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sweetjune86
Also ich muss sagen, der erste Termin bzw. die erste Sitzung bei der Psychologin war wirklich sehr gut.. wir haben über all das geredet, was mich bewegt und warum ich dort bin.. aber nur ein bisschen gegraben. Aber das hat mir dann auch erstmal gereicht. Und am Freitag ist die nächste Sitzung.. ich denke das bringt schon was, abwarten. Ich erwarte gar nichts, ich habe nur Hoffnung, dass es hilft. Sie meint auch, wenn man so ein Unwirklichkeitsgefühl und sowas hat, dann sitzt doch etwas sehr sehr tief in einem drin.. das muss nunmal endlich bearbeitet werden und damit hat sie schon recht. Ich bin froh, dass wir zueinander passen.. ich denke das wird schon gut laufen.

Wie läuft denn deine Dep.-Phase nun derzeit snowboarding?

Liebe Grüße

15.06.2011 02:53 • #21


K
hallöchen,
oh je wenn ich das so alles lese, erkenne ich mich wieder...bin Gott sei Dank nicht die einzige, der es so geht. Hab mich nie getraut es jemanden zu sagen. Dachte ich sei vielleicht schon verrückt und ich weiss es nur noch nicht..Schlimm diese dummen Gedanken. Der Verstand sagt, dass es dumm ist, aber das andere Teil (keine Ahnung was) sagt dass es eben so ist. Ein doofes Gefühl und man kann so gar nichts gegen diese Gedanken machen. Dann Panik, zittern...das ganze Programm eben. Phu .. Bin ich froh, dass ich dieses Forum nun doch nutze, hab mich ja immer davor gedrückt, denn ich dachte, dass ich dann noch mehr Krankenheiten bekomme wenn ich so mitlese.
in diesem Sinne....
liebe Grüße

15.06.2011 07:05 • #22


A


Angst vorm Verrücktwerden

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S
ja, so ein Forum ist echt schon was nützliches. Man darf nur nicht den Fehler machen und zuviel lesen.
Nur das was man wirklich wissen will!!

Das man sieht das man nicht alleine ist und viele Leute damit umgehen müssen hilft sehr, weil man sehr oft denkt, das was ich denke oder fühle ne ne,, das gibts kein zweitesmal oder so.

Und da schau an, da ist jemand der fast genau so fühlt und denkt!! Man fühlt sich nicht mehr so alleine!

Aber jeder geht mit der Sache anders um und hat dies auch aus anderen Gründen.
Jeder muss für sich selbst den Richtigen Weg wählen.



Schön das die Therapiestunde so gut gelaufen ist!!

Bei mir läuft die Dep Phase solala.... aber ich muss sagen das es schon besser geworden ist!

Das größte Problem daran wahr das ich mich in die Sache so was von reingesteigert habe und somit alles schlimmer gemacht habe , klar das der kopf irgendwann sagt so, ich schalt auf standby modus
! Im nachhinein ist man immer schlauer

Heute bin ich schon viel besser aufgewacht als die letzten Tage und ich denke das wird bald wieder!! Habe nicht mehr so viel Angst.

Akzeptieren und loslassen ist die Devise!! So schwer es auch manchmal ist.

Aber mein Gefühl sagt mir es ist bald geschafft. Man muss nur an sich glauben.

liebe grüßle

15.06.2011 09:14 • #23


B
hallo zusammen...

ich habe eure beiträge gelesen und kann genau nachvollziehen wie es euch geht.ich leide seit juni 2010 an einer panik angst störung.die panikattacken habe ich mittlerweile gut im griff, das was ich anfangs als bedrohlich empfunden habe finde ich nun nicht mehr so schlimm(herzrasen,schweiss ausbrüche etc.).ich habe gelesen das ihr auch mit seltsamen gedanken zukämpfen habt und genau das ist auch mein problem,weil genau diese gedanken die angst auslösen.als ich das erste mal unwirklichkeitsgefühle hatte fing ich auch komischer weise gleich anzudenken(ist alles echt ws ich sehe,bin ich real usw.)irgendwann kamen dann entfremdungsgefühle gegenüber meiner umwelt und mir selbst...und das war und ist das allerschlimmste.ich kann euch sagen was man da anfängt zudenken ist schon ziehmlich krass.irgendwie kann es nicht verstehen das ich sowss denke weil ich eigentlich nie den hang zu irrationalen gedanken hatte und deswegen macht mich das auch so fertig.die schlimmen zeiten habe ich bereits hinter mir. es gibt sogar tage da habe ich keine probleme.aber 1 bis 2 mal die woche geht es mir grundsätzlich schlecht und dann frage ich mich ob ich jemals wieder die werde die ich mal war...und meine antwort ist ich weiss es nicht.

