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E
Hallo,
liest sich ganz nach Burnout mit Angsterkrankung. Da du dich aber nach 4 Wochen bereits besser fühlst, kann es sein, dass du einfach im Moment Ruhe und Entspannung brauchst.
Ich habe 9 Monate gebraucht bis ich halbwegs wieder Licht gesehen habe und musste meine gesamte Arbeitssituation überdenken und vor allem verändern. Verhaltenstherapie usw. habe zu lange gewartet und mich komplett überfordert, in dem ich dachte, immer schön vorwärts, bloß nicht aufgeben...das war genau das Falsche.
Von daher denke ich, dass du dich noch am Anfang befindest und mal ausspannen solltest, den Kopf frei bekommen, dem Körper Ruhe gönnen und bloß keine Das-macht-man-aber-so-Angstkonfrontation anfangen

23.04.2013 16:17 • #21


A
Was sollte ich genau tun? Wie am besten, dass man das nicht wieder durchlebt....

23.04.2013 16:21 • #22


A


Panik während der Arbeit

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Hör mal. Es ist kein Wunder, dass du sowas erlitten hast. Wie man das Kind nennt, ist mal ganz egal. Kann man sich nicht irgendwo über diesen Chef beschweren? Es ist doch kein Wunder, dass man zusammen klappt, wenn man Arbeit für so viele kollegen mit machen muss.
Ich würde mir entweder ganz schnell eine neue Arbeit suchen oder viel eher eine Umschulung in Erwägung ziehen. Oder ist Friseur dein Traumberuf?
Sonst bist du am Ende nicht nur krank, sondern auch arm. Wir wissen ja alle, was Friseure verdienen. Das sind keine guten Aussichten für meine Begriffe.

23.04.2013 16:40 • #23


E
Nicht egal, die Herangehensweise und die Symptomatik von Burnout ist eine andere als bei einer Angsterkrankung.
Leider wird Burnout mittlerweile von einigen Ärzten für alles und jedes diagnostiziert.

23.04.2013 16:52 • #24


G
Guten Morgen liebe Leidensgenossen,

ich sitze gerade auf der Arbeit und habe mich gestern hier angemeldet und vielleicht Hilfe / Hoffnung zu bekommen.

Ich war seit 08/14 wegen eines Rückfalls arbeitsunfähig. (selbständiger Absetzversuch von Venlafaxin) Hab dann im November eine Reha gemacht.
Meine Diagnosen sind Angst/Panikstörung, soziale Phobie, Depression.

Im Januar hatte ich meinen ersten Wiederengliederungsversuch gestartet, den ich leider nach drei Tagen wieder abgebrochen habe. Es war einfach nicht auszuhalten.

Nachdem ich bei meinem Hausarzt war hat dieser zu mir gesagt, dass er schwarz sehen würde für meine aktuelle Arbeitsstelle.
Er überwies mich dann zu einem Neurologen. Bis hierhin war ich immer nur bei meinem Hausarzt.

Als ich dann endlich beim Neurologen war, meinte dieser ich solle die Dosis erhöhen und 14 Tage abwarten. Wenn es nicht wirkt auf 225mg hochgehen.
Nehme momentan Venlafaxin (morgens 75 abends 75)

Der zweite Wiedereingliederungsversuch hat dann auch soweit geklappt.
Die erste Woche war zwar sehr hart aber ich habe es geschafft. Die darauffolgenden Wochen waren super und ich dachte es wäre nie was gewesen.

In der ersten Woche nach der Wiedereingliederung hatte ich am Montag Nachmittag dann Schwindel, Erschöpfung und zu allem Übel hatte ich noch eine Meinungsverschiedenheit mit einem Kollegen. Seitdem ist alles wieder schei....
Morgens nach dem aufstehen extrem Nervös, Angst das ich den Tag nicht schaffe so wie es mir geht.
Auf der Arbeit dann übelste Panik/Angst, Blutleere im Gesicht, Kribbeln, Zittern im Gesicht, kalte Hände und ständige Kälteschauer...


HILFE, ich will nicht schonwieder zuhause bleiben (((
Hab eine Freundin und Kind zuhause

09.03.2015 11:10 • #25





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