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S
also mit 25 solltest Du Dich mal langsam von Deinen Eltern loesen vor allem, wenn Du einen Freund hast.

Wenn Du nun wieder zurueckziehst, hast Du Deiner Angst wieder nachgegeben.

Ich kann das immer gar nicht nachvollziehen, ich u meine Freundinnen konnten es ga r nicht erwarten, 'alleine' zu sein und auch wir lieben unsere Eltern.

20.12.2020 22:24 • x 1 #21


klaus-willi
Ich war auch froh als ich mit 20 meine erste eigene Wohnung hatte.

20.12.2020 22:26 • x 1 #22


A


Auszug in fremde Stadt oder in der Heimat bleiben ?

x 3


Saskia95
Ich würde gerne hier bleiben, einfach weil die Natur hier Sau gut ist. Aber dann kamen mlr Gedanken, dass ich was erleben möchte, Erfahrungen sammeln will. Ich kann ja, wenn ich will; auch wieder zurück ziehen. Jedoch denke ich, wenn ich jetzt diese Angst vor Unbekannten nicht besiege, dann werde ich es womöglich nie. Dann werde ich vielleicht nie ganz frei sein. Ich bin ja noch recht jung, irgendwie wollte ich immer mal wissen, wie das Stadtleben so ist. Jedoch liebe ich die Natur. Aber ich muss die Angst vor dem ablösen verlieren. Ich will neue Erfahrungen und Eindrücke sammeln.


Mal Freunde in meine Wohnung einladen, meine Schwester in meine Wohnung holen und hinterher noch einen Wein in der Stadt, die Schönheiten der Stadt entdecken, mit meinen Freund gemeinsam mal ein anderes Leben kennen lernen. Hatte immer Angst vor diesen Schritt und finde es noch immer befremdlich.
Auf der anderen Seite freue ich mich, mein Freund und ich wollen uns auch irgendwann einen gemeinsamen Hund holen.

20.12.2020 22:28 • #23


Saskia95
Zitat von portugal:
also mit 25 solltest Du Dich mal langsam von Deinen Eltern loesen vor allem, wenn Du einen Freund hast.Wenn Du nun wieder zurueckziehst, hast Du Deiner Angst wieder nachgegeben.Ich kann das immer gar nicht nachvollziehen, ich u meine Freundinnen konnten es ga r nicht erwarten, 'alleine' zu sein und auch wir lieben unsere Eltern.



Ja stimmt ja auch. Deshalb will ich es ja jetzt, nur hänge ich halt sehr an der schönen Natur hier und den Hunden

20.12.2020 22:29 • #24


klaus-willi
Zitat von Saskia95:
Ja stimmt ja auch. Deshalb will ich es ja jetzt, nur hänge ich halt sehr an der schönen Natur hier und den Hunden

Na ja ,17 km sind ja keine Weltreise und du kannst ja ab und an die Eltern besuchen und die Hunde auch.

20.12.2020 22:33 • x 1 #25


S
Zitat von Saskia95:
Ja stimmt ja auch. Deshalb will ich es ja jetzt, nur hänge ich halt sehr an der schönen Natur hier und den Hunden


Du kannst Deine Eltern doch am WE besuchen, in der Woche arbeitet man doch eh und ist froh, wenn man jetzt in der Dunkelheit dann zuhause ist: da geht doch kaum einer in di Natur, wenn es 18.00 uhr ist

20.12.2020 22:48 • #26


E
Dann von heute auf morgen das volle nammurprogramm, kein Stein auf dem vorherigen belassen, ist aber schon ne Hausnummer. Na jetzt ist es so eingefädelt. Dann würd ich es dabei belassen. Geht ja immer noch wieder ändern.

20.12.2020 23:09 • #27


S
Du, viele Menschen ziehen nur wegen des Jobs um, weil es halt nicht anders geht.

Ich finde, man sollte alles erstmal ausprobieren, dann hat man nicht im Hinterkopf ''was waere, wenn ich es och gemcht haette, ...''