manchmal denke ich sogar ich werde schizophren,was aber nicht sein kann da mir mein therapeut den unterschied erklärt hat,aber trotzdem hat man angst.ich finde es wahnsinn was nur durch gefühle passieren kann.wenn ich über meinen krankheitsverlauf nachdenke,d ann fällt mir auf das ich mich mega mäßig reingesteigert habe und ich von anfang an falch mit der situation umgegangen bin.ich habe die vermutung das wenn ich es schaffe mich in so einen zustand zubringen dann müsste ich auch in der lage sein dies wieder rückgängig zumachen,leider weiss ich noch nicht wie.aufjedenfall ist das ziehmlich harte arbeit.

ich bin jetzt schwanger und sollte mich auf mein baby freuen, aber ich habe angst das ich das nicht packe und keine gute mutter sein werde.ich erinnere mich sooft an früher zurück und dann merke ich wie glücklich andere sein sollten wenn sie gesund sind.das war für mich früher immer selbstverständlich und heute weiss ich was es bedeutet.ich habe mir geschworen das wenn ich eines tages wieder gesund bin das ich mich nicht mehr an kleinen dingen ärgern werde,weil ich gesund bin und das ist es was zählt.

nun habe ich ja sehr viel geschrieben und vielleicht ist hier ja jemand dem es ähnlich geht es wäre schön von euch zuhören.

liebe grüsse

16.06.2011 18:21 • #24


K
ich glaube wir alle machen das gleiche durch. Bei einem schlimmer bei einem nicht so schlimm. Wenn man sich aber mit dieser Welle der Angst mitreissen lässt ist man verloren. Man denkt, dass man eine Angst überwunden hat, freut sich und schon kommt die nächste, die nächste und die nächste. Dann gehts ganz schnell eine nach der anderen frisst einen fast schon seelisch auf. Ein Tief, man weiss nicht mehr was man machen soll. Dann denkt man, ja ich hab doch die anderen (Höhenangt usw. also lapidare Ängste) auch selbst fast überwunden, da kann ich doch das auch. Aber leider geht das nicht ohne fremde Hilfe, man belügt sich selbst.
Wenn die Not am größten ist, ist nirgens eine helfende Hand, man ist allein, wird depressiv und zieht sich zurück. Die Freude darüber, dass man nicht wirklich krank ist ist nicht da. Klar müsstest Du Dich normalerweise über Deine Schwangerschaft freuen, doch das kleine Teufelchen die Angst holt dich eben immer wieder ein. Das ist das schlimme an der Sache.
Tja und nun tobt natürlich wieder mal die Sorge...darüber was Du geschrieben hast...kannst Du mir bitte genau sagen, was der Unterschied zwischen Angst und schizo ist? Hmm vielleicht ist da irgend eine Parallele...

liebe Grüße

16.06.2011 19:19 • #25


B
naja also seltsame gedankenbedeuten nicht gleich schizophrenie es sei denn du bist davon überzeugt das es so ist.bei angst hast du angst vor den gedanken,komischerweise wird der kopf durch angst noch animiert diese gedankengänge durchzuspielen.schon seltsam,aber alle angstpatienten habe quälende gedanken.eine freundin von mir hatte sich einmal den kopf über eine schere die auf dem tisch liegt zerbrochen.ich persönlich finde das nicht beängstigend,weil ich weiss was es heisst bizarre gedanken zuhaben aber für sie war es sehr schlimm.ich merke auch oft das wenn ich ein thema abgeschlossen habe irgendetwas neues kommt,es liegt wohl daran das die grunderkrankung nicht weg ist.eigentlich kann ich froh sein das ich es bis hier her geschafft habe denn es ging mir ziehmlich schlecht,es gab momente da wäre ich am liebsten aus dem fenster gesprungen.

