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jadi
lotti bin auch super stolz auf dich....

16.06.2011 20:22 • #41


L
wollt mich mal wieder melden.......
habe bisher alles gut überstanden, heute sind es genau 2 wochen her seit der op und es ging alles problemlos ohne blutungen und so
schmerzen okay hab ich immer noch aber das wird laut doc jetzt in der dritten woche deutlich besser, mal sehen !

er hat mich gestern leider sehr verunsichert weil er mir sagte das die nächsten 2 wochen kein hno arzt im krankenhaus ist falls was ist, ich also ins nächste fahren muß und das sind bald ne halbe stunde mehr fahrt !!!
mein mann sagte gleich er fährt dann eh nicht, dann holen wir nen krankenwagen !! aaaaah da bekam ich echt panik
ich hoffe ich überstehe die 2 wochen jetzt auch noch ohne komplikationen.

also bitte weiter die däumchen drücken hat ja bisher auch prima geklappt
danke schonmal im vorraus lotti

21.06.2011 09:31 • #42


A


Angst vor Operation

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G
das ist natürlich eine blöde information und würde mir wohl auch große angst machen.

aber ist nach 2 wochen nicht das risiko schon viel kleiner als anfangs? wenn bisher alles gut gegangen ist und du dich weiter schonst, bekommst du die beiden wochen sicher auch komplett ohne komplikationen rum!

ich drück auf jeden fall die däumchen!

23.06.2011 10:36 • #43


E
Hallo,

Ich weiß hier garnicht so recht wie ich anfangen soll.
Hier Erstmal eine kurze Zusammenfassung , ich wurde vor 5 jahren operiert an den Füßen nachdem sie es jetzt verpfuscht haben hat sich kurz daurauf eine infektion gebildet dann der nagelpils und dann eine entzündung. Ich war natürlich nie beim arzt weil ich Angst hatte. Vor 2 Monaten ca. war ich beim arzt wegen meinen schlafstörungen, er fragte mich ob ch welche sorge hab und ich zeigte ihn nach 5 jahren meine füße er meinte nur wie erschreckend das ist und das sich das auf eine blutvergiftung erweitern kann wenn ich nicht so schnell wie möglich mich operieren lasse, das heißt sie werden von beiden füßen beim großen zeh mein nagel ganz entfernen bzw das was noch übrig ist.

So jetzt wisst ihr erstmal um was es mir hier geht und ich habe angst, panische angst.
Ich habe angst vor der Op und vor der vollnarkose das ich nicht mehr aufwache oder das irgend etwas schief geht.

Ich habe seit Tagen alpträume, erst waren sie ganz gut die träume das alles wieder gut wird und das ich fußnägel habe, aber nach ein paar tagen wurden sie immer schlimmer das ich aufwache und keine füße oder zehen mehr habe das ich danach ausschaue wie ein grüppel oder sonstiges , ich weiß es gibt schlimmere Ops aber ich hatte bereits 3 vollnarkosen und ich habe so eine höllische angst vor der op und das danach bitte helft mir ich weiß einfach nicht mehr weiter.

liebe grüße

11.03.2012 18:31 • #44


U

13.04.2020 12:05 • #45


Auraya
Hey du!

Ich habe auch eine Angstvorgeschichte, besonders in Stressphasen meldet meine Angst sich vermehrt. Mir mussten letztes Jahr die Mandeln entfern werden, mit einer Woche Krankenhausaufenthalt. Ich hatte tierisch Schiss und bin auch jedes Mal verzweifelt wenn ich daran gedacht habe. Im Endeffekt wars auch echt nicht schön, aber viel schlimmer war die Wartezeit davor. Also mein bester Rat an dich: Augen zu und durch. Sobald du es hinter dir hast kann es nur besser werden, ansonsten verfolgt die Angst dich immer weiter.

Lieben Gruß!

13.04.2020 12:08 • #46


U
Danke für Deine Antwort . Aber so einfach ist das bei mir nicht. Meine Angststörung bezieht sich auf die Operation. Habe wegen der Operation keine Angst, sondern vor der Situation und das ich Panik bekomme.
Blöde Situation, da die Operation notwendig ist. Weiß nicht wie ich das machen kann, da man ja sich nicht vorher mal in die Situation begeben kann .

13.04.2020 12:20 • #47


Icefalki
Zitat von Uwe61:
Danke für Deine Antwort . Aber so einfach ist das bei mir nicht. Meine Angststörung bezieht sich auf die Operation. Habe wegen der Operation keine Angst, sondern vor der Situation und das ich Panik bekomme. Blöde Situation, da die Operation notwendig ist. Weiß nicht wie ich das machen kann, da man ja sich nicht vorher mal in die Situation begeben kann .


