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G
hallo, ich bin seit ca. 5 monaten in behandlung wegen panikattacken. mein leben ist sehr eingeschränkt, weil ich mich kaum aus dem haus traue. zuhause fühle ich mich vor panitattacken sicher, wen ich weggehe, denke ich ejdesmal nach, ob ich es mir zutraue, ob ich es schaffe, oder ob ich eine attacke bekommen könnte, habe also auch angst vor der angst. meistens bekomme ich durchfall von der panik. ich suche einfach leute, denen es ähnlich geht, mit denen ich mich ein wenig austauschen kann!

04.01.2005 16:48 • 08.01.2005 #1


6 Antworten ↓


P
Hallo ich bin die Anja u.leide auch unter Panik-Attacken.
Wie heisst du u.wie gehts?

04.01.2005 18:04 • #2


A


Bin am anfagn der therapie - suche austausch!

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T
Hallo Gast,

mir geht es ähnlich wie Dir, mache aber seit vielen Jahren schon Therapie. Darf ich fragen, welche Art von Therapie Du machst?

Alles Liebe

Steppenwölfin

04.01.2005 20:47 • #3


G
Bin seit 2000 in einer Therapie inkl. medikamentöser Behandlung.
Krank war ich schon 15 Jahre vorher.

Es geht mal besser, mal schlechter.
Was körperliche Belange angeht, bin ich ziemlich hart im nehmen, aber psychisch bin ich viel zu empfindlich, daran können meine Antidrepressiva auch nichts ändern.
Ich habe deshalb meinen Medikamentencoktail runtergefahren und nehme nur noch Maprotilin und Hypnorex retard.

Gruß

Connor

04.01.2005 23:40 • #4


G
Hallo,

ich habe gerade deinen Beitrag gelesen. Ab und zu möchte ich mich auch gerne mal mit jemandem austauschen. Ich leide seit ca. 8 Jahren unter starken Panikattacken seit 5 Jahren sehr akut, bin seit 4 jahren in den Vorruhestand versetzt. Es tut mir aber gut, daß ich nicht mehr arbeiten muß. Bei dem ständig wechselndem Zustand, ist es mir auch nicht mehr möglich ein normales Leben zu führen. Ich ziehe mich sehr viel zurück und igle mich ein,weil ich keine bzw. nur wenige Leute um mich haben kann und wenn, dann nur für kurze Zeit. Teilweise such ich mir Notlügen nur um keine Einladung annehmen zu müssen oder nicht ans Telefon zu müssen. Die meisten Leute verstehen ja nicht was man hat, die stempeln dich halt einfach für etwas ... ab. Verstehen kanns nur jemand, der es selbst hat.
naja ich könnt noch Stunden schreiben aber du oder jemand anders kann mir ja mal antworten, vielleicht hat der eine oder andere mal einen Ratschlag. Aber es geht schon immer irgendwie wieder weiter

07.01.2005 19:28 • #5


H
Hallo!

Hast du meinen Beitrag gelesen?Von Hannes?Was hältst du davon? Bin neu hier.
Wenn du willst kannst du mir ja fragen stellen, wies mir in der Therapie so geht oder zu beginn gegangen ist.Fang einfach an. Ich glaub es hilft schon das ein mensch reagiert auf einen anderen und nicht nur seine fragen beantwortet bekommt.
Wenn du willst schreib doch deinen Vornamen in den Beitrag.


grüsse Hannes

07.01.2005 20:12 • #6


S
Hallo unbekanntes Wesen,
Kann sehr gut verstehen wie es dir geht. Diese Sch....-Angst hatte ich schon zweimal einigermaßen überwunden aber leider ist sie in den Wechseljahren und besonders nach einem Unfall wiedergekommen. Sie kam so schlimm, dass ich schon mit hohem Puls aufstand, wenn ich wußte, dass ich aus dem Haus muß. Nach meinen eigenen Erfahrungen bin ich trotzdem immer wieder raus, habe alles mitgemacht und trotzdem die Angst nicht in den Griff bekommen. Es ging mir extrem besch......
Ich wollte aber nicht aufgeben und habe einen Dok gefunden, der mir nach einigen Sitzungen und Untersuchungen Trevilor 75 mg retard verschrieb. Es war für mich genau das Richtige.
Nach etwa 6 Wochen setzte die ganze Wirkung ein und seit dem bin ich wieder ein Mensch und genieße jeden Tag. Ich habe wieder Freude an allem, gehe niemandem mehr aus dem Weg, im Gegenteil, ich gehe auf die Leute zu.
Du siehst, es gibt Wege und ich glaube sogar einen Weg für J e d e n. Verdirb dir nicht die schönen Rentenjahre, versuche alles, um aus dem Teufelskreis rauszukommen.
Schau im Internet nach: www.google.de und gib dann ein Angst.
Da findest Du Hilfe!
LG staunebär

08.01.2005 18:26 • #7





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Univ.-Prof. Dr. Jürgen Margraf