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1

W
Dann schreibe ich mal wieder was dazu .

Ja, mir geht es eigentlich so weit ganz gut. Ich kann zwar immer noch nicht alles perfekt, aber das ist für mich jetzt auch nicht mehr so wichtig, weil ich weiß, daß es nur Schritt für Schritt geht und man sich auch die nötige Zeit geben muß - ohne Druck.
Wenngleich sich gerade durch diese neue Einstellung/Gelassenheit wohl sehr viel zum Positiven verändert hat.

Schade finde ich vor allem, daß die meisten Psychotherapeuten ihren Holzweg bei den meisten Patienten unbeirrt weiter gehen.
Ich habe jetzt schon mit vielen Angstpatienten Kontakt gehabt - vor allem in den letzten Wochen und Monaten - und es ist echt erschreckend wie die sogenannten Experten hier vorgehen. Bis jetzt habe ich nicht einen einzigen Patienten kennengelernt, der sagte, eine PT hätte ihn weitergebracht. Viele sehen das nur noch als Stütze, um das Erleben einfach auszuhalten - ohne jede wahre Hilfe. Und das kann es ja nicht sein. Teilweise werden die Leute sogar immer weiter in die Angst hineintherapiert.

@Vivian
Ich kann momentan eigentlich über nichts Neues berichten.
Viele Erkenntnisse stehen ja schon in diesem thread.
Der Grund, warum soviel Interesse daran besteht, ist meiner Ansicht nach der, daß sich bei sehr vielen Angstpatienten ihr Zwang Kontrolle ausüben zu wollen, auch beim Autofahren zeigt. Oder eben gerade dort, weil eben andererseits Kontrolle gefordert ist. Das ist wohl kein Zufall, sondern eher die Konsequenz von schon länger andauernden Ängsten.

Weiß jetzt momentan nicht, was ich noch Neues berichten könnte - ich wäre aber natürlich auch neugierig, wie es den anderen geht und ob sie vielleicht neue Erfahrungen gesammelt haben.

13.10.2008 18:29 • #141


S
..ich würde gerne was schreiben, kann aber nicht;o) lese hier nur mit weil dieses hier genannte problem meinen partner betrifft (insbesondere autobahn),er jedoch nicht mit mir darüber redet..ich weiß er ist therapie und ich vermute die sind dort an einem punkt angekommen wo es nicht mehr weitergeht..ich gehöre also zu der fraktion die hier viel mitliest um zu verstehen..abe rselbst hier speziell nichts beitragen kann

15.10.2008 14:28 • #142


A


Angst/Schwindel/Kontrollverlust beim Auto(bahn)fahren

x 3


W
Da befindet sich Dein Mann in bester Gesellschaft, denn ich habe bisher keinen Angstpatienten kennengelernt (und speziell in den letzten Wochen und Monaten hatte ich unzählige Kontakte), die in einer herkömmlichen Therapie nicht irgendwann an einem toten Punkt angelangt wären.

Die Wahrheit ist leider: Die herkömmliche Therapie hat keine Lösungen, sondern nur Theorien, Analysen und Krücken. Und das führt erfahrungsgemäß bei vielen leider dazu, daß es ihnen nachher schlechter geht als vorher.
Ich habe hier eh schon viel darüber geschrieben und möchte mich nicht noch unbeliebter machen . Ich denke mittlerweile, daß die PT das Wesen der Angst nie verstanden hat - andernfalls wäre die Methodik eine ganz andere.

15.10.2008 15:29 • #143


S
Ich hoffe ehrlich gesgat,dass du nicht recht behalten wirst es gab bisher schon fortschritte, er fährt nun immerhin(zumindest mein stand von juni) stadt..und brücken in der stadt..aber autobahn und landstrasse geht nicht...ich habe jedoch in anderen foren auch shcon davon gelesen dass es leute geschafft haben mit der therapie..!?

ich kann mir nur vorstellen, dass es wahnsinnig schwe rist gerade wenn die angst vor der angst hinzu kommt...er hat einafch angst ohmächtig zu werden und einen unfall zu bauen, also ANDERE zu gefährden...

15.10.2008 15:35 • #144


P
Hallo Winston,

es ist zwar schon länger her das Du hier berichetet hast, aber ich versuche trotzdem mein Glück...Mich würde interessieren ob sich in der Zwischenzeit etwas geändert hat und ob Du irgendwas dagegen unternommen hast. Wenn ja, was.
Vielleicht kurz zu mir. Ehrlich gesagt, habe ich schon an meinem Verstand gezweifelt und wollte es vielleicht auch einfach nicht wahrhaben das ich auf einmal unter Angstzustände und Kontrollverlust auf der Autobahn leide. Ich habe Stunden damit verbracht, im Internet etwas darüber zu finden, und als ich Deine Geschichte las, kam es mir so vor, als hätte ich über mich erzählt.

