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Icefalki
Ja, so dachte ich auch mal. Wobei mehr die Angst dahinter gesteckt hat, wie schon geschrieben, dass ich verrückt bin.

Jeder ist seines Glückes Schmied. Wir können dir nur raten, du hast es selbst in der Hand.

17.10.2016 15:43 • #21


schwan
sowas ist wirklich sehr unangenehm

17.10.2016 16:20 • #22


A


Angst vor dem Schlafen, dem Wachliegen und dem Bett

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F
Ach meine liebe Persika04, die Angstspirale ist da. Und sehr schwierig zu durchbrechen. Ich finde es aber super, dass du ganz auf den Alk. verzichten willst, nicht wegen dem körperlichen, sondern wegen deinem seelischen Befinden.

Weisst du, jeder Mensch hat seinen Rucksack. Es tut gut, wenn man mit Hilfe eines Therapeuten z.b. ein paar Steine rausnehmen kann oder ihn auch mal ablegen kann. Dafür sind Menschen doch u.a. da, um einander zu tragen in schwierigen Zeiten oder die Last etwas zu erleichtern. Jeder braucht doch mal Hilfe. Wenn da jeder alleine den Weg machen müsste, das wär doch traurig. Und ausserdem finanzierst du so einen Lebensunterhalt, den des Therapeuten und Arztes nämlich, du bezahlst ja dafür. Nur Mut, du schaffst das! Und wir sind da, darunter auch einige User zu denen ich hochschaue. Du bist nicht allein.

17.10.2016 18:41 • x 1 #23


P
@Icefalki
Ja, natürlich sind dies alles Ratschläge. Ich würde ja nicht hier sein, wenn mich die Meinung Anderer nicht interessieren würde, ob als Trost, Beruhigung oder Tritt in den Hintern. Nur kann ich abseits meiner verf... Angst schon noch soweit denken, als dass ich manche Dinge als befremdlich empfinde und damit meine ich nicht deinen Beitrag...
Ich weiß nicht, ob es jemandem, der sich Fremden Menschen öffnet, hilft, ein gib auf, du hast schon verloren zu lesen, wenn er gerade eine Angstattacke hat.
Ich war jedenfalls zwei Stunden draußen und werde jetzt versuchen zu arbeiten, ohne an die kommende Nacht zu denken.

@Freisein
Das Problem ist ja auch, erstmal den Therapeuten zu finden, der dir gerne etwas abnehmen möchte und dich ernst nimmt. Ich bin so hin und hergerissen zwischen Medikamtent ja oder nein, Gesprächstherapie oder Slebstversuch... Dann kommen die langen Wartezeiten... Stationär kommt für mich nicht in Frage.

17.10.2016 19:17 • #24


F
@Persikka04 ja, das ist leider so mit den blöden Wartezeiten. Hast du denn schon konkrete Pläne für Deinen Selbstversuch? Irgendein Buch oder ein Kurs?

17.10.2016 20:55 • #25


S
Ich kenne das Problem, mit dem nicht einschlafen und durchschlafen können. Ich bleibe solange es geht, nachts auf dem Sofa vor dem Fernseher liegen. Dabei schlafe ich am ehesten ein, weil mich der Flimmerkasten irgendwie beruhigt. Oft schrecke ich dann auch mit einem Angstgefühl wieder hoch. Hab auch irgendwie Angst vor dem Einschlafen, obwohl ich total gerne schlafen möchte. So gegen drei oder vier Uhr bin ich dann müde genug, um ins Bett zu gehen. Schlafe dann circa noch fünf oder sechs Stunden, wobei ich aber zwischendurch noch zweimal aufwache. Morgens werde ich dann mit einem Angstgefühl wach. Was wirklich ätzend ist, jeden Morgen mit dieser Angst aufzuwachen. Den Grund dafür kenne ich nicht. Ich nehme Seroquel und Melperon vorm Schlafen. Aber das wirkt nur ein paar Stunden. Mein Körper gewöhnt sich zu schnell an Medis und dann wirken sie nicht mehr richtig.

30.10.2016 20:43 • x 1 #26


A
Liebe @persika04, Alk. ist keine Lösung, im Gegenteil wenn Du Tabletten nimmst verstärkt das die Angst noch mehr, oder kann verstärken.
Ich kenne das auch das ich Angst hatte ins bett zu gehen, weil ich immer dachte ich muß im Bett sterben, eine grausige Tatsache.
Aber es ist nicht so das der Tod mir Angst machte es war auch das Leben. Ich hatte diese schrecklichen Angst und Panikattacken
dreißig lange Jahre. Heute seit gut ein paar Jahren sind sie weg, weil mir wirklich gezeigt wurde, das es die gedanken waren, die die Panik und die Angst auslösten. Es geht natürlich nicht, das man alle Gedanken ausschaltet und denkt jetzt ist die Angst weg. Aber durch ein Erlebniss, was mich anders denken ließ, waren die Ängste weg. Du kannst mich gerne per PN anschreiben, leider muß ich jetzt zur Arbeit.
Ich wünsche noch einen angenehmen Tag, an Alle.