Du vergisst, dass man vor der Operation diese guten Leck mich am Popo Medis erhält. Der Grund ist nämlich, dass je relaxter ein Patient ist, desto weniger braucht er an Narkose. Und da jeder Mensch vor einer OP Respekt hat, bekommt deshalb auch jeder diese Medikation.

Und bevor man operiert wird, hat man ein Gespräch mit dem Anästhesisten. Hier kann man wunderbar seine Angst erzählen. Ich war auch so ein AngstKandidat und habe vor der OP genau das getan. Bekam also am Tag vor der OP meine Medis, ich weiss zwar nimmer, wie lange vorher, aber dann war Schluss mit der Erinnerung. Keine Ahnung, was dann war, bin anschliessend aufgewacht und alles war vorbei.

Dann, vor meiner Angst, hatte ich eine Fehlgeburt und musste auch operiert werden. Damals war ich total durch den Wind. Da habe ich zwar mitbekommen, wo ich war, allerdings hat mich das eher zum Kichern gebracht. Total bescheuert, aber null Angst.

Glaube mir, die Medis sind toll. Also, rede mit den Ärzten, die wissen, was sie tun.

13.04.2020 12:55 • x 1 #48


U
Danke für die Antwort, aber so Einfach ist es nicht . Mit meiner Angsterkrankung vor dieser Operation
fingen alle Probleme an und ich finde keine Lösung. Die Operation dauert nur 15 Minuten und ist eigentlich gut zu überstehen. Aber meine Angst spielt mir hier einen Strich. Traue mich nicht in die Situation hinein.

13.04.2020 13:08 • #49


Icefalki
Zitat von Uwe61:
Danke für die Antwort, aber so Einfach ist es nicht . Mit meiner Angsterkrankung vor dieser Operation fingen alle Probleme an und ich finde keine Lösung. Die Operation dauert nur 15 Minuten und ist eigentlich gut zu überstehen. Aber meine Angst spielt mir hier einen Strich. Traue mich nicht in die Situation hinein.


Nee, deine Angst wurde nur durch die OP ans Licht gebracht, denke ich mal. Hat viel damit zu tun, dass man kein Vertrauen in sich hat und sich anderen ausliefern muss. Kenn ich auch.

Bei deiner OP bist du da in Narkose, im Krankenhaus oder wird das ambulant und nur mit lokaler Betäubung durchgeführt?

13.04.2020 13:15 • #50


Calima
Wovor fürchtest du dich denn genau?

13.04.2020 13:42 • #51


U
Habe nicht vor der Operation Angst, sondern mich in die Situation zu begeben, da dort meine größte Angst wäre, wie ich reagiere. Davor lähmt mich die Angst, mich dorthin zu begeben.

13.04.2020 13:54 • #52


Calima
Wie glaubst du denn zu reagieren? Ich würde gern verstehen, was dich so ängstigt, denn das macht es leichter, Ideen zur Unterstützung zu finden.

13.04.2020 14:00 • #53


Icefalki
Zitat von Uwe61:
Habe nicht vor der Operation Angst, sondern mich in die Situation zu begeben, da dort meine größte Angst wäre, wie ich reagiere. Davor lähmt mich die Angst, mich dorthin zu begeben.



Also hast du Angst davor, dich zum Affen zu machen? Dich peinlich aufzuführen, total die Kontrolle zu verlieren? Dafür gibt es auch Medis. Aber im Ernst, kannst das doch alles mit den Ärzten bereden.

Bin ja selbst vom Fach, und mich wundert keine Reaktion meiner Patienten. Glaub mir, hab schon viel erlebt und alles ist doch menschlich. Meine grösste Erkenntnis bei meiner Angst war, dass ich dazu stehe und mich nicht dafür schäme.

13.04.2020 14:06 • x 2 #54


U
Meine Angst besteht darin in die Situation hineinzugehen und dann nicht ruhig zu bleiben. Die Angst lähmt mich schon und schränkt mich sehr ein. Auch die Schlafstörungen sind brutal und bekomme sie nicht in den Griff

13.04.2020 14:34 • #55


4_0_4
Bei mir besteht eine komplexe Posttraumatische Belastungsstörung. Unter anderem durch einen Unfall mit 6 Monaten Krankenhausaufenthalt.

