Hallo Chris,
Zitat von Chris_79: Aber das wird noch ein harter Weg.
wie hart Dein Weg wird, entscheidest Du vermutlich selbst. Sehr hart muss das nicht werden.
Zitat von Chris_79: Ich habe hier immer noch Opipramol, aber habe eine absolute Tablettenphobie. Manchmal denke ich, dass sie mir eventuell doch helfen können, aber dann sag ich mir wieder : NEIN!, mein Körper muss es alleine schaffen und genau das war schon immer mein Problem.
Welchen Sinn ergibt Deine Angst, Medikamente zur Hilfe zu nehmen? Weißt Du, wo diese Angst vor
Medikamenten herkommt?
Wie kommst Du zu der Aussage, dass Dein Körper das allein schaffen muss? Ich denke, es kann Dir bald
besser gehen, wenn Du viel häufiger sachlich und realistisch darüber denkst.
Zunächst einmal. Aus welchem Körperbereich werden Deine Ängste kommen? Vom Magen, von der Galle,
aus dem Knie oder doch eher aus den Kopf? Falls Du Dich für den Kopf entscheiden solltest, dann
kann es Dir helfen, wenn Du nicht mehr davon sprichst, dass Dein Körper das allein schaffen muss.
Um Ursachen zu finden sollte Deine Sprache möglicht eindeutig und verständlich sein.Wenn Du Dich eher dafür entscheidest, dass Deine Sorgen und Probleme durch Deine Gedanken
verstärkt werden, dann kannst Du die Stelle, wo Deine Probleme vermutlich herkommen bald
weiter einkreisen.
Dem Ort im Kopf, wo Dein Problem vermutlich herkommt, kommst Du dann deutlich näher.
Um diesem Ort näher zu kommen, solltest Du natürlich möglichst logisch oder auch analytisch
vorgehen.
Siehst Du Dich dazu in der Lage? Kannst Du dies im Kopf durch nachdenken erreichen?
Falls nicht so gut, solltest Du beginnen, Dir immer mal aufzuschreiben, was Dein Problem
Deiner Meinung nach
nicht auslöst.Viel an krankmachenden Ursachen kann danach am Ende wohl kaum noch übrigbleiben.