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Zitat von Feuerschale:
Bzw - im Dialog baut sich bei mir auch eher Wissen auf, als wenn ich es mir über Bücher trocken reinpfeffer.

In der Form bin ich dann eigentlich jemand, der gerne noch so ne Art Lehrer hat, aber nicht als Kontrollinstanz oder Autorität, sondern jemand, der auch Tiefe hat und diese Interaktion auch versteht

Den Dialog schätze ich auch, bin auch jemand der gut Gehörtes verarbeiten kann, ich habe endlosen Stunden Dethlefsen, Kernberg und so weiter gehört, immer wieder. Heute dann eben Kastrtup oder die Ramana Interpreten.

Lesen tue ich auch sehr gerne, aber ich muss ein Interesse für das Thema haben.
Zitat von Feuerschale:
Muss ja oft gar nicht erst zum Streit kommen, aber da gehören halt auch zwei zu. Manche sind auch einfach massiv territorial und dominant, denen gehts nicht um verstehen.

Ja, das ist ein Punkt, den ich lernen musste, dass es Menschen gibt, die an einer friedlichen Auseinandersetzung überhaupt kein Interesse haben.

Zitat von Cbrastreifen:
Ist bei vielen so, bei mir auch. Hochmotiviert, wenn ich emotional dran bin, aber wenn ich nicht weiß wofür, hoffnungslos.


Ya, ha, und das soll dann 9-12 Jahre durchgezogen werden, damit man auch sicher geht, dass nach der Schule nur die wenigsten noch Lust haben, sich iwas draufzuschaffen.

Konditioniere Demotivation durch pädagogische Prinzipien von 17 Hundert. Rote Hemden, Grüne Hemden, Blaue Hemden? Bei uns wird alles grau gewaschen.

Zitat von Cbrastreifen:
Ja, man erkennt auf einmal Muster oder Muster von Mustern und alles wird viel einfacher.


Jup. Genau. Find ich total spannend, also das Grundsatzprinzip Muster. Nicht nur in der Bommel, um schneller Dinge zu begreifen oder so, sondern die Natur der Redundanz und Resonanz. Mandelbrot etc. Aber gut. Ich drifte im Kopf schonwieder ab.


Zitat von Cbrastreifen:
Für mich ist schon die Uhrzeit die Hölle und wie Chronobiologen immer wieder folgenlos sagen, für 75% der Schulkinder auch. Wir wollen doch so gerne effizient sein, leisten uns aber täglich 2 Stunden potentielles Wissen von 3/4 der Nachkommenschaft durchs Klo zu spülen.

Aber was einmal beschlossen wurde, ist in einem überbürokratisierten Land eben nicht mehr zu ändern, so auch die Sommerzeit.


Haha, ja. Hier bleibt alles so wie es ist ️ Es IST Schule im Haus. Ich mein, ja, gibt viele neue, gute Konzepte, aber wie du schon sagst - im Groben und Ganzen ist das sehr unflexibel gestaltet.

Kein Wunder, dass Privatschulen da immermehr Platz einnehmen. Wenn man das Geld hat, dann lieber ne Individualförderung, statt Massenware mit kleinen Zahlen als Etiketten für Passt ins System - wird NukOlarmediziner


Zitat von Cbrastreifen:
Das ist erkennbar schlicht und oft falsch, aber es übt eine Schutzfunktion vor 100 Interpretationen und Stimmen aus, denn da ist die eine, die das letzte Wort hat. Wenn man reif genug ist, muss man den Vater in sich ermorden, um frei zu werden, aber wenn die Eltern als eine Stimme unter vielen andere a priori entwertet sind, dann klingt das besser, als es für Kinder ist.


Mja, ein Dilemma. Aber haste wohl Recht mit. Zum Glück hat sich mein Vater nie dafür interessiert. Der war nur immer zu den Elternversammlungen mit. Oder später, kurz vorm Bruch aufm Gymi, Krisengespräch mit der Direktorin.

Kommt nicht und wenner kommt, dann besoffen, beki.fft, auf anderen Dro.gen oder beschäftigt sich nur mit Dingen, auf die er Lust hat. Das geht so, nicht. Die anderen Schüler gucken sich das ab, blablabla. Woran liegts denn?

*Na los, erzähl doch mal, dass du deine Kinder schlägst und deine Frau besoffen vergewaltigt hast, du mieses Stück Sch.*

Ich habe einfach keine Lust und bin abgelenkt.

Schön immerwieder in Schutz genommen. Aber ja. Ermorden trifft es. Zumindest sterben lassen, innerlich. Ist aber Ka.cke, weil's auch schöne Sachen gab, auch wenn sie selten waren. Narzisst eben.