Ich kenne das Gefühl nur zu gut, Jedesmal wenn es mehrspurig wird, lange Geraden anstehen, oder ich schneller fahren soll/darf/kann überkommt mich eine so unglaublich große Angst und das Gefühl von völligem Kontrollverlust. Ich habe das Gefühl ich hätte mein Auto nicht mehr unter Kontrolle, bin gelähmt vor Angst (ja, manchmal sogar nicht in der Lage einen LKW zu überholen) und denke mein Auto rutscht mir jetzt einfach weg (ich weiß, völliger Schwachsinn, aber ist halt so).

Ich war früher eine begeisterte und sehr zügige Autofahrerin. Ich habe Autobahnen geliebt und vor allem richtig Gas zu geben. Hinzu kommt, das ich beruflich jeden Tag 60 km (einfach) und nur Autobahn fahren muss. Früher - die pure Entspannung für mich. Und jetzt? Jetzt wird jede Fahrt zu Qual.
Mir geht es auch wie Dir, ich finde es sehr entspannend im Stau zu stehen, den da beruhige ich mich etwas und bin dann auch in der Lage (solange der Verkehr mit 50 - 70km/h so daherrollt auf die linke Spur zu wechseln. Doch sobald der Stau vorrüber ist, alle anderen wieder Gas geben....Vorbei...ich fahre rechts rüber und tucker mit knapp 100 über die Autobahn....
Im Stadtverkehr habe ich überhaupt keine Probleme. Ich fahre eigentlich immer noch sehr gerne Auto. Nur die Autobahn - das ist mein Problem.

Bei mir muss ich allderings dazusagen, fing das ganze nach einem Unfall an. Ich war Beifahrerin und der Unfall geschah auf der Autobahn. Uns ist jemand mit sehr hoher Geschwindigkeit hinten reingefahren. Aber, das ganze ist nun auch 2 1/2 Jahr her. Und wie gesagt, ich übe täglich. Ich versuche es immer wieder. Aber es geht vielleicht 5km gut...und dann ist dieses Gefühl wieder da...ich verkrampfe mich, halte mich ans Lenkrad fest und habe Angst, ich könnte die Kontrolle verlieren. Ich habe Angst zu lenken, den dann könnte mein Wagen ja ausbrechen...

21.11.2008 01:32 • #145


M
Hallo zusammen,

ich habe gerade euren Thread gefunden und musste mich direkt anmelden, denn beim Lesen hatte ich direkt das Gefühl. JAJAJA-genauso ist es bei mir.
Ich habe das selbe Problem. Angst/Schwindelattacken beim Autofahren. Ich habe sie zwar auch in anderen Situation, langes stehen, Warteschlangen, Menschansammlungen, aber ich habe mich im letzten Jahr viel mit dem Thema Angststörungen befasst (Bücher gelesen, Internet gewälzt) und bin zu dem Entschluss gekommen, dass ich mich erstmal bei den anderen Situationen versuche selbst zu therapieren, indem ich versuche die Angst, den Schwindel aufkommen zu lassen und ihn zuzulassen und ihn auszuhalten.

Beim Autofahren traue ich mich das aber nicht, da ich die gleichen Bedenken habe wie andere von euch.
Das Problem beim Autofahren wird immer schlimmer. Ich bin früher auch begeistert Autobahn gefahren, lange Strecken mit nem alten Bus bis nach Portugal ganz alleine, aber seit ca. zwei Jahren habe ich Angst vor Autobahnen. Erst dachte ich, dass es an meinem Auto liegt, dass ich mich nicht sicher fühle. Ich hatte einen alten Jeep, der nun wirklich auf Autobahnen nicht sehr konfortable ist und sehr schwammig fährt. Ich hatte immer das Gefühl, dass der Wagen bei schnellem Tempo (was bei einem Jeep schon bei 120 ist *fg) ausbrechen könnte. Eines Nachts, sollte ich freunde vom Flughafen abholen. Es war spät, ich war müde und es regnete. Auf der Autobahn bekam ich sowas wie einen Angstanfall. Ich fuhr auf eine Raststätte und war nicht mehr in der Lage dort wegzufahren, weil ich das Gefühl hatte nicht mehr sicher über die Autobahn zu kommen und die Kontrolle über den Wagen zu verlieren.
(musste dann meinen Freund anrufen, der die freunde am Flughafen eingesammelt hat, die haben mich dann eingesammelt und meinen Wagen nach hause gefahren. Alles in allem sehr peinlich und frustrierend). Mittlerweile habe ich einen Neuwagen, fahre liebend gerne in der Stadt durch die gegend, ABER Autobahnen sind ein Horror, vorallem Linkskurven. Ich bekomme, die von Windston beschriebenen Flushs. Ich habe plötzlich das Gefühl, dass ich die Kurve nicht bekomme und der Wagen wegrutscht oder ich einfach gerade aus aus der Kurve schieße. (Besonders schlimm ist es, wenn die Kurve dann auch noch auf einer Brücke liegt). Dann verkrampfe ich, konzentriere mich und innerlich fühlt es sich an, als würde ich mich darauf einstellen müssen, gleich aus der Kurve zu fliegen. Ich kann das schlecht beschreiben, aber die Beschreibung von Windston passte prima. Mittlerweile fahre ich kaum noch Autobahn. Wenn ich mich dazu zwinge, dann endet es darin, dass ich in manchen Kurven so langsam werde, dass die LKW's sogar runterbremsen müssen. Es sind totale Stresssituationen und die Anspannung lässt überhaupt nicht nach, bis ich wieder von der Bahn abfahre.

