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9

Rockinger
Zitat:
falls jemand eine versteckte depression bei mir nicht erkannt hat


Na und? So lange sie dich nicht einschränkt, ist das doch Wurscht... Geh raus und lebe. Wenn die Depression erst mal da ist, kannst du dich immer noch um sie kümmern.

Und PS: Du hast keine... zum hunderzwölfzigsten mal ^^

14.05.2017 16:12 • #41


A
Danke
Ja irgendwie weiss ich das ja auch, nur diese immer wiederkehrenden Nerv Gedanken stören mich einfach, dadurch ist meine Stimmung oft doof und ja, hab ich nicht mehr so richtig Lust mich mit Freunden zu treffen, blöd. :O aber ich versuchs

14.05.2017 18:13 • #42


A


Der Ausbruch

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F
Ja wenn die Freunde alle Alk trinken hätt ich wohl auch nicht mehr so Bock. Disco und co hab ich auch keinen Bock mehr. Aber das hat gar nichts mit Depression zu tun, iwann ist Disco einfach nicht mehr so wichtig. Das hat aber auch nix mit Interesselosigkeit zu tun. Du musst das mit der Depression vergessen sonst lebst du plötzlich so, als hättest du eine obwohl du keine hast.

Richtig wie @rockinger schrieb, geh raus und lebe.

14.05.2017 18:23 • #43


A
Ich danke euch
Da fällt mir Grad ein, damals als ich in stationärer Behandlung war, hatte ich ein Vorstellungsgespräch, dass ich unbedingt wahrnehmen wollte um meinen damaligen Job zu bekommen. Wurde dann auch genommen. Denke, wenn ich damals so etwas gehabt hätte, wäre mir wohl so ein Vorstellungsgespräch egal gewesen nehme ich an...
Bedeutet ich hab einfach ein bisschen Zukunftspläne Sorgen und sonst nichts? Durch eure netten Antworten ging es mir den ganzen Tag super

14.05.2017 22:28 • #44


F
Nein, bei Depri ist Vorstellungsgespräch nicht egal. Aber geprägt von Selbstzweifeln im Stil von, die wollen mich doch nicht, ich Verhau das alles, hoffentlich merken die nicht, dass ich Depri habe, ich bin nicht gut genug etc.

Als Depressiver ist man kein Sch...egal Zombie. Man ist voller Selbstzweifel. Oder sehr erschöpft und sehr schnell überfordert, auch bei sehr kleinen Dingen. Vor einem VG erst recht. Du hast da ein etwas falsches Bild von der Depression.

14.05.2017 23:18 • #45


A
Okay dann hatte ich wohl echt ein anderes Bild ich war dabei eigentlich sehr zuversichtlich dass ich genommen werde weil ich wusste was ich drauf hab und dass ich Clever genug war um mich von meiner besten Seite zu zeigen.

Also erschöpft bin ich auch nicht. War z.b. gestern Abend mit einer Freundin weg, war zwar nicht so locker spaßig wie sonst aber einfach dass ich unter Leute komme.
Nur jetzt im Moment denke ich über mein weiteres Leben nach und habe so sorge, dass ich mein richtiges Ziel finde und dass ich nur richtig los gelöst glücklich sein werde, ist das schlimm wenn ich jetzt mit 24 noch nicht weiß, wohin ich Mal möchte? Bzw ist das ein Symptom?

15.05.2017 15:06 • #46


Rockinger
Zitat:
Bzw ist das ein Symptom


Ja, aber eher dieser ganzen merkwürdigen Gesellschaft... keiner Krankheit.

15.05.2017 15:38 • x 1 #47


A
Danke. Das hat mich jetzt seit ner Stunde so runter gezogen, dass ich mich schon wieder mies gefühlt hab und nicht dagegen angekommen bin. Ich dachte dann gleich, was wird mir Mal im Leben Freude machen und was will ich und...Oh nein Depression?!:O
Dabei ist das wohl echt Quatsch :/

15.05.2017 15:51 • #48


A
Wieso kommen diese Gedanken immer wieder? wieso können die mich nicht einfach in ruhe lassen? vorhin war ich beim frisseur und als ich da saß überkam mich dieser gedanke mit diesem lebensziel und wofür und weshalb etc. dadurch bin ich so betrübt jetzt und frag mich wieso ich ständig so etwas denke von wegen depressiv etc. -.-

15.05.2017 16:55 • #49


Rockinger
Ich weiß nicht wovor du wirklich Angst hast, das musst du rausfinden. Ist nicht immer einfach, ich such ja bei mir selber auch. Aber Angst vor einer nicht vorhandenen Depression, ob du den Auszug von deinen Eltern schaffst usw. sind alles nur Ablenkungsmanöver deines Kopfes. Die Frage ist doch immer, warum soll das denn passieren? Konzentriere dich auf Lösungen, nicht auf eventuelle Probleme...