A


Metadiskussionen und Schlammcatchen

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Zitat von Cbrastreifen:
Aber bei Euch ist es eher unüblich Gefühle (der Freude) offen zu zeigen, oder?

Ist es; überschwänglich gefreut habe ich mich ehrlich gesagt noch nie, selbst wenn mir angedeutet wurde/wird, dass mir etwas besonders gut gelungen ist. Als ich mein Abiturzeugnis erhielt, nahm ich es z.B. mit einem halbwegs freundlichen Nicken entgegen und empfand dabei in erster Linie eine dezente Freude über das Ende meiner Schulzeit.

Zitat von Cbrastreifen:
Und danach ist es gleich vorbei, weil Du in einem (oder mehreren) anderen Film(en) bist?

Ich laste mich beim Laufen so intensiv aus und überschreite dabei häufig meine physischen Grenzen, dass ich anschließend in einen entlastenden Zustand verfalle, welcher an extreme Erschöpfung grenzt. Dies führt dann in der Regel zu einem Tagestief, welches etwa eineinhalb Stunden andauert. (Aktuell gehe ich allerdings nicht laufen, weil mein Fuß kaputt ist.)

Zitat von Cbrastreifen:
Wenn Du die näher betrachtest, diese Leere, was macht sie aus? Was passiert, wenn sie Dich erreicht? Ist da ein unangenehmes Gefühl oder fühlst Du gar nichts? Ist es Langeweile, das Gefühl, nichts mit Dir selbst anfangen zu können (hatte ich mal, bei einem Zenkurs). Oder konfrontiert Dich der Stillstand mit Trauer, Wut oder anderen Emotionen?

Mein Kopf ist voller Gedanken, aber meine emotionale Reaktion bleibt aus - fühle mich innerlich taub und zutiefst gelangweilt. Wobei ich auch diesen Zustand des scheinbaren Nichtsfühlens als äußerst unangenehm und belastend empfinde.

Zitat von Feuerschale:
Dabei gehört das alles zur Gewinnmaximierung und zum wirtschaftlichen Prinzip.

Das hat mit gut gehen und Zufriedenheit wirklich null zu tun.

Damals war es mehr. Die Mondkandung war gerade geschehen, die Antibiotika die neue Wunderwaffe, man dachte, den Krebs haut man mit etwas Forschung Geld in 25 Jahren weg, Umweltzerstörung war noch nicht auf der Agenda, die Fernsehgeräte waren recht neu und spannend und wurden dann irgendwann bunt, das war alles herrlich naiv verspielt, in der aufstrebenden Mittelschicht im Westen, wo die Leute sich nun in Bürojobs nicht mehr kaputt machten, dafür aber fürstlich entlohnt wurden.
Zitat von Feuerschale:
Zum Teil sind die Ziele auch einfach utopisch und halten einen nur ständig am Laufen im Kampf
gegen Windmühlen.

Die ersten Haarrisse gab es Anfang der 1970er, als Global 2000, Meadows auf die Umweltzerstörung etc, hinwies, aber das galt damals als Extremismus, Mitte der 1970er kritisierte Dethlefsen, einer meiner Helden, das Medizin und Psychologiesystem, 1980 wurden die Grünen gegründet und 1986 dann zwei Paukenschläge, die Challenger schmierte ab und fiel, vor den Augen der Welt, vom Himmel und Tschernobyl ging hoch. Fortschritt durch Technik war erst mal gegessen, zumindest in dieser linearen Sicht. Der Rest ist bekannt.
Zitat von Feuerschale:
Ich finde, da ist das Gegengewicht des nach innen kehrens, in sich ruhens, auf sein direktes Umfeld,
auf Bedürfnisse konzentrieren ggf. oder auch auf Gemeinschaft ohne Nutzen sehr wichtig.

Ja, es ist seit längerer Zeit mein Mantra, dass der Funktionalismus letztlich das größte Übel ist, er speist auch den Kapitalismus (bzw., beide befeuern einander gegenseitig), ich sehe den Funktionalismus allerdings auch noch in der (alles objektivieren wollenden) Naturwissenschaft aktiv.

Insofern finde ich die Kritik, die man neuerdings an der Naturwissenschaft hört, an sich gut, dass sie von Leuten kommt, die ihr Niveau allerdings noch einmal unterbieten, ist natürlich ein schlechter Witz,

Zitat von kjabo2:
Ist es; überschwänglich gefreut habe ich mich ehrlich gesagt noch nie, selbst wenn mir angedeutet wurde/wird, dass mir etwas besonders gut gelungen ist. Als ich mein Abiturzeugnis erhielt, nahm ich es z.B. mit einem halbwegs freundlichen Nicken entgegen und empfand dabei in erster Linie eine dezente Freude über das Ende meiner Schulzeit.