Nun bin ich auf der Suche nach einem Ansatz das Problem anzugehen. Diese Konfrontationstheorie kam mir immer etwas falsch für die Autobahnproblematik vor, weil ich immer das Gefühl hatte, dass es zu gefährlich ist, diese Gefühle auf der Autobahn auszuleben.

Ich habe jetzt erstmal beschlossen zu versuchen, locker und gelassen mit der Problematik umzugehen. Ich kann es momentan nicht ändern. Es ist wie es ist. Ich habe immer Gedanken gehabt Oh gott, was wenn es schlimmer wird. es kann doch nicht sein. ich bin verrückt. ich werde verrückt. ich kann bald gar nichts mehr machen etc Bei jedem beruflichen oder privatem Termin, denke ich schon Tage, manchmal Wochen drüber nach, wie ich da bloss hinkomme ohne Auto, oder setze mich unter Druck, weil man das Autobahn fahren ja nicht vermeiden soll, weiss aber ganz genau, dass es extrem anstrengend und stressig wird.
Mit dem Ergebnis es wird schlimmer. Ich bin frustriert und nix ändert sich.
Mein neuster Ansatz ist nun die Gelassenheit. Ich versuche drüber zu sprechen und den Leuten klipp und klar zu sagen, dass ich Angst habe, auf der Autobahn. Mein größte Befürchtung war immer als verrückt erklärt zu werden, oder gerade vor den Arbeitskollegen als Psycho-Tante darzustehen. Das habe ich aufs Verrecken versucht zu vermeiden. Und meine Erkenntnis ist, man verreckt wirklich dran, innerlich. Daher nun eine neue Taktik, bevor es wirklich so schlimm wird, dass ich es nicht mehr selber handeln kann

naja, wie gesagt ich bin auf der Suche nach einem Weg und dabei eben auf diesen Thread gestoßen. Mir schoßen die Tränen in die Augen. Ich hatte das Gefühl, dass ich hier mal schreiben müßte, damit andere auch merken, dass es gaaaanz viele von Uns gibt.

Mein ausführungen sind etwas wirr, aber mir gehen gerade viel zu viele Gedanken gleichzeitig durch den Kopf.

21.11.2008 12:52 • #146


K
Hi,

ich schaff es im Moment auch nicht Autobahn zu fahren. Ich bin noch nie gerne Autobahn gefahren, aber ich bin früher wenigstens gefahren. Jetzt traue ich mich alleine nicht mehr zu fahren, nur noch, wenn jemand mit dabei ist, der mich dann auch ablenken kann. Ich habe ein totales Problem mit der Geradeaus-Strecke und dass man nicht einfach weg kann. Ich leide unter einer Agoraphobie und fühle mich auf der Autobahn wie eingesperrt, Stau ist der absolute Horror, weil ich dann erst recht nicht weg kann. Ich habe zur Zeit wenig Selbstvertrauen und mir fehlt einfach das Vetrauen zu mir alleine Autobahn zu fahren. Diese auf sich alleine gestellt zu sein macht mir Angst. Wenn ich dann auf die Autobahn fahre und denke Du bist jetzt ganz alleine, dann bekomme ich Angst, leider muss ich beruflich bald Autobahn fahren und daher fürchte ich mich schon vor diesem Tag.

lg

Kad

24.11.2008 21:28 • #147


W
Also um auch wieder ein update zu geben:

Autobahn geht bei mir bei längeren Strecken nach wie vor nicht.

Ich hatte jetzt eine Phase über mehrere Wochen bzw. Monate wo Stadt/Stadtautobahn ganz gut ging.

Bis vorgestern - da hat es mich wieder voll erwischt. Sogar in der Stadt. Keine Ahnung warum.
Es ist insofern unverständlich, weil es a) so schlimm war wie lange nicht und b) eigentlich auch nichts anders war als sonst.
Vom Gefühl war es so wie sofort weg hier und wieder so ein diffuser Schwindel.