15.05.2017 17:10 • #50


A
Naja, es ist momentan nicht wirklich die angst vor einer depressio, ich bin gerade wieder überzeugt, darin zu stecken, das ist so nervig. nur weil ich an so einen mist gedacht habe vorhin, denke ich jetzt schon wieder depressiv zu sein, das macht doch keinen sinn. bin jetzt runruhig und etwas traurig, da es mir von gestern bis heute eigentlich gut ging. angst davor hab ich, dass ich diesen kram nicht mehr los bekomme...

15.05.2017 17:15 • #51


F
Mir fällt auf, dass du jede Gefühlsregung, jeden Gedanken gleich hinterfragst und anzweifelst. Dass du dich somit selber anzweifelst, ob du in Ordnung bist so wie du bist. Das sind eher leichte Ausprägungen einer ängstlich abhängigen Persönlichkeitsstörung. Ich habe den Eindruck, dir fehlt eher das Urvertrauen in dich selbst. Gefühle zu haben, manchmal traurig zu sein, manchmal schwach ist völlig normal. Genau so wie manchmal glücklich zu sein und kraftvoll.

Ich glaube wir alle Wessies müssen eine Lektion in Sachen Glück noch lernen. Glück findet man nicht durch die Erfüllung von Iwas, wenn ich das und das erreicht habe bin ich glücklich, wenn ich so und soviel Geld verdiene bin ich glücklich, wenn ich eine Freundin habe bin ich glücklich, etc. wenn wenn wenn. Glück ist eher eine Art innere Einstellung. Es gibt da ein wunderschönes Büchlein, Hector und die Suche nach dem Glück. Dort ist gut beschrieben, wie wir Menschen ticken und was Glück alles sein kann.

15.05.2017 19:12 • #52


A
Ja das stimmt, seit diesem trauma damals, das mich wirklich aus der bahn geworfen und schwer verunsichert hat, ist dieses urvertrauen nie mehr wirklich in mich zurückgekehrt. teils mehr, teils weniger aber nie zu 100%.
diese abhängige ängstliche störung kommt denk ich gut hin, ich bin ja auch total abhängig von meiner mutter und sehe im moment kein richtiges eigenständiges leben, wie ich das machen soll oder wie ich dann sein werde...aber geht diese störung nicht oft mit depressionen einher? hab das irgendwann mal gegoogelt.
ich war vor diesem ausbruch damals wirklich relativ glücklich, da ich mich über gesundheit erfreut habe und einfach unbeschwert war...
ohje, dieses gedenke an diese bescheuerte depression, ich wünschtei ch könnte das einfach abstellen.

15.05.2017 20:19 • #53


A
wobei das einfach wohl diese sorgen/angstgedanken sind und wie ihr sagt keine depression.

15.05.2017 23:02 • #54


A
Hmmmm

16.05.2017 16:22 • #55


R
Bei mir ist es im moment so schlimm das die angst mich mir ihren symtomen kontrolliert
Es ist furchtbar
Ich bin schon depri ...ich versuche alles um zu kämpfen aber so gedanken der auswegslosigkeit sind bei mir schon
Wie kommt ihr mit den angst symtomen klar
Könnt ihr essen und alleine wohnen ?

16.05.2017 16:44 • #56


I
Nicht aufgeben Rania, der direkte Kampf führt ins Gegenteil. Du musst dein Bewusstsein mit neuen guten Erfahrungen füttern, bis sich ein warm wolliges Gefühl durch den Körper zieht.

16.05.2017 16:47 • #57

Sponsor-Mitgliedschaft

A
Rania was hast du für eine Krankheit und welche Symptom dazu?
Auch Angst vor möglichen Depressionen?

16.05.2017 17:09 • #58


R
Hi.
Ganz schlimme angstgefühle. Danack kommen zwangsgedanken dann wut und depression so geht es mir jeden tag
Der arzt meine ich werde wieder gesund aber ich glaube langsam nicht dran
Ich habe einfach vor allem angst
Ich war so ne fröhliche persönlichkeit und jetzt bin ich ein haufen schei.
Hab ihr auch das gefühl dass euer hirn sichständig nur mit angstgedanken beschäftigen will?
Hat jemand das medikament quiditiapin probiert?
Angst symtome sind bei mir kibbeln,zuckungen der muskeln vorallem füße und so ein erfrückendes furchtbares gefühl

16.05.2017 18:21 • #59


A
Wie äußern sich deine Depression?
Und vor was hast du Angst wenn du sagst vor allem?
Klingt ja gar nicht gut, wie hat es denn damit angefangen?

16.05.2017 18:36 • #60


A


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Mira Weyer