ich bin davon überzeugt wenn man glaubt das man irgendwann wieder gesund ist dann wird es auch so sein.es ist schließlich unser kopf der das alles mit uns macht. das heißt wir können es auch ändern.warum wir uns immer an negative ereignisse festhalten weiss ich nicht,aber vielleicht ist es auch ganz gut damit man endlich mal genau das abschüttelt und das tut wobei man sich wohlfühlt.dies alles ist ja nicht umsonst gekommen.ich hoffe auch das wenn mein kleiner schatz da ist das sich was ändert.mein therapeut hat bis heute nichts anderes erlebt.auch im bekanntenkreis gab es leute bei denen die angststörung aufgrund einer schwangerschaft verschwunden ist.natürlich klammer ich mich nicht daran,aber wie heisst es so schön die hoffnung stirbt zuletzt.auch wenn das letzte jahr schei. war hoffe ich doch das ich auch bald wieder etwas vom glück abbekomme.

16.06.2011 19:45 • #26


K
ja die Angst ist weg, wenn die kleinen da sind. Hier dominiert die Freude und die Sorge um das Baby (so war es bei mir). Naja ich sprech jetzt nur von mir: Das Baby war da, Ängste weg und dann kam ein dummer Gedanke, den ich bis heute nicht verloren habe. Das Kind könnte einfach so sterben. Ununterbrochen schaute ich nach, ob es noch atmet...Heute, wenn meine Tochter mal lange schläft kommt immer erst der Gedanke, sie könnte gestorben sein...Ich muss unbedingt nachsehen ob sie noch lebt. Sie ist jetzt 13 Jahre alt. Hmm ich hoffe ja dass das nicht schizo ist...Sorge macht sich breit....Die Ängste sind nicht so dominant wenn ich mich um jemanden kümmern muss oder darf. Ich sage darf, denn ich hoffte oft in meiner schlimmsten Phase meiner Ängste, dass jemand krank wird damit die Sorge um meine Lieben stärker ist als meine Ängste vor meinem eigenen Tod oder schlimme Krankheiten..ich hasste mich für diese Gedanken, aber sie waren da...Naja und je älter die Kinder wurden, desto mehr hatte ich wieder Zeit mich an meine Ängste zu erinnern...schon waren sie wieder da....die Ängste...die schlimmen Gedanken...Herzinfarkt und Schlaganfall...naja das ist meine Erfahrung ...Bitte bezieh es jetzt nicht auf Dich. Vielleicht verläuft bei Dir alles anders und Deine Freude über das neue Leben hilft Dir aus Deiner Angst. Ich drück Dir die Daumen, dass letzteres der Fall ist....
Sorry wenn ich jetzt etwas durcheinander geschrieben habe..aber ich hoffe der Sinn wird erkannt

16.06.2011 19:56 • #27


B
also schizo finde ich das nicht.hast du denn mal schlechte erfahrungen gemacht ws den tod angeht bzw. hattest du aml todesangst.so war es bei mir als ich meine erste panikattacke hatte, das war auf der arbeit,da meinte meine arbeitskollegin,oh gott vielleicht hast du einen schlaganfall und du kannst dir ja vorstellen was da in einem abgeht.jetzt kannst du wahrscheinlich auch nachvollziehen warum ich mich in solchen momenten reingesteigert habe.ich denke das das was die angst auslöst ist hilflosigkeit.die hilflosigkeit seines eigenen körpers gegenüber,was eigentlich quatsch ist weil wir mmer noch die fähigkeit habe alles zusteuern.

die gedanken die du hast finde ich garnicht schlimm,nicht das ich nicht verstehe welche ängste du damit verbindest.aber warum solltest du einen schlaganfall bekommen oder einen herzinfakt.deine tochter wacht sicher jeden morgen auf.die phase des kindstod hat sie schon lange überstanden.bist du denn in behandlung.ok schlaganfall+herzinfackt das kann immer passieren aber ist wahrscheinlicher wenn du alt bist.und das bei deinem kind,das musst du wirkloich nicht denken da kann garnichts passieren.