Das mit dem Zulassen ist wenn überhaupt die einzige Möglichkeit - jedenfalls kämpfe ich mich so immer wieder vorwärts.
Und andauernde Beschäftigung mit dem Thema ist auch kontraproduktiv.
Konfrontation mit zusammengebissenen Zähnen bringt meiner Ansicht nach überhaupt nichts, obwohl es von jedem Therapeuten empfohlen wird.
Ich versuche das trotz Rückschlägen auch so akzeptieren wie es ist. Denn mit Gewalt kann ich es ohnehin nicht ändern.

Was mich zeitweise nur aufregt ist die Ahnunglosigkeit von den sogenannten Experten:
Was in dem Buch Autofahren ohne Angst (wurde hier auch im thread genannt) z.B. für ein Konglomerat an Unsinn steht, der teils sogar völlig widersprüchlich ist, ist unfassbar. Das zeigt eigentlich nur, wie ahnungslos die Therapeuten sind.
Nur als Beispiel: Wenn sie zu Schwindel neigen bzw. Angst davor haben, dann provozieren sie den Schwindel zu Hause.
Na bravo - wer DIESEN Angstschwindel zu Hause vor dem Kamin bewußt provozieren kann, der ist echt gut. Ich kann es nicht.

Dann ist vielfach von Panikattacken die Rede, die nach 20 Minuten nachlassen.
Ich habe schon zig Therapeuten erklärt, daß das keine Panikattacken sind und das ich stundenlang damit fahren kann, ohne, daß es aufhört. Es wird allerhöchstens schlimmer.
Weil es keine Panikattacken sind, sondern phobischer Schwindel (aus dem allerhöchstens eine Panikattacke entsteht ohne aber daß der Schwindel nachläßt).

Wobei ich bei mir jetzt langsam aber sicher glaube, daß auch irgendetwas Körperliches mit reinspielt bzw. sich das wechselseitig beeinflusst.
Z.B. Muskelverspannungen, die Schwindel verursachen, der Angst verursacht. Mit Muskelanspannung beginnt das Problem nämlich bei mir immer.
Da kommt man mit psychologischer Analyse natürlich allein nicht weiter.

Vor was ich persönlich jedem nur abraten kann:
Macht keine Psychotherapie, denn die hat bei mir alles nur schlimmer gemacht. Vor allem dann, wenn sie analytisch ist.
Da weiß man dann bis zum Urgroßvater wer angeblich aller daran schuld ist - postive Wirkung für das eigene Problem gleich null. Das ist das reinste Kaffeesudlesen.
Konfrontationstherapie detto: Die Therapeutin sitzt bequem in ihrem Sessel, damit ich ihr 20x mal erzähle, daß Konfrontation nicht hilft und sie mich weitere 10x in eine jagt. Wozu brauche ich da in eine Therapie gehen ?
Üben kann ich selbst auch - und das noch mit weniger Druck.
Bei mir hatte ich auch nicht den Eindruck, daß überhaupt verstanden wurde, was das Problem ist. Jedenfalls hatte ich nie den Eindruck, daß man kapiert hat, wo der Unterschied zwischen einer Panikattacke und einem phobischem Schwindel ist. Sie wissen nur, daß sie in Wahrheit nichts wissen.

02.12.2008 19:28 • #148


W
Übrigens - da es wirklich derart viele Betroffene gibt, habe ich schon überlegt ein eigenes Forum zu eröffnen.

Denn effiziente Hilfe gibt es derzeit leider herzlich wenig.
Und die derzeitg teils verwendete Methodik ist auch nicht dadurch wirksamer, weil die Anbieter einfach behaupten, daß sie das wären.

Ich kenne jedenfalls (nach unzähligen Kontakten - mit einem bin ich schon fast 1 Jahr in Kontakt) keinen einzigen Fall, wo das Problem gelöst werden konnte.
Das ist jedenfalls meine Erfahrung.
Ich selbst habe schon 2 Jahre Psychptherapie gehabt - einziger Effekt: Die Sache hat sich von der Autobahn auch auf die Stadt ausgeweitet.
EFT habe ich auch probiert - Effekt gleich null. EFT ist wohl überhaupt eher ein Marketing-Gag.

Die besten Erfolge habe ich noch mit Selbsttherapie erreicht - leider nicht dauerhaft. Aber immerhin war das noch um Welten mehr als die Pseudohilfe von den selbsternannten Experten.

02.12.2008 19:35 • #149


W
Einen Link den ich übrigens interessant finde:

http://www.koerpertherapie-zentrum.de/b ... indel.html

Interessant finde ich ihn insofern, als daß der phobische Schwankschwindel (von dem ich ausgehe, daß er bei den meisten das Grundproblem ist) ursächlich in Muskelverspannungen begründet ist.

Im Artikel ist unten auch von einer Scheinphobie die Rede.
Scheinphobie deshalb, weil die Angst dann nämlich nur eine logische Reaktion auf den Schwindel ist.
So empfinde ich das persönlich auch.
Wenn man also nur die Angst behandelt, behandelt man nicht die Ursache.

