacht habe ich muss sterben. Der Arzt hat mich nur ausgelacht

06.06.2017 21:10 • #58


Katharyna
Zitat von kakra:
Hallo, ich bin 62 und hatte mein Leben lang Angst vor dem Tod, was ich allerdings immer verdrängen könnte. Vor 2 Jahren hatte ich gesundheitliche Probleme und mir wurde dir Schilddrüse entfernt, alles harmlos. Aber das hat bei mir eine starke Angststörung hervorgerufen, mir ist von morgens bis abends übel, appetitlos, habe schon viel abgenommen. Heute war ich in der Notambulanz, weil ich hohen Blutdruck und Herzrasen hatte, alles angeblich psychisch. Freitag gehe ich zu einer Psychiaterin, die mir hoffentlich helfen kann, damit ich den Rest meines Lebens noch genießen kann, denn so wie ich seit 2 Jahren drauf bin, lebe ich nicht mehr.


Ich wünsche dir viel Kraft. Eine Psychotherapie werde ich auch beginnen. Dafür braucht man zwar Geduld, aber ich halte das für den besten Weg.

06.06.2017 21:38 • #59


Katharyna
Zitat von Sonne03:
Ja auch ich war heut in der notfallabulanz weil ich gedacht habe ich muss sterben. Der Arzt hat mich nur ausgelacht


Warst du mal in Psychotherapie?

06.06.2017 21:39 • #60


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