16.06.2011 20:17 • #28


K
naja Todesangst hab ich wenn ich meine Panik bekomme. Das ist die Hölle, wenn mir die Luft weg bleibt vor Sorge...ich könnte ersticken dann steiger ich mich ja so was von hinein die Todesangst ist so was von schlimm...
ja ich bin in Therapie...Gott sei Dank...deshalb kann ich jetzt auch darüber schreiben, ohne dass ich gleich wieder Panik bekomme wenn ich bloss dran denke....ich hoffe es bleibt so...

16.06.2011 21:05 • #29


B
das hatte ich am anfang ja auch.ich dachte ich ersticke.und wenn es so heiss drausen war konnte ich garnicht rausgehen und wenn dann nur mit wasser, aber ich habe es gemieden soweit ich konnte.soll ich dir mal was sagen ich würde gerne mit dir tauschen,hört sich vielleicht blöd an für dich,aber glaube mir diese panikattacken bekommst du ganz schnell im griff.ich wäre froh wenn das mein problem wäre.es ist zwar arbeit aber sobald du anfängst keine angst mehr zuhaben wenn dich die attacke überfällt bist du übern berg.so war es bei mir.wenn ich jetzt herzrasen bekomme überprüfe ich zwar auch noch meinen puls aber ich habe keine angst mehr vor den sympthomen das hat ca. ein 1/2 jaht gedauert.mit dem schei. mit dem ich mich jetzt rumschlage das geht schon 10 monate,aber selbst da ist es auch so wie mit der panik man darf sich nicht reinsteigern.was ich dir damit sagen will ist das ich davon überzeugt bin das du das schafft,denn panikattacken sind meiner meinung nach noch das humanste an dieser krankheit und mit dem richtigen therapeuten kommst du auf dem richtigen weg.machst du denn sport?und ist dein therapeut speziell für panik und angst zuständig.meiner ist,aber ich wechsle jetzt weil ich das gefühl habe das er mir bei dem feinschliff nicht helfen kann

16.06.2011 21:33 • #30


K
na wunderbar...Panikattacken sind noch das harmloseste...phu dann hoff ich dass ich das in Griff bekomme und alles weg ist...Dein Wort in Gottes Ohr...meine Güte nicht auszudenken wenn das weiter gehen würde, wenn alles so bleibt und dann schlimmer wird...ich glaube ich ...hmm ich weiss gar nicht was ich machen würde wenns noch schlimmer kommen würde...Aber umbringen würd ich mich nie, denn davor hab ich zu viel Angst vor dem Sterben.
Ich mach leider keinen Sport..nehm es mir ständig vor aber der innere Schweinehund sagt, bleib sitzen ... leider. Mein Arzt beschäftigt sich schon seit Jahren mit der Angst und ich bin in besten Händen, sagt mir mein Gefühl....ja der Feinschliff, ich hoffe ja dass das meiner schafft und zwischen die Dinge sehen kann um das was noch schlummert ein für allemal auszulöschen...
Ich drück Dir die Daumen, dass Du einen Therapeut findest, der das was noch in dir schlummert beseitigen kann.

16.06.2011 21:57 • #31


B
ich wollte dir keine angst machen mit der aussage das panikattacken harmlos sind,imgegenteil.sei froh das es nur das ist.ich denke wirklich du bekommst das schnell im griff.es ja nun nicht so das jeder der panikattacken bekommt die volle ladung abbekommt.also sport solltest du aufjedenfall machen.joggen ist da super.ich hatte auch erst keine lust aber wenn du einmal angefangen hast dann merkst du wioe gut es dir tut.joggen ist wunderbar zum stress abbauen.ich knns wegen der schwangerschaft leider nicht mehr machen.ja der feinschliff .mein therapeut ist nicht daran interessiert einen zuheilen.es reicht ihm wenn man sein leben wieder einigermaßen leben kann,wenn ich bedenke wie ich zu ihm gekommen bin dann hat er viel getan,aber jetzt kann er mir nicht mehr helfen bzw. ich stelle mir die ünterstüzung anders vor.der ht auch keine lust alles 10mal durchzukauen,der ist da ziehmlich streng aber manchmal brauch man eben was länger,deswegender wechsel.ich habe auch schon eine gutepraxis in aussicht....

16.06.2011 22:10 • #32


A


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