Und wenn das ohne irgendeine Belohnungskomponente assoziiert ist? Also als Witz oder Spaß allgemein? Weil Komplimente für Intelligenz oder KluKheiD ist so...hm. Emotional Leer? Verstehst du wie ich das meine?

Wenn ich sowas höre, fühl ich mich, als wenn meinen Füßen ein Kompliment gemacht wird. Das kann ich nicht annehmen, weil die sagen ja über mich als Menschen nichts aus. Freust du dich auch eher, wenn man dir als Mensch Komplimente macht?

Zitat von Cbrastreifen:
Zum anderen gibt es den eher assoziativen/intuitiven Typ, bei dem man hier und da Informationen aufschnappt, die man dann entweder in sein Denkmuster einsortiert oder die ein eigenes Muster bilden (oder mehrere).

Ich habe bisher tatsächlich nie intensiver darüber nachgedacht, welcher Lerntyp ich eigentlich bin. Die Fähigkeit, wirklich aktiv zu lernen, habe ich erst während meines Studiums entwickelt, wo dies nämlich gelegentlich erforderlich war. In der Regel verfolge ich jedoch diesen eher intuitiven und assoziativen Ansatz, bei dem ich Wissen und Informationen eher beiläufig aufnehme und in mein Denkmuster etabliere - sei es durch das Lesen irgendwelcher Sach- und Fachtexte oder das Hören von beispielsweise Podcasts oder (damals) meiner Vorlesungen. Andererseits habe auch ich Momente, in denen ich mich dann intensiv mit einem Thema beschäftigen möchte, welches mich in dem Augenblick einfach besonders fasziniert. So habe ich z.B. kürzlich umfassende Recherchen zum chinesischen Kaiserreich angestellt, um mein Wissen in diesem Bereich ein wenig zu erweitern, und auch mit Sprachen verhält es sich bei mir ähnlich. Ich meine, Hànzì lässt sich nicht mal eben beiläufig erlernen und ist für jemanden aus dem germanischen und romanischen Sprachraum, der mit dem lateinischen Alphabet aufgewachsen ist, alles andere als intuitiv.

Zitat von illum:
Ya, ha, und das soll dann 9-12 Jahre durchgezogen werden, damit man auch sicher geht, dass nach der Schule nur die wenigsten noch Lust haben, sich iwas draufzuschaffen.

Mir konnte die Schule den Spaß am Lernen nicht vermiesen, aber in der Schule selbst habe ich komplett verweigert. Fehlstunden, zu ganzen Fächern nie hingegangen, das ganze Programm. Dass ich überhaupt Abi gemacht habe, war ein kleines Wunder. Hab mich mit 17 selbst von der Schule abgemeldet, aber immerhin so absurde Konstrukte wie eine Jungarbeiterklasse kennengelernt, das ist echt was für Genießer.

Zitat von illum:
Konditioniere Demotivation durch pädagogische Prinzipien von 17 Hundert.

Ich weiß, was Du meinst.

Zitat von illum:
Nicht nur in der Bommel, um schneller Dinge zu begreifen oder so, sondern die Natur der Redundanz und Resonanz. Mandelbrot etc. Aber gut. Ich drifte im Kopf schonwieder ab.

Aber auf einmal entdeckt man die auch in der Natur, wenn man diese Bilder oft genug gesehen hat.

Zitat von illum:
Kein Wunder, dass Privatschulen da immermehr Platz einnehmen. Wenn man das Geld hat, dann lieber ne Individualförderung, statt Massenware mit kleinen Zahlen als Etiketten für Passt ins System - wird NukOlarmediziner

Ich kann es auch verstehen. Da soll manches besser geworden sein, aber nun fehlt überall das Personal. Auch wieder ein eigenes Thema.

Zitat von illum:
Mja, ein Dilemma. Aber haste wohl Recht mit. Zum Glück hat sich mein Vater nie dafür interessiert. Der war nur immer zu den Elternversammlungen mit. Oder später, kurz vorm Bruch aufm Gymi, Krisengespräch mit der Direktorin.

Kommt nicht und wenner kommt, dann besoffen, beki.fft, auf anderen Dro.gen oder beschäftigt sich nur mit Dingen, auf die er Lust hat. Das geht so, nicht. Die anderen Schüler gucken sich das ab, blablabla. Woran liegts denn?