20.12.2020 23:13 • #28


E
Hast denn wen der mitkommt? Kennst da schon welche? Aber ja, bei der Entfernung bist ja nicht aus der Welt.

20.12.2020 23:16 • #29


Saskia95
Zitat von gefuehlsmensch:
Dann von heute auf morgen das volle nammurprogramm, kein Stein auf dem vorherigen belassen, ist aber schon ne Hausnummer. Na jetzt ist es so eingefädelt. Dann würd ich es dabei belassen. Geht ja immer noch wieder ändern.



Was meinst du damit ?

20.12.2020 23:16 • #30


Saskia95
Zitat von gefuehlsmensch:
Hast denn wen der mitkommt? Kennst da schon welche? Aber ja, bei der Entfernung bist ja nicht aus der Welt.


Ja, mein Freund kommt mit. Meine Schwester wohnt in der Gegend, ebenfalls 2 Freundinnen

20.12.2020 23:18 • #31


R
Hallo Saskia, Ich bin mit 26 in einer dir sehr ähnlichen Situation, nur bin ich ein etwas schwieriger Fall, psychisch sehr angeschlagen, und habe bei weitem nicht solche idealen Voraussetzungen, die du bereits hast. Wenn ich mir deine Beiträge in diesem Thema so durchlese, frage ich mich die ganze Zeit, warum zur Hölle machst du es dir so schwer und zögerst noch? Du hast doch die besten Voraussetzungen für das, was du vorhast. Ganz ehrlich, ich beneide dich für die Voraussetzungen, die du für diesen Schritt mitbringst. Ich wünsche, das wäre bei mir so!

Der Wald und die Natur sind das Problem? Jede Stadt hat einen Stadtrand und Randgebiete, wo es ländlicher ist. Du musst doch nicht direkt ins Zentrum ziehen. So hast du das Innere der Stadt in sehr naher Reichweite und entgegengesetzt hast du deine Natur. Oder wie wäre es mit einer Kombination? Du ziehst genau in die Mitte. Zwischen dieser neuen Stadt und zwischen deinem jetzigen Zuhause.

Die Hunde Zuhause fehlen dir? Deine Familie wird dir fehlen? Du könntest das umgehen, indem du wöchentlich oder mehrmals in der Woche die Familie besuchen fährst. 17 Km sind wirklich nicht weit. Das ist ja fast schon um die Ecke. Da wo ich eigentlich hin wollen würde, und mal die Stadt kennenlernen wollen würde, sind es ganze 43 km dazwischen, und das vergleiche mal mit 17 km, da kannst du mal von weit sprechen. Hier bin ich in derselben Zwickmühle, wie du, nur das ich aufgrund meiner sehr labilen Situation noch weitaus stärker abhängiger und auch noch gefährdet bin, als du es vermutlich bist.

Das spricht für deinen Umzug, und das habe ich aus deinen eigenen Aussagen:
+ selbstständiger werden.
+ dich lösen
+ unabhängiger werden
+ das Stadtleben kennenlernen
+ einen festen Freund, der sogar mit dir mitziehen möchte
+ deine Schwester in der neuen Stadt wohnt nahe bei dir
+ bereits Freunde in dieser Stadt
+ eine deutlich geringere Entfernung zur neuen Arbeitsstelle

Und das gegen den Umzug:
- Du fühlst dich zu deinen Eltern hingezogen
- Du fühlst dich zu deinen Tieren hingezogen
- Du liebst die Natur und Umgebung
- Die Stadt liegt 17 Km weg von deinem Zuhause, deinen Eltern, deinen Tieren

Du musst dir überlegen, wo du damit Kompromisse eingehen kannst und wie gewichtig das Ganze ist. Die negativen Punkte kannst du umgehen oder zumindest abmildern. Dein Freund und deine Schwester + deine Freunde können dich auch gewaltig ablenken, dich stützen und dir helfen. Bitte sie doch auch um Hilfe und erzähle es ihnen. Ein Hund wollt ihr euch anschaffen? Warum denn nicht? Du wirst dich als tierlieber Mensch sehr wohlfühlen, wenn er oder sie erst mal bei euch beiden ist. Nur werde dir auch bewusst, dass wenn du zögerst, es einige Punkte dort oben geben wird, die mit + markierten, die du damit erst mal verschiebst und gar nicht umsetzen kannst. Möchtest du das denn?