Einen zweiten Grund für mein Interesse gibt es auch:
Ich mache von Zeit zu Zeit Muskeltraining. Und ich stelle fest, daß nach einem Training die Symptomatik deutlich geringer ist.
Bzw. vor meinem letzten Rückfall hatte ich z.B. 4 Wochen gar nichts trainiert ...

Der dritte Punkt, der interessant ist: Es gibt irgendwo auf den Seiten auch die Beschreibung, daß die Verspannungen im Auto (Sitzhaltung, gekrümmter Rücken) begünstigt werden. Zufall ?

Also ich würde das gerne Mal ausprobieren, zumal ich ja den Zusammenhang mit dem Muskeltraining schon festgestellt habe. Die Therapie scheint die Sache aber noch effizienter anzugehen.
Leider bin ich aber in Österreich und da gibt es keine Therapeuten.
Vielleicht schreibe ich einfach mal hin.

02.12.2008 21:09 • #150


F
Hallo!

Ich habe mich nun mehrere Tage lang durch diesen Thread gearbeitet und bin sehr froh, euch gefunden zu haben.
Auch ich habe Probleme nun schon gut 2 1/2 Jahre mit dem Autofahren, speziell mit der Autobahn.
Und was habe ich das Fahren geliebt. Unabhängig zu sein, überall hinzukommen, frei zu sein....
Nun, das war es dann, nix mehr mit Unabhängigkeit und überall hinkommen.

Einen Therapeuten habe ich nicht besucht -irgendwie fühlte ich mich nicht wohl bei dem Gedanken, einem fremden mein Problem anzuvertrauen, obwohl mich mein Mann und meine Freundin immer wieder dazu ermuntert haben.
Ich habe mich durch das Internet gekämpft und versucht mich selber zu therapieren.
Dabei stand die Konfrontation mit der Angst an erster Stelle.
Zwischendurch hatte ich auch mal das Gefühl, es wurde besser, aber das war nur von kurzer Dauer.
Ich habe mir den Kopf zermatert, warum, wieso, weshalb. Mich immer wieder der Angst gestellt, sie ausgehalten, weiter gefahren, ausgehalten, mir Mut während der Autobahnfahrt ins Gesicht geschrien.
Mit dem Erfolg, dass ich nun auch Probleme bei normalen Straßen habe....

Nun habe ich aufmerksam den Bericht/Link (Andrea Will) von dir Winston gelesen und versuche dies umzusetzen.
Aber ich glaube ich schaffe das nicht. Ich habe das Gefühl meine Gedanken schwirren jetzt nur noch um die Angst.
Ich weiß auch nicht so recht wie ich an nichts denken kann um davon loszukommen....
Nun versuche ich immer an etwas anderes zu denken, etwas schönes, etwas was mich ablenken könnte. Manchmal klappt es, aber ich habe das Gefühl, dass ich mich da auch irgendwie reinsteigere...

Wenn die Angst bei Autofahren kommt, versuche ich auch immer schnell an etwas anderes zu denken. Ich glaube aber, dann verkrampfe ich noch mehr, weil ich im Hinterkopf habe: Oh je die Angst kommt, schnell, schnell, denk an was anderes....

Das ist doch auch nicht richtig. Ich glaub, da habe ich was nicht verstanden.
Ich weiß nicht mehr weiter, vielleicht kann mir noch jemand Tipps oder Infomaterial zum lesen geben?

Grüße
Fenja

16.12.2008 21:23 • #151


W
@fenja

Ja also, ich bin immer wieder erstaunt, wieviele Leute es gibt die betroffen sind.
Und alle haben sie eine ähnliche Geschichte zu erzählen.

Betreffend dem Denken würde ich Dir folgenden Tipp geben:

Versuche einmal, an gar nichts zu denken bzw. das zu üben.
Nicht im Auto, sondern zu Hause - jeden Tag 10, 15, 30, 60 Minuten. Alle Gedanken, die sich aufdrängen einfach vorbeiziehen lassen.

Und dann versuche es ins Auto mitzunehmen.
Für mich war es in ganz schlimmen Zeiten der einzige Weg, wie ich es überhaupt aushielt immer wieder zu fahren.

Also bei der Vielzahl der Betroffenen würde es mich mittlerweile reizen, einmal einen standardisierten Fragebogen zu entwerfen und den dann auszuwerten, um vielleicht auf irgendwelche gemeinsame Auffälligkeiten oder Zusammenhänge zu stoßen.
Wenn ich bloß mehr Zeit hätte .

Weil ich denke mir irgendwie, es kann doch kein Zufall sein, daß plötzlich die große Autofahrangstepidemie ausgebrochen ist. Da muß doch irgendetwas dahinter stecken.
Etwas, was aus diesen Texten hier vielleicht gar nicht ersichtlich würde.

