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Hallo zusammen

also erstmal muss ich sagen wie sehr ich mich doch gewandelt habe. Ich las gerade, was schon fast vergessen war, meinen Thread von 2010 auf 2011, bei dem ich schilderte dass ich mich überhaupt nicht aufs neue Jahr freue etc.
Im Rückblick muss ich sagen.. oh man was ein Schwachsinn
Das ist ein schönes Gefühl kann ich euch sagen

Jetzt habe ich mal eine Frage:
Wenn ich unter Druck stehe etwas essen zu Müssen, bekomme ich schlimmste Würgereize und Panikattacken vom allerfeinsten. Vor allem schränkt mich das im Job ein, da ich es umgehe mit Kollegen essen zu gehen, aus Angst vor dem Würgereiz, negativ aufzufallen, von anderen dementsprechend bewertet zu werden.
Es klappte zwar schon manchmal ohne Probleme, dennoch habe ich immer Angst vor dieser Essblokade, vor dem Würgereiz - der dann natürlich auch kommt und ich totale Angst bekomme mich erbrechen zu müssen. Und das dann natürlich vor allem wenn ich mit Kollegen esse.
Habt ihr Ideen, wie ich an die Sache rangehen könnte?

Ich mache seit Anfang des Jahres eine Verhaltenstherapie ( 9 Sitzungen bis jetzt von 25 ). Ich weiß irgendwie nicht was ich davon halten soll. Die VT besteht vor allem daraus, über meine erlebten Probleme zu reden / Panikattacken. Dabei setzt mein Therapeut aber scheinbar keine Taktik ein - wir sprechen nicht über Bauchatmung und andere Möglichkeiten. Er zeigt mir immer nur andere Denkweisen in Nebensätzen auf.
zum Beispiel:
Ich Ich habe einfach Angst dass das Nie weggeht
und er Warum Nie? Ersetzen sie das Nie doch einfach durch noch nicht .

Ich muss sagen, dass war ein Sehr hilfreicher Tipp, aber irgendwie dachte ich, der Therapeut übernimmt doch mehr Aufgaben. Generell habe ich es in der Hand ob das was wird oder nicht. Ich habe zahlreiche Bögen etc. die ich ausfüllen soll nach einer aus meiner Sicht sehr schlimmen Panikattacke / Situation. Diese fülle ich dann aus und bespreche sie mit ihm. Das hat meine Sicht bis jetzt sehr differenziert. Ich weiß genau vor was ich Angst habe, wie es zustande kommt und dass es eig. sinnlos ist.
Beispielsweise erkannte ich erst dadurch, dass es der Druck ist das innerliche Müssen von Essen aus Angst vorm Umkippen w/ Unterzuckerungssymptomen. Sprich der selbstaufgebaute Druck ist das Problem.

Nur wie kann ich diese Info für mich nutzen?

Würde mich über Antworten freuen

Cheeers#

26.07.2011 19:37 • 26.07.2011 #1




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