Schlaf nochmal ein paar Nächte drüber, denk darüber ganz in Ruhe nach und wäge die pro und contras oben ab, die ich dir geschrieben habe, und nimm dir die Zeit und lass dich unter keinen Umständen und von Niemanden zu einer Entscheidung drängen und hetzen. Du allein entscheidest und du musst auch 100% dahinterstehen. Sonst wird das nichts und du bist am Ende noch frustrierter. Dir noch einen schönen Abend.

20.12.2020 23:21 • x 2 #32


E
Na es so machen wie beschlossen. Entscheidungen immer wieder zu hinterfragen ehe sie überhaupt im Ansatz umgesetzt wurden ist nur noch zermürbender. Entscheidungen und Schritte können sich als schlecht / falsch erweisen. Ist aber ein schlechter Grund diese nicht zu treffen / anzugehen

20.12.2020 23:22 • x 2 #33


S
Ich glaube, sie hat sich ja schon entschieden, nur der kleine Teufel auf der Schulter hat noch mal angeklopft, um sie zu verunsichern.

Waere toll, wenn Du mal ein update fuer uns nach dem Umzug machen wuerdest

20.12.2020 23:26 • x 1 #34


Saskia95
Zitat von Ryos1:
Hallo Saskia, Ich bin mit 26 in einer dir sehr ähnlichen Situation, nur bin ich ein etwas schwieriger Fall, psychisch sehr angeschlagen, und habe bei weitem nicht solche idealen Voraussetzungen, die du bereits hast. Wenn ich mir deine Beiträge in diesem Thema so durchlese, frage ich mich die ganze Zeit, warum zur Hölle machst du es dir so schwer und zögerst noch? Du hast doch die besten Voraussetzungen für das, was du vorhast. Ganz ehrlich, ich beneide dich für die Voraussetzungen, die du für diesen Schritt mitbringst. Ich wünsche, das wäre bei ...




Hey danke dir für deine Mühe und lieben Worte In welcher Situation bist du, wenn ich fragen darf ?

Ich war mir lange total sicher dass ich es möchte. Bis ich mlr dachte : Stadt ? Das ist nix für dich. Das schaffst du nicht. Du wirst dich dort nicht wohl fühlen. Und dann direkt der neue Job, was eine Belastung. Und jetzt renne ich seit Tagen durch mein Dorf und denke mlr nur, wie schön es hier doch ist. Stimmt, 17 km sind nicht viel, theoretisch könnte ich immer nach Hause fahren..

20.12.2020 23:49 • #35


Hoffnungsblick
Zitat von Saskia95:
Du wirst dich dort nicht wohl fühlen


Das kann schon sein, dass du dich zuerst nicht wohlfühlst. Die Welt ist kein Watteei, sorry. Es gibt, wie Ryos so klar beschreiben, immer positive und negative Seiten.

Es ist ein bisschen wie eine Geburt. Die tut meist weh. Aber sie fördert das Leben. Ein Bleiben im Bauch wäre tödlich.

Bei mir war es nach dem Studium so, dass ich von einer größeren Universitätsstadt in eine kleinere gezogen bin, aus beruflichen Gründen. Es hat sehr lange gedauert, bis ich mich an die kleineren Verhältnisse gewöhnt habe. Nach vielen Jahren endlich kann ich sagen, dass ich hier sehr gerne zu Hause bin.

Du bist jung und anpassungsfähig. Du wirst letztlich beides haben: Deine Selbständigkeit und dein neues Umfeld, das immer heimischer werden wird und die Möglichkeit, deine Eltern und den Heimatwald zu besuchen.

Vielleicht findest du ja fürs Erste einen Baum in deiner neuen Stadt, der dort bereits auf dich wartet, von dir entdeckt und bewundert zu werden.

21.12.2020 21:19 • x 2 #36


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