Und über ein eigenes Forum denke ich jetzt auch nach. Auch hier fehlt mir momentan etwas die Zeit. Aber umsetzen will ich es auf jeden Fall.

17.12.2008 22:43 • #152


F
Hallo Winston!

Vielen Dank für deine Antwort.
Wie geht es dir eigentlich im Moment?
Ich hoffe du hast dich von deinem letzten, doch sehr heftigen Rückfall wieder erholt.
Ich merke immer wieder, dass ich einfach auch zu Ungeduldig bin und richtige Probleme mit dem akzeptieren dieser Angst habe.
Das ist natürlich absolut kontraproduktiv, aber ich mache weiter und versuche nun deinen Rat zu befolgen.
Ich übe zu Hause -zwar erstmal 10 Minuten- am Tag an nichts zu denken.
Und will die Minuten dann Schritt für Schritt erhöhen.

Hast du dir eigentlich das Skript von Andrea Will Panikfaktor Zero gekauft?
Wenn ja, kannst du etwas darüber berichten?

Würde mich sehr freuen, wenn du es schaffen würdest, ein ganz spezielles Forum einrichten zu können.
Dort wäre es vielleicht auch möglich, in Zusammenarbeit mit mehreren Betroffenen einen Fragebogen auszuarbeiten.


Gruß
Fenja

18.12.2008 21:33 • #153


R
Hallo zusammen,

jetzt habe ich euch also gefunden. Schön dass ich nicht der einzige bin dem es mit der Angst beim Auto(bahn) fahren so, oder so ähnlich ergeht wie euch.

Ich hab das jetzt seid etwa 20 Jahren. Das erste mal passierte es auf der Fahrt von Dresden nach MUC. Panikattacke - anhalten aussteigen im angrenzenden Wald hinlegen und erst mal verschnaufen.

Danach kam das ca 1-2 mal im Jahr vor, bis vor 5 Jahren. Seid her wurden die Abstände zwischen den Attacken immer kürzer und es gesellte sich jetzt auch noch Tunneldingsbums und die Angst vor Staus dazu.

Mittlerweile fahre ich keine ABahn mehr was, wie Ihr euch denken könnt, mich ganz schön in meiner Freiheit und Selbstbewusstsein einschränkt.
Ich komme mir mittlerweile vor wie der letzte Depp....

Nun versuche ich natürlich (ab heute) mich der Angst zu stellen bzw. sie wieder los zu werden. Nur leider habe ich noch keinen konkreten Plan dafür.

Sicherlich ist ein guter Ansatz, zuerst mal herauszufinden wo die Wurzel des Übels zu finden ist. Aber da seid Ihr ja sicherlich auch schon dran gewesen und wie es aussieht hat keiner eine tiefere Ursache seiner Angstauslöser gefunden/erkannt weder in seiner Psyche noch im Leib.

Könnte doch durchaus sein, dass im laufe der Zeit, bestimmte Umweltfaktoren dazu geführt haben, die Angstmenschen aus uns gemacht haben. Wenn ich Spielfilme von alten Zeiten sehe (20er Jahre) und mir vorstelle ich müsste in dieser Zeit Autofahren dann habe ich das Gefühl ich könnte gleich zwei oder gar drei Autos gleichzeitig lenken und dabei noch alle im ZigZag überholen.

Was mir gerade einfällt: In den letzten Jahren bin ich immer Sensibler geworden, möchte sagen nicht mehr so blauäugig wie als Jugendlicher, (man denkt mehr nach.. rennt nicht mit Hörnern herum usw..)deshalb nehme ich an dass sich dahinter vielleicht EINE Wurzel verbergen könnte.
Wo die anderen sind... Noch keine Ahnung.

Aber seltsam erscheint es mir schon, dass diese Phobien anscheinend immer mehr Menschen bekommen. War das schon immer so oder ist es eine Neuerscheinung, diese Rapide Zunahme.

Jedenfalls, ich gebe die Hoffnung nicht auf irgendwann wieder so fahren zu können wie ich es damals konnte. Wenn ich ein Patentrezept gefunden habe, und ich bin sicher es gibt da eines, dann lass ich es euch als erstes wissen.

