Habe so etwas Ähnliches auch schon mal erlebt. Ich wollte unbedingt in eine berufliche stationäre Reha, alle haben mir abgeraten, einschließlich der behandelte Arzt, aber ich wollte, habe es durchgezogen, auch bei der Kasse und bin genommen worden. Als ich dabei war, merkte ich, war selbst schon älter, das ist ja der totale Kindergarten, habe mich zurückgezogen, meine Stimmung wurde immer schlechter und wurde nach einem halben Jahr ohne Resultat entlassen.
Nun ist eine Reha keine TK, bist 18, kannst also Erfahrungen außerhalb des Elternhauses gut gebrauchen, denn Du willst doch mal ein selbstständiger Mensch werden. Hast Du denn die Ursachen der Panikattacken in der Therapie erkannt und die Auslöser bearbeitet? Es hat ja stets mit Kindheit und Familie zu tun. So gesehen ist die TK hilfreich für Dich, es stabilisiert Dich weiter, Du musst lernen alleine klarzukommen und da ist anderen helfen und sie unterstützen eine Variante. Nicht das abhängige Kind sein, sondern der verantwortungsvolle Erwachsene, das hilft die Ängste und die Attacken zu überwinden.
Was meinst Du denn mit somatischen Störungen, gegen die Du Medikamente möchtest? Panikattacke und Aufenthalt in der TK basiert auf psychische Störung. Vor allem lass Dir Zeit für die Behandlung, solche Störungen, die sich im Leben über längere Zeit entwickelt haben, lassen sich nicht in ein paar Wochen aus der Welt schaffen. Wenn es eine positive Entwicklung gibt, ist es gut, dann bist Du auf einem richtigen Weg. Ich würde die TK nicht selbstständig abbrechen.
22.03.2025 14:26 •
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