*Na los, erzähl doch mal, dass du deine Kinder schlägst und deine Frau besoffen vergewaltigt hast, du mieses Stück Sch.*

Ich habe einfach keine Lust und bin abgelenkt.

Puh, das sind keine guten Startbedingungen. Ich habe mir die Soft-Version ausgesucht. Vatta besoffen, aber gutartig, Modell hilfloses Kind, das ich dann mit 8 Jahren oder so ins Bett gebracht habe, Mutter entzog sich über den zweiten Bildungsweg, ich hab den Vater dann Abends aus der Kneipe geholt.
Aber ich habe keine physische Gewalt erlebt, da kenne ich ganz andere Geschichten.

Zitat von illum:
Schön immerwieder in Schutz genommen. Aber ja. Ermorden trifft es. Zumindest sterben lassen, innerlich. Ist aber Ka.cke, weil's auch schöne Sachen gab, auch wenn sie selten waren. Narzisst eben.

Kindheit ist ja immer sehr ambivalent. Ich blicke auf meine auch milde zurück. Unsere Psyche ist sehr gütig, das psychische Immunsystem mindestens so ausgefeilt und großartig, wie das physische. Verdrängung, Verleugnung, Dissoziation und so, das klingt alles nicht schön, gibt uns aber die Option weiterzuleben unter den entsetzlichsten Bedingungen.

Wenn man dann noch sieht, wie man in Therapie ganze Jahrzehnte oder sogar tradierte Muster über ganze Generationen (und wer dran glaubt, viele Inkarnationszyklen) stoppen und verändern kann, dann ist das ein kleines Wunder.

Zitat von illum:
Weil Komplimente für Intelligenz oder KluKheiD ist so...hm. Emotional Leer? Verstehst du wie ich das meine?

… sind halt einfach ausgelutschte Komplimente ohne jegliche Substanz.

Freue mich, wenn man mich für meine Koch- und neuerdings Brotbackkünste lobt. Jene habe ich mir nämlich wirklich erarbeitet.

passend zum Thema iwie

Zitat von Cbrastreifen:
Und dann reden wir über unsere s e x u e l l e Sozialilastion. Die Freundin hatte neulich einen öffentlichen Auftritt im kleinsten Rahmen zum Thema.

Achso hier noch. Will ich wissen, wie genau das gemeint ist?
Heißt das sowas wie ne Tete a tete Performance mit dir?

Zitat von Cbrastreifen:
Meine Freundin hat jetzt erstmals Pillen ausprobiert, gegen ihr ADHS. Ich habe keine Veränderung bemerkt, sie nur, dass sie etwas tachykard und unruhiger wurde, also kein gewünschter Effekt, keine bessere Fokussierung. Dafür bringt ihr Meditation (mit mir) sehr viel.

Hmm, ja also irgendwie wirken Stoffe da ja schonmal was widersinnig, wobei das ja bei den ADHS Pillen schon berücksichtigt ist.

Am Ende muss man aber wirklich schauen, was bei einem selbst wirkt, was einen irgendwie zentriert oder ruhiger macht
Hatte auch den Eindruck, dass in der Therapie z B ne Trance entstand, die ich alleine nicht hatte. Da hatten wir bestimmte Dinge gemacht, die mich beruhigten und wo ich durch das Beisein der damaligen Therapeutin auch mehr Glauben dran hatte, und alleine ist das so nie passiert, selbe Übung.

Aber mit Beisein/Interaktion doch irgendwie anders.
Genausowenig kann man ja mit sich alleine flirten z B.
Zitat von Cbrastreifen:
Ich habe gestern noch ein Sendung über Spielsucht gehört, im Grunde sind Glücksspiele so konzipiert, dass sie einen in eine Parallelwelt tragen. Es geht nicht ums Gewinnen, sondern darum, in einen Modus zu kommen, der einen der normalen Welt enthebt, so ist es mit Rätseln und anderen Dingen, in die man abtauchen kann - bei mir ist es Schreiben und auch das Nachdenken, über Fragen wie diese - sie entfernen einen nicht vom wahren oder realen Leben, wie es so oft heißt, denn auch diese Bereiche sind ja real, sie nehmen einen nur aus der Stresszone.

Ja, sowas hab ich auch. Da bin ich dann dem ganzen enthoben. Schreiben, ganz simple Spiele (Raketen zum Mond schießen oder ähnliches).
Zitat von Cbrastreifen:
dazu soll ich dem Jobcenter auch noch läppische 1800 Euro zurückzahlen und überlege, ob es sich lohnt dagegen Einspruch zu erheben.