Der Abendschein

22.11.2016 13:36 • x 1 #27


P
Ich lasse den Alk. in der Woche bis auf wenige Ausnahmen tatsächlich weg. Der Schlaf ist wirklich erholsamer, WENN man denn schläft.
Erst letzte Nacht bin ich erst wieder gegen 7.00 Uhr eingeschlafen, trotz Baldrian. Was ich daran nicht verstehe: Ich bin müde und entspannt ins Bett gegangen, hatte keine akuten Ängste, habe mein normales Ritual durchgezogen, alles war gemütlich, angenehm. Aber mein verdammtes Hirn schaffte die Schwelle zwischen Wach- und Schlafzustand nicht zu überwinden. Ich bin gegen 4 beim Hörspiel eingedöst und war wieder da, als es zu Ende war. Gegen 6 bekam ich Adrenalinschübe aus Angst, gar nicht zu schlafen, bzw. weil der Halbdämmerzustand mit das Schlimmste für mich ist.
Irgendwann war ich dann wohl aber doch zu müde. Wenn ich mir vorstelle, wie das in einer fremden Umgebung ablaufen würde, werde ich wahnsinnig.

22.11.2016 15:04 • #28


F
@Persikka04 ja, leider sind Schlafstörungen sehr hartnäckig. Du hast trotzdem allen Grund, auf dich stolz zu sein (Alk.). Schön, dass du die Erfahrung des besseren Schlafs machen durftest (Wenn du denn einschlafen konntest). Es gäbe immer noch die Option ein schlafanstossendes Medikament auf die Nacht zu nehmen. Dabei gibt es auch solche, die anxiolytisch sind, also Angst-, Spannungslösend. Aus eigener Erfahrung: bitte keine Benzos. Möchte nicht dass du den gleichen Käse machst, den ich gemacht habe: Alk. und Benzo zusammen. Alles andere als Gesundheitsförderlich.

Ich sehe Medikamente als vorübergehende Hilfsmittel. Es ist keine Schande. Wenn wir alle so robust wären und die gleichen Voraussetzungen hätten, hätten wir diese Sch... ja auch nicht.

22.11.2016 15:33 • x 1 #29


murray08
Ich möchte dir auch erstmal zum Alk. reduzieren gratulieren - weiter so - vielleicht schaffst du es tatsächlich, ganz darauf zu verzichten und dann wird es sicherlich mit dem Schlaf und der Angespanntheit auch noch besser werden.
Ich stimme zu, dass du dich vielleicht nach einem schlafanstoßenden Medikament erkundigen solltest - evtl. Opipramol oder so etwas? Aber das sollte wohl ein Arzt entscheiden. Zudem denke ich auch, dass du dich zum Arzt trauen solltest - sobald dir ein Arzt gesagt hat, dass mit deinen Organen alles in Ordnung ist, wird sie die Angstspirale lockern. Ich weiß, sicher leichter gesagt als getan - könntest du evtl. in kleinen Schritten beginnen? Erstmal nur ein Gespräch, die Untersuchungen das nächste Mal?
Alles Gute weiterhin für dich.

23.11.2016 15:45 • #30


Cloudsinthesky

20.07.2019 08:40 • #31


J
Kann gut möglich sein das dein Bett nicht gut ist .
Kann aber auch sein das du (wie ich) nicht viel Schlaf benötigst .
Ich hab auch oft die Erfahrung gemacht , das es mir nach 5-6 Stunden Schlaf, besser geht, als nach 8 .

20.07.2019 09:26 • x 1 #32


kritisches_Auge
ich habe die Erfahrung gemacht, dass wenn ich nach einigen schlechten Nächten wieder gut geschlafen habe, erst recht müde bin, ein schlechter Schlaf bedingt bei mir ein inneres Angespanntsein und wenn das wegfällt, zeigt sich die Erschöpfung.

20.07.2019 09:30 • x 1 #33


Cloudsinthesky
Auge das klingt einleuchtend. Bin ja momentan in eubertk und werde das auch mal nachfragen dort.

Ich glaube eigentlich nicht, dass mir 5 oder 6h reichen... Bin eigentlich immer müde. Von früher weiß ich, dass 7h gut waren... Hm Bett.. Matratze ist sehr weich, darum kümmere ich mich mal

20.07.2019 09:34 • #34


A


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