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Abe
@frau-hase

Und wenn Du, zumindest mittelfristig, in eine Facharztpraxis wechselst, wo Krebs nicht so häufig vorkommt und auch die Patienten nicht so gehäuft mit Dir drüber sprechen würden?
Z.B. Allergologe, Endokrinologe, Orthopäde, Radiologe, etc.

Ggf. wäre die Arbeit in einem Blutspendezentrum in einem öffentlichen Krankenhaus oder auch bei einem privaten Zentrum besser für Dich. Z. B. sucht die Firma HAEMA bundesweit immer medizinisches Fachpersonal.

31.07.2019 11:06 • #21


F
@Abe
Ja auch das habe ich schon überlegt.
Zunächst muss ich jedenfalls mir selbst gut zureden,das es mir egal sein muss was andere denken.
So gegts nicht weiter. Und ständig jammern hilft ja such nicht weiter und vertreibt die Menschen die ich noch habe. Boah...heute morgen bin ich aber auch wirklich knatschig

31.07.2019 11:13 • #22


A


Arbeit triggert meine Krankheitsangst

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S
Hallo,

aus Erfahrung kann ich sagen, dass dir der Jobwechsel die Krankheit nicht nehmen wird. Du wirst es sicher nur verlagern und etwas neues finden. Ich gehe diesen Weg nun schon seit etwa 18 Jahren. Genauso lange arbeite ich auch in der Gesundheitsbranche. Ich habe auch immer mal überlegt, den Job zu wechseln. Aber, ich fühle mich unter meinen Kollegen wohl und kenne Ängste aus allen Lagen.

31.07.2019 13:56 • x 1 #23


F
@Sulala
Danke für deine Antwort. Ich weiss das ich damit meine Krankheit nicht weg bekomme.
Aber es ist eben so, das ich eigentlich gehofft hatte, durch e Arbeit wenigstens in der Zeit abgelenkt zu sein
Nur leider tritt das Gegenteil ein. Deswegen meine Überlegung.

31.07.2019 15:25 • #24


Icefalki
Ich habe das alles rauf und runter durch, und kann dir eines sagen, es liegt nicht am Aussen, es liegt im Innen. Jede unverhältnismäßige Angst. Unser Gehirn ist so konstruiert, dass es eine Erklärung braucht. Dann kommt man auf 100 Ideen, warum man das und das nicht machen kann.

Ich denke, dass ganz tief im Innersten die verborgene Angst besteht, jemand, etwas trachtet nach unserem Leben. Und es gibt keine Sicherheit.

Diese Empfinden ist der klare Nenner jeglicher Angst. Und hier liegt dann auch die Besserung, wenn man das mal versteht. Angst haben bedeutet, jetzt kann es mir an den Kragen gehen und ich bin hilflos ausgeliefert.

31.07.2019 16:00 • #25


F
Ja das bedeutet Angst. Schon richtig was du schreibst. Allerdings was nützen mir all diese Erkenntnisse?
Genau wie eine Therapie, was hilft es mir zu wissen warum ich wie ticke.
Ich bräuchte eine Anleitung das in meinem Kopf Umzug switchen...die kann mir aber keiner geben. Wie auch. Ich ür mich denke, es gibt keine Möglichkeit gerade bei Ängsten über Dinge die wir nicht beeinflussen können, das zu ändern. Krankheiten werden mir immer Angst machen. Allerdings je mehr ich dran erinnert werde umso heftiger und umso weniger kann ich verdrängen.
Oder vielleicht hast du einen Rat mirzu erklären,was ich tun könnte, das es weniger beängstigend isr

31.07.2019 16:09 • #26


Icefalki
Mir hilft es zu verstehen, warum ich so ticke. Und da ich das weiss, habe ich viele Möglichkeiten im Kopf, die dann anzuwenden. Allerdings gelingt das nicht immer, weil meine Grundstruktur geschädigt ist.

Insofern weiss ich, dass das meine Achilesferse ist, und immer bleiben wird. Und dieses Wissen, diese Annahme hilft, mich nimmer so fürchten zu müssen.

Allerdings hat jeder einen anderen Weg. Wenn es deiner ist, dich weit weg von Krankheiten aufzuhalten, und das funktioniert, dann tu das.

31.07.2019 16:22 • x 1 #27


Marinamilazzo99
wenn man psychisch selbst ein Problem hat, sollte man auf keinen Fall irgendwo arbeiten, wo häufig Krankheiten vorkommen oder negative Dinge. Wenn man Psychisch angeschlagen ist und Hypochondrisches Verhalten hat und sogar mal Panik, dann ist es meiner Erfahrung nach sinnvoll wo zu arbeiten, wo man auch mal durchschnaufen kann. Ich zum Beispiel arbeite in einen Call Center ich bin immer abgelenkt komme gar nicht auf schlechte Gedanken und habs gemütlich mit meinen Kaffee. Viel Glück !

01.08.2019 19:35 • x 1 #28





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