Als ich Jahre später im Krankenhaus operiertwerden sollte, habe ich das im Vorgespräch direkt angesprochen. Dem OP-Team habe ich genau definiert was sie mit mir tun sollten, wenn ich in Panik abdrifte. Und genau diese Übung hat eine Op-Schwester mit mir getan, bis zu dem Moment wo ich unter Narkose stand.
Die sind absolut professionell und verständnisvoll vorgegangen.

Es ist an dir das klar zu kommunizieren was Du benötigst und wovor Du Angst hast. Die gehen darauf ein, denn die haben auch ein Interesse daran das Du stabil bleibst bis zur OP.

So mal als Tipp - die Übung die sie mit mir gemacht haben war ich sehe drei Dinge, ich höre drei Dinge. Damit wird man gezielt auf etwas anderes fokussiert und damit sinken die Chancen das man in das Irreale abdriftet.

13.04.2020 16:39 • x 1 #56


Icefalki
Zitat von Uwe61:
Meine Angst besteht darin in die Situation hineinzugehen und dann nicht ruhig zu bleiben. Die Angst lähmt mich schon und schränkt mich sehr ein. Auch die Schlafstörungen sind brutal und bekomme sie nicht in den Griff


Du musst dir mal selbst erlauben, eben nicht ruhig bleiben zu müssen. Jetzt mal ganz im Ernst, im med. Bereich arbeiten Profis. Du darfst ruhig glauben, dass Angst nicht nur bei dir vorkommt. Und übrigens, man kann immer abhauen. Mir hat das immer geholfen, dass ich mir genau diesen Weg immer offen gelassen habe.

Hilft übrigens enorm. Hilft nämlich auch, dass man in ein andere Denken kommt: Was interessiert mich denn, was von mir gedacht wird? Ich entscheide, denn das ist mein Leben, meine Empfindungen, meine Macke.

Ich habe beim Zahnarzt rumgeheult wie ein kleines Kind. War mir oberpeinlich. Muss dazu sagen, dass das auch ein Stoffel war. Ich Idiot konnte aber nicht wechseln, weil das bedeutet hätte, woanders hinzugehen, davor hatte ich noc h mehr Angst. Bis ich die Nase voll hatte, mir eine liebe Zahnärztin gesucht habe, meine Angst zugegeben habe und die geht super mit mir um.

Nochmals, mach den Mund auf, sage, was Sache ist und sag dir immer wieder, ich kann jederzeit aufstehen und gehen. Und letztendlich ist genau das der Beginn von Besserung. Man entscheidet selbst, gut, zu Beginn eben kleine Schrittchen, aber die werden immer grösser. Du bestehst nicht nur aus Angst, du hast nur noch nicht begriffen, dass Angst deutlich besser wird, wenn man sie eben akzeptiert.

Na und. Ich fahre immer noch keine ekligen Bundesstrassen und Autobahnen. Dauert eben bissle länger. Mein Chef musste mal mit mir heimfahren und hat gefragt, warum ich denn so fahre. Ich habe gesagt, ich fahr eben nur so und wem das nicht passt, kann laufen. Hat dann nix mehr gesagt.

13.04.2020 17:27 • x 3 #57

Sponsor-Mitgliedschaft

E

31.08.2020 13:53 • #58


A
Grüße dich in den letzten Jahren hat sich sehr viel verändert und es müssen auch nicht immer Opioide sein die den Schmerz bekämpfen.
Sprech deine Ängste mit dem Arzt ab und du wirst sehen,es wird halb so wild sein.
Liebe Grüße

31.08.2020 13:58 • x 1 #59


E
Zitat von Annalehna:
Grüße dich in den letzten Jahren hat sich sehr viel verändert und es müssen auch nicht immer Opioide sein die den Schmerz bekämpfen.Sprech deine Ängste mit dem Arzt ab und du wirst sehen,es wird halb so wild sein.Liebe Grüße


Danke, liebe Annalehna!

Die Ärzte sind über meine Ängste bestens informiert. Hatte sogar zwei Anästhesiehespräche. Ich halte da nicht hinterm Berg mit und rede ganz offen darüber.

Ob Opioide nötig sein werden oder nicht, das kann wahrscheinlich vorher niemand vorhersagen, da ja jeder unterschiedlich auf Schmerzen reagiert.

Es ist eine offene OP mit zwei längeren Narben. Einmal ca. 10-15 cm und dann nochmal ca. 20 cm schätze ich.

Liebe Grüße

31.08.2020 14:03 • x 1 #60


A


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