W-Fragen für die Allgemeinheit

16.06.2022 10:31 • #61

Zitat von Beebi:
@Kiddo Oh man , auch ne Menge . Mich bedrückt diese Angst , dass ich etwas schlimmes haben könnte . Kopfschmerzen , Herzrasen u. Stolpern und dieses wirklich schreckliche Gefühl der inneren Anspannung /Unruhe / nervösität , das macht mich am meisten fertig . Dieses Gefühl gleich passiert etwas , ist einfach ...

Du arme,ich kann das so gut nach voll ziehen. Es ist echt Wahnsinn was die Psyche mit einem macht

16.06.2022 10:34 • #62

Zitat von Grübelkatze:
Ich hab seit 2015 ne Dauermedikation. Angefangen hab ich mit Sertralin und bei Bedarf Atarax. Zum Schlafen hatte ich Trittico. Dann bekam ich Olanzapin, weil ich mit einer Diagnose bei mein Mann kurzfristig gar nicht klar kam. Auf die Tablette kippte ich gleich mal um. Inzwischen bin ich bei 5 mg Escitalopram und ...

Das ist ja auch einiges.Ich nehme leider schon viel zu lange Zopiclon zum schlafen ( naja,manchmal sogar schon am spät Nachmittag weil ich dadurch weniger ängstlich bin. Die Diazepam Tropfen nehme ich nur im absoluten Notfall,weil ich die vor 15 Jahren zu oft genommen habe.Habe noch Tavor.Hast du Erfahrungen damit? Mein Wunsch wäre,keine Medikamente mehr zu brauchen

W-Fragen für die Allgemeinheit

16.06.2022 10:40 • x 2 #63

Wollte euch auch mal Danke sagen ️ Es tut gut zu wissen,dass man mit seinen Ängsten/Problemen nicht alleine ist.

16.06.2022 10:43 • x 1 #64

Zitat von Kiddo:
Hast du Erfahrungen damit?

Ne, mit Tavor hab ich keine Erfahrungen.
Zoplicon sagt mir was, vom Namen. Genau einordnen kann ich es nicht. Ich hab's halt schon mal irgendwo gehört. Wie lang nimmst du die schon?
Stimmt, so Diazepam-Tropfen hatte ich auch mal, so für den Notfall. Aber die sind abgelaufen, ohne, dass ich sie je genommen hab.
Keine Medikamente mehr nehmen zu müssen wär ein riesiger Wunsch. Den kann ich gut nachvollziehen.

16.06.2022 10:50 • #65

Leider mit Mitte 20 damit angefangen.Also ca. 14 Jahre.Ein paar Jahre habe ich versucht die selber auszuschleichen ( halbe/viertel etc. ) aber das hat nicht funktioniert.Helfen tun die eh nicht mehr richtig.

16.06.2022 10:51 • #66

Das ist ne lange Zeit. Mit Hilfe ausschleichen oder wechseln ist keine Option?

16.06.2022 11:06 • x 2 #67

Zitat von Grübelkatze:
Das ist ne lange Zeit. Mit Hilfe ausschleichen oder wechseln ist keine Option?

Ja,deswegen bemühe ich mich gerade um einen Psychotherapeuten der mir dabei und bei meinen Ängsten hilft

16.06.2022 11:46 • #68

Habe es schon einmal erwähnt,einen Therapeuten zu finden ist der Wahnsinn.

16.06.2022 11:47 • #69

@Kiddo

Jaaa , ich suche auch gerade und habe beim dritten schon wieder aufgegeben weiter zu suchen ;(

16.06.2022 12:05 • #70

Zitat von Beebi:
@Kiddo Jaaa , ich suche auch gerade und habe beim dritten schon wieder aufgegeben weiter zu suchen ;(

Eigentlich ist es total krank.Man ist endlich soweit sich Hilfe zu suchen und dann wird einem gesagt,sie kommen auf die Warteliste.Die beste Antwort von einem Psychotherapeuten am Telefon war.wenn es zu schlimm werden sollte,dann lassen sie sich einweisen.Vielen Dank. Ich habe das echt ein komisches Gefühl,wenn ich daran denke nächste Woche wieder zur Arbeit zu gehen! Wie geht ihr auf der Arbeit mit eurer Angst um?

16.06.2022 12:30 • #71

@Kiddo

Leider sind sie wirklich überfordert und überlastet , dass ist einfach Fakt. Immer mehr Menschen erkranken und es gibt einfach zu wenig Therapeuten/Psychiater/Psychologen . Man kann ihnen die lange Warte Zeit da nichtmal verübeln .

Ich habe seit einem Jahr nicht mehr arbeite und zur Uni , da ich es einfach nicht schaffe . Manchmal ist der Alltag zu Hause schon purer Stress für mich , so traurig das alles auch ist !