Viele Grüße
Rudolfus

18.12.2008 23:35 • #154


V
Hallo Rudolfus,
ich kämpfe auch wieder seit einem Jahr mit der Angst beim Auto fahren. Diese Angst ist bei den Meisten von uns psychisch bedingt. Irgend etwas stimmt nicht. Entweder zuviel Stress, mangelndes Selbstbewußtsein, dass man bis dahin vielleicht noch nicht einmal selbst bemerkt hat, oder irgend etwas anderes. Wenn der Druck von innen dann zu groß ist, sucht sich dieses ein Ventil und kommt als Angst zum Vorschein. Die Angst beim Auto fahren übermannt oftmals Vielfahrer. Bei mir war es damals so, dass mein Radio kaputt war und ich wahrscheinlich mehr Aufmerksamkeit als sonst auf die Straße gelenkt habe. Man ist dann einfach für alles sensibler. An der Straßenseite war eine große Baustelle mit einem tiefen Graben an der Seite. An dieser Stelle wurde meine Angst geboren. Diese ist jetzt tief in meinem Unterbewußtsein verankert. Ich hatte sie schon mehrmals über längere Zeiträume verdrängt und bin dann wieder völlig normal gefahren. Aber der kleinste Anlass hat genügt, meine Fahrangst wieder zum Vorschein zu holen. Jedes neue Auftreten der Angst dauerte dann länger und war schlimmer. Wie gesagt, der letzte Ausbruch der Angst liegt mittlerweile ein Jahr lang zurück. Ich kämpfe mich jeden Tag aufs neue durch. Es gibt ein ständiges Auf und Ab. Aber ich bin mir sicher, dass ich die Angst wieder überwinden kann.
Liebe Grüße Vivian

19.12.2008 23:30 • #155


S
Hallo zusammen,
es ist wirklich überraschend wieviele Menschen es gibt, die auch dieses Autofahrproblem haben.

Hier mal meine Geschichte:

Es ist vor ca. 15 Jahren aufgetreten. Ich war früher immer einer von denen, die sich als Fahrer zu Konzerten, Festivals etc. zur Verfügung gestellt haben, weil mir Autofahren einfach großen Spaß bereitet hat (ist im Grunde genommen heute auch noch so). Eines Tages sind wir zu viert in eine andere Stadt gefahren und ich bin mit dem Auto eines Freundes gefahren. Die Kumpels haben auf der Fahrt schon alle getrunken und es war wirklich witzig. Wir haben dann am Zielort zusammen eine Zig. geraucht und dadurch, dass das Ganze recht vertrocknet war, waren wir nach ein bis zwei Zügen schon ein wenig breit. Ca. zwei Stunden später sind wir dann zurück gefahren. Plötzlich habe ich auf der Autobahn eine Panikattacke (ich deute das heute mal so) bekommen und bin auf den Seitenstreifen und hab einfach nur auf die Bremse getreten ohne zu kuppeln. Einer der Freunde ist dann weiter gefahren. Die Angst vorm Autofahren hat sich dann so stark verfestigt, dass ich ca. 2 Jahre gar kein Auto mehr gefahren bin. Ich habe dann eine stationäre Therapie gemacht (6 Wochen), wo alles auf mein Selbstbewußtsein geschoben wurde. Irgendwie hatte ich dann einen Anhaltspunkt woher das ganze zu rühren scheint und habe mir danach ein günstiges Auto gekauft und bin dann auch wieder gefahren. Autobahnfahren war mir allerdings nicht mehr so einerlei. Ich besuchte dann einen Freund in Frankfurt und bin nach einer durchzechten Nacht, nach sehr wenig Schlaf, gen Heimat auf der Autobahn gefahren und hatte dort eine Panikattacke wie nie zuvor. Problem war, dass es keinen Seitenstreifen gab, sondern nur eine Leitplanke hinter der eine weitere Autobahn war. Ich hatte also keinen Zufluchtsort. Meine Gedanken spielten im Kopf verrückt und ich hatte Panik anzuhalten und auf die Bahn zu rennen/zu sterben. Ich muss dazu sagen, dass ich als vierjähriger Junge von einem Auto überfahren wurde (könnte es da einen Zusammenhang geben?). Seit diesem Erlebnis bin ich so gut wie nie mehr Autobahn gefahren. Auch nicht mehr als Beifahrer. Zugfahren und Fliegen geht auch nicht. Ich sitze also hier fest, außer ich fahre auf der Landstraße, da geht es meistens. Allerdings auch keine Strecken, wo es keine Ausweichmöglichkeiten gibt, wie z.B. Straßen an Flüßen entlang. Meine Angst ist der Kontrollverlust, verbunden mit dem Überfahren werden. Ich fahre auch am liebsten alleine. Da kann ich anhalten, wenn mir zum Beispiel einer zu dicht hinter mir ist. Therapien hab ich auch hinter mir, hier wurde mir immer geraten: Fahren, fahren, fahren. Dies sei das Einzige was hilft. Ich will das alles nichtmehr und ein normales Leben führen. Es reicht immer eingeschränkt zu sein, ich will doch noch die Welt sehen. Außerdem lege ich mir dadurch Steine in den Weg, beruflich als auch privat. Zur Zeit mache ich keine Therapie, bin aber zur Zeit äußerst motiviert was an meinem Leben zu ändern, auch weil ich seit drei Monaten einen Menschen kennen gelernt habe, mit dem ich den Rest meines Lebens verbringen möchte, ich ihr aber noch nichts von meinen Ängsten erzählt habe, weil ich im Moment das Gefühl habe, es schaffen zu können...