Wenn du gute Gründe hast, auf jeden Fall Ist doch ein Riesenbetrag. Kannst ja erstmal nur Widerspruch alleine einlegen, damit die Frist gewahrt ist und dann überlegen, ob Anwalt oder nicht.
Zitat von Cbrastreifen:
Damals war es mehr. Die Mondkandung war gerade geschehen, die Antibiotika die neue Wunderwaffe, man dachte, den Krebs haut man mit etwas Forschung Geld in 25 Jahren weg, Umweltzerstörung war noch nicht auf der Agenda, die Fernsehgeräte waren recht neu und spannend und wurden dann irgendwann bunt, das war alles herrlich naiv verspielt, in der aufstrebenden Mittelschicht im Westen, wo die Leute sich nun in Bürojobs nicht mehr kaputt machten, dafür aber fürstlich entlohnt wurden.

Hm ja stimmt, damals kam vom Wachstum noch was beim einzelnen an. Und die Leute aus dem Nachkrieg kannten noch Entbehrungen und harte Arbeit. Das ganze machte insgesamt vielleicht mehr Hoffnung, die Schattenseiten waren noch nicht klar. Wobei heute die technische Entwicklung schneller denn je voranschreitet. Exponentiell, so heißt es.

Ich versteh nur nicht, warum man manche Sachen nicht einfach mal so lässt, weil sie schon vor 15 Jahren gut waren.
z B Handy und Apps und Kommunikationsart....kann man doch einfach mal so lassen wie es ist.
Oder so Spülmittel usw, sauber ist sauber ob jetzt blaue oder grün blaue Chemie drinsteckt noch besser, noch reiner....
Und die ganzen Massen, an Dingen die produziert werden, nicht nachhaltig, das ist zuviel.

Man könnte die Entwicklung auf wichtige Themen lenken. Kann man z B wirklich mit Neurolink Menschen mit MLS helfen, das ist doch was gutes.
Zitat von Cbrastreifen:
ich sehe den Funktionalismus allerdings auch noch in der (alles objektivieren wollenden) Naturwissenschaft aktiv.

Das kann aber auch sein, dass es dann einfach als Agenda mit benutzt wird, ohne das die Naturwissenschaft per se schlecht sein muss.

Zitat von Azure:
Es ist/war ein innerer Wunsch und Traum von mir, Dinge zu verstehen und ich würde gerne vermitteln können.

Tatsächlich bemerke ich in der Regel nur durch äußeren Anstoß, dass gewisse Themen existieren, habe eine große (früher gut gepflegte) Liste mit Themen, die ich mir erarbeiten möchte - Literatur,Philosophie, Technik, Politik, Gesellschaft, Wissenschaft, Spiritualität, Filme,... Ich habe sicherlich auch viel Zeit bereits damit verbracht, habe Stichworte aufgeschnappt, Argumentationen angelesen, bis mir bald die Augen zu gefallen sind...

Hm also was du für Mittel anwendest um mit dir zu arbeiten und dich zu strukturieren, das kannst du auf jeden Fall gut vermitteln
Zitat von kjabo2:
Ich empfinde dich hier übrigens als ausgesprochen reflektiert und sehr intelligent. Es besteht also keinerlei Notwendigkeit, dass du dein Licht unter den Scheffel stellst.

Geht mir auch so.

Was ich raushöre ist immer wieder so ein Antreiber in dir @Azure, der dir vorrechnet, was du alles nicht gut kannst.
Und was du noch alles auf die Agenda setzen könntest.
Zitat von kjabo2:
Faulheit

ist mMn eine gesellschaftliche Definition.
Da hängen doch so Dinge dran wie man müsste ja eigentlich....dies oder jenes Ziel erreichen, effektiv sein
Zitat von kjabo2:
Mein Kopf ist voller Gedanken, aber meine emotionale Reaktion bleibt aus - fühle mich innerlich taub und zutiefst gelangweilt

Zitat von kjabo2:
überschwänglich gefreut habe ich mich ehrlich gesagt noch nie, selbst wenn mir angedeutet wurde/wird, dass mir etwas besonders gut gelungen ist.

Und Freude so als Energie kennst du dann eher nicht?

Also ich hab das auch nicht oft, aber ich hatte mal eine Freundin die lange durch ihre chronische Krankheit ausgebremst war, viele Jahre arbeitslos, Kinderwunsch musste gestrichen werden, und als sie nach einigen Jahren sich wieder bewarb in einem Kindergarten, nach vielen vielen Absagen, da hat sie bei einer späteren