G
Gast
Hallo,
bin die Gabi und seit zwei Jahren in Therapie (fundierte Tiefenpsychotherapie) und nehme seit ca. 5 Monaten Antidepressiva (Fluctin + Edronax) wegen meiner Essstörung (Heißhungerattacken und meinen Defizite (Minderwertigkeitsgefühle, Gefühle nicht ausdrücken können, sich alles gefallen lassen, kein Durchsetzungsvermögen usw.)
War schon als Kind immer sehr schüchtern und nicht „ich „ selbst. War meistens Außenseiter und Mobbingopfer (Schulzeit, Lehrzeit und Arbeitswelt).
Nach all den Jahren (bin nun 37 Jahre) ist meine Schüchternheit auf den ersten Blick zwar nicht mehr so erkennbar aber habe immer noch unheimlich viel Angst und Druck im Gegenwart von Menschen (vor allem in der Arbeitswelt)
Zeige immer noch nicht meine Wut und sonstige Gefühle.
Nun kommt seit etlichen Wochen in meinen Träumen sehr deutlich meine Ängste bzw. Defiziente hoch.
Z.B. das ich in einer Gruppe von Menschen bin (egal ob Arbeit, , Feier etc.) und das mich Leute meine Grenzen übergehen und mich provozieren und ich eine geballte Wut in mir spüre und gerne rauslassen möchte aber irgendetwas hemmt mich noch. Und solche Situationen träume ich seit Wochen fast täglich.
Nun meine Frage: Meint ihr das ist ein gutes Zeichen das durch die Träume der ganze Schmerz und auch das Wissen das ich die Entscheidung habe meine Wut herauszulassen und das es mir dann besser gehen würde. Früher träumte ich meist, das ich das „Opfer“ bin und alle Leute mich immer nur ärgern wollen und ich keine Möglichkeit habe das zu ändern. Nun weiß ich jedoch dass ich mich ändern könnte in dem ich den Leuten meine Meinung und meine Wut und Grenze zeige und das es mir dann besser gehen würde.
Aber ich kann es leider noch nicht. Und das macht mich fast wahnsinnig; -) Das ist so anstrengend die Wut nicht heraus zulassen.
Bin ich nun durch die Therapie und Medikamente fast so weit, meine Defizite zu beheben? Was meinst Ihr? Was habt ihr so für Erfahrungen bezüglich der Träume, Medis und Therapien? Im voraus besten Dank.
LG Gabi
bin die Gabi und seit zwei Jahren in Therapie (fundierte Tiefenpsychotherapie) und nehme seit ca. 5 Monaten Antidepressiva (Fluctin + Edronax) wegen meiner Essstörung (Heißhungerattacken und meinen Defizite (Minderwertigkeitsgefühle, Gefühle nicht ausdrücken können, sich alles gefallen lassen, kein Durchsetzungsvermögen usw.)
War schon als Kind immer sehr schüchtern und nicht „ich „ selbst. War meistens Außenseiter und Mobbingopfer (Schulzeit, Lehrzeit und Arbeitswelt).
Nach all den Jahren (bin nun 37 Jahre) ist meine Schüchternheit auf den ersten Blick zwar nicht mehr so erkennbar aber habe immer noch unheimlich viel Angst und Druck im Gegenwart von Menschen (vor allem in der Arbeitswelt)
Zeige immer noch nicht meine Wut und sonstige Gefühle.
Nun kommt seit etlichen Wochen in meinen Träumen sehr deutlich meine Ängste bzw. Defiziente hoch.
Z.B. das ich in einer Gruppe von Menschen bin (egal ob Arbeit, , Feier etc.) und das mich Leute meine Grenzen übergehen und mich provozieren und ich eine geballte Wut in mir spüre und gerne rauslassen möchte aber irgendetwas hemmt mich noch. Und solche Situationen träume ich seit Wochen fast täglich.
Nun meine Frage: Meint ihr das ist ein gutes Zeichen das durch die Träume der ganze Schmerz und auch das Wissen das ich die Entscheidung habe meine Wut herauszulassen und das es mir dann besser gehen würde. Früher träumte ich meist, das ich das „Opfer“ bin und alle Leute mich immer nur ärgern wollen und ich keine Möglichkeit habe das zu ändern. Nun weiß ich jedoch dass ich mich ändern könnte in dem ich den Leuten meine Meinung und meine Wut und Grenze zeige und das es mir dann besser gehen würde.
Aber ich kann es leider noch nicht. Und das macht mich fast wahnsinnig; -) Das ist so anstrengend die Wut nicht heraus zulassen.
Bin ich nun durch die Therapie und Medikamente fast so weit, meine Defizite zu beheben? Was meinst Ihr? Was habt ihr so für Erfahrungen bezüglich der Träume, Medis und Therapien? Im voraus besten Dank.
LG Gabi
28.10.2004 09:04 • • 28.10.2004 #1
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