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P
Da hast du glaube ich total recht, @grashüpfer, dass für manche ihre negative Gefühle ihre Komfortzone darstellen, das kenne ich nur zu gut von mir selbst. Positive Gefühle sind ja expansiver und das kann anfangs sogar eine körperliche Angst auslösen, weil der Körper gar nicht an so viel Energie gewöhnt ist.

Ich habe da denke ich unglaubliches Glück gehabt, dass ich irgendwie durch meine Konstitution oder den Leidensdruck oder warum auch immer die Bereitschaft gefunden habe, Veränderungen vorzunehmen. Wenn man das dann ein paar mal gemacht hat und ganz konkret erfahren hat, wie viel besser es einem geht wenn man sich den Dingen stellt anstatt immer weiter davonzulaufen, dann entwickelt es irgendwann eine Eigendynamik.

Hilfe kann man dabei natürlich gut gebrauchen, manchmal hilft sie mehr, manchmal weniger

https://imgc.allpostersimages.com/img/p ... 419447.jpg

15.10.2017 18:34 • #21


Grashüpfer
Danke, @PhoenixG

Ich kenne das auch, vom Sport. Ich muss aus gesundheitlichen Gründen Sport machen, nicht wegen der Depris, sondern aus einem anderen Grund. Es ist mir wahnsinnig schwer gefallen, das anzunehmen, ist eine lange Geschichte. Irgendwann hab ich dann das richtige für mich gefunden. Bin immer wieder hingegangen - und inzwischen spüre ich Erfolge, wie sich vieles verbessert, und ich spüre, dass es mir sowohl körperlich als auch psychisch gut tut! Und inzwischen gehe ich gerne hin, und es macht mir Spaß! Ja, es ist ein wichtiger Bestandteil meines Wochenplans geworden - 2 x Training! Ich hätte so eine Wandlung früher nie für möglich gehalten! Das ist nur eine Kleinigkeit, aber für mich persönlich ist sie wichtig, und genau damit fängt es an, für jeden von uns! Meinst du nicht?

Zu dem Thema habe ich vor längerer Zeit ein Zitat gelesen, das ich sehr schön finde. Ab und zu lese ich es, um mir diese Dinge wieder bewusst zu machen:

Achte auf Deine Gefühle denn sie werden zu Deinen Gedanken.
Achte auf Deine Gedanken denn sie werden Deine Worte.
Achte auf Deine Worte denn sie werden zu Deinen Handlungen.
Achte auf Deine Handlungen denn sie werden zu Deinen Gewohnheiten.
Achte auf Deine Gewohnheiten denn sie werden Dein Charakter.
Achte auf Deinen Charakter denn er wird Dein Schicksal.


[buddhistisches Sprichwort]

15.10.2017 18:55 • #22


M
Ich würde sagen um des Lebens selbst willen, aufgrund meiner persönlichen Existenz. Ich liebe das Leben, weil ich leben will, weil ich mich selbst wahrnehmen will.

21.10.2017 18:08 • #23





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