02.01.2009 00:42 • #156


V
Hallo SR,
ich denke, dass der Zeitpunkt, etwas gegen deine Angst zu tun, sehr günstig ist. Du bist verliebt, hast also eine Menge positiver Gedanken und damit weniger Raum für deine Ängste. Du solltest diesem Menschen deine Probleme schildern und gemeinsam versuchen, das Beste daraus zu machen. Ich bin auch niemand, der sich gerne als Angsthase outet. Aber die Menschen, die unmittelbar mit meinen Ängsten konfrontiert werden, wissen bescheid. Es wäre nicht gut für deine Beziehung, dich herauszureden oder gar zu lügen, wenn ihr irgendwohin fahren wollt.
Sicher hast du hier schon gelesen, dass konventionelle Therapien bei keinen von uns gewirkt haben. Es tut sicherlich gut, in einer Gesprächstherapie über seine Probleme zu reden und vielleicht die Ursache der Ängste aufzudecken. Aber damit kann man die Angst beim Fahren nicht besiegen. Eine Konfrontationstherapie halte ich, als Betroffene, für völlig falsch. Es hat hier niemanden genützt, sich mit dem Autofahren zu konfrontieren und zu hoffen, dass es besser wird. Ich hätte es trotz großem Willen und enormer Anstrengung auf keinen Fall geschafft. Das Fahren ganz aufzugeben finde ich aber auch nicht richtig. Meine Erfahrung sagt mir, dass man es immer wieder versuchen sollte. Aber nur so lange, wie es einem dabei einigermaßen gut geht. Vielleicht auf Strecken, auf denen die Angst nicht so groß ist, oder in Zeiten wo weniger Verkehr ist. Man sollte sich dabei immer Sicherheiten schaffen.
Irgendwie muss man es schaffen, der Angst immer weniger Raum zu geben und wieder zu positiven Gedanken zu kommen und gelassener zu werden. Das ist nicht leicht, ich weiß es selbst nur zu gut.
Man kann seinen körper auch gut unterstützen, indem man ihm gutes tut. Die Nerven haben bei uns ja ziemlich gelitten. Du solltest ihnen Stoffe zuführen, die gut für die Nerven sind. Dazu gehören Lecithin, Magnesim und Vitamin B2. Ich habe im Internet von einem homöopathischen Mittel gelesen, dass gut gegen Stress wirken soll. Da ich beruflich manchmal jede Menge Stress habe, habe ich es mir besorgt. Ich finde es auch sehr gut, wenn man sich sportlich betätigt. Das lenkt von der Angst ab und tut Körper und Seele sehr gut. Auf alle Fälle wird unser Adrenalinspiegel gesenkt, der ja des öfteren ziemlich hoch ist.
Ich wünsche dir auf alle Fälle viel Glück bei der Umsetzung deiner positiven Motivation.
Liebe Grüße Vivian

03.01.2009 19:40 • #157

Sponsor-Mitgliedschaft

S
Hallo,
ich möchte jetzt auch was tun, weil ich einfach auch nicht mehr in meiner kleinen Welt Leben möchte. Es ist mir einfach zu eng. Ich bin Mitte dreißig und will noch ein paar Sachen in der Welt sehen. Vorallem möchte ich mit dieser Frau eine Familie gründen, meine Familie. Ein normales Leben führen. Ich erwarte nicht viel vom Leben, brauche keine Reichtum etc., sondern einfach einen Platz an den ich gehöre.

Glaubt ihr denn alle nicht, dass wir diese Angst vor dem Autofahren besiegen können? Es gibt doch bestimmt schon Menschen, die es geschafft haben.

Welche Alternativen stehen mir denn zur Verfügung?

04.01.2009 17:13 • #158


V
Hallo SR,
natürlich kannst du es schaffen, deine Angst zu überwinden. Nutze deine positive Energie, die du im Moment hast , um deine Angst zu besiegen. Es ist nicht einfach und nicht gradlinig. Bei mir ist es auch ein Auf und Ab. Im Sommer habe ich schon gedacht, es geschafft zu haben. Das war leider ein Irrtum. Aber trotzdem geht es mir gut und ich lasse mich nicht unterkriegen. Alles was ich fahrtechnisch schaffen muss, habe ich geschafft. Jetzt in der dunklen Jahreszeit mit schlechtem Wetter, fällt es mir wieder schwerer.
Aber es ist zu schaffen. Jeder muss seinen Weg finden, da raus zu kommen. Wenn du denkst, dass dir eine klassische Therapie helfen kann, solltest du es versuchen.
Liebe Grüße Vivian

04.01.2009 18:48 • #159


S
ich denke nicht, dass mir eine klassiche Verhaltenstherapie mit Konfrontation hilft, aber was gibt es für sinnvolle Alternative?

04.01.2009 23:45 • #160


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