16.06.2022 12:49 • x 1 #72

Zitat von Beebi:
@Kiddo Leider sind sie wirklich überfordert und überlastet , dass ist einfach Fakt. Immer mehr Menschen erkranken und es gibt einfach zu wenig Therapeuten/Psychiater/Psychologen . Man kann ihnen die lange Warte Zeit da nichtmal verübeln . Ich habe seit einem Jahr nicht mehr arbeite und zur Uni , da ich es einfach ...

Ja da hast du recht,es gibt einfach viel zu wenig Therapeuten. Es tut mir leid,dass dich das so einschränkt. Meine HÄ. hat mich ja quasi auch dazu gedrängt,mich krank schreiben zu lassen.Auf der einen Seite merke ich,dass ich noch Ruhe brauche und so viele Baustellen habe die beseitigt werden müssen aber auf der anderen Seite habe ich ein schlechtes Gewissen wegen der Arbeit.Ich habe super liebe Kollegen aber manchmal ist da dieser Unterton ( wir haben soviel zu tun etc. )
ich weiß jetzt auch nicht was ich machen soll

16.06.2022 13:00 • x 2 #73

@Kiddo

Das ist auch wirklich garnicht so einfach . Aber ein schlechtes Gewissen haben , ist ein ganz schlechter Begleiter , glaub mir . Ich denke auch oft so , aber ich arbeite daran das ich es nicht mehr so oft habe !

16.06.2022 13:16 • x 3 #74

Zitat von Beebi:
Immer mehr Menschen erkranken und es gibt einfach zu wenig Therapeuten/Psychiater/Psychologen .

Hier wäre eine Tagesklinik eine Option. Da bekommt man auf alle Fälle schneller Hilfe und auch Nachsorge. Dort gibt es eventuell auch Wartezeiten, aber die sind nicht ganz so lang, da es ein ständiges Kommen und Gehen ist. Im ganz akuten Fall hilft dann eben nur noch stationäre Psych. Klinik. Tagesklinik finde ich gar nicht mal so übel. War schon 2 mal, mir tat das total gut und es war hilfreich. Danach hatte ich direkt eine gute Psychologin (vorrangig durch Tagesklinik). Wäre das was? (Ist sogar eine W-Frage hihi)

16.06.2022 13:19 • x 1 #75

@Gaulin

Ja, auf jeden Fall wäre das was . Also ich möchte auf keinen Fall in eine Klinik wo ich die ganze Zeit bin . Aber so eine Tagesklinik finde ich auch garnicht so schlecht . Ich muss mich diesbezüglich mal mehr informieren und ggf. Dort anrufen ..

16.06.2022 14:01 • x 2 #76

Zitat von Gaulin:
Hier wäre eine Tagesklinik eine Option. Da bekommt man auf alle Fälle schneller Hilfe und auch Nachsorge. Dort gibt es eventuell auch Wartezeiten, aber die sind nicht ganz so lang, da es ein ständiges Kommen und Gehen ist. Im ganz akuten Fall hilft dann eben nur noch stationäre Psych. Klinik. Tagesklinik finde ich ...

Darüber habe ich noch gar nicht nach gedacht.Eine sehr gute Idee.Werde mich mal erkundigen

17.06.2022 13:02 • #77

Hey..

Wollt mal fragen ,
was der ausschlaggebende Grund dafür war , weshalb ihr euch in diesem Forum angemeldet habt ?

17.06.2022 14:16 • x 3 #78

Bei mir war es an einem Abend wo ich wieder furchtbare Angst hatte.Dann habe ich gegoogelt ( manchmal mehr Fluch als Segen) und dann dieses Forum
gesehen.Ohne groß nach zu denken habe ich mich dann angemeldet.Und was soll ich sagen.Ich bin Dankbar für jede Antwort die ich erhalten habe.Es tut gut wissen,dass man nicht alleine ist.Das viele andere Personen auch mit psychischen Erkrankungen zu kämpfen haben

17.06.2022 14:23 • x 1 #79

Zitat von Beebi:

Wollt mal fragen ,
was der ausschlaggebende Grund dafür war , weshalb ihr euch in diesem Forum angemeldet habt ?

Drehschwindelattacken u. Schwankschwindel, Angststörung. Ich war vorher in einem anderen Forum,
war ich auch schon über 7 Jahre und die User/innen wurden auch immer weniger. Woran es letztend-
lich gelegen hat, ist mir nicht bekannt. Ich bin dann hier in dieses Forum und es gefällt mir und hier bleibe
ich. Ich bin auch in keinen anderen Sozialen Medien oder Facebook u. Co. ist mir auch alles zu
anstrengend..

17.06.2022 14:25 • #80

@Kiddo

Also wusstest du Bevor du dich hier angemeldet hast schon, dass etwas mit deiner Psyche nicht ganz in Ordnung und ist ?