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Hallo ihr Lieben

Schon seit mehreren Jahren beschäftigt mich ein Thema. Ein, hm ich weiss gar nicht, wie ich es beschreiben soll.
Bin ich mal ein Tag nicht draussen, bekomme ich Panikattacken. Einerseits ist es ja gut, dass da eine Stimme in mir ist, die mich ins Leben führen will, aber es belastet mich schon irgendwie. Manchmal will ich einfach daheim bleiben, aus dem Fenster schauen, mich Zuhause beschäftigen. Da ist ein enormer Drang in mir, das Leben 'auszukosten'. Rauszugehen, mich mit Menschen zu unterhalten und und und. Ich bin 28 und sitze aufgrund einer erblich-bedingten Muskelerkrankung im Rollstuhl.

Lg
Rafael

01.11.2017 12:50 • 02.11.2017 #1


1 Antwort ↓

P
Hallo,

dass du Panik bekommst wenn du nicht rausgehst, hängt sicher damit zusammen, dass dein Alltag nicht so abläuft wie normalerweise. Wenn du fest in deinen Alltag integriert hast, eine bestimmte Zeit draußen zu ein und es dir auch noch gut geht, dann fehlt eben etwas, wenn du zu Hause bleibst. So oder so ähnlich geht es mir jedenfalls.
Ich habe auch den Drang, mich zu bewegen und möchte gerne täglich eine gewisse Anzahl an Kilometern laufen, damit ich ausgelastet bin. Das hilft, den Kopf frei zu bekommen und natürlich ist der gesundheitliche Aspekt auch wichtig. Ich hasse es, wenn ich mal nicht dazu komme. Ich bekomme dann zwar keine Panik, aber fühle mich schon sehr unwohl.

02.11.2017 12:47 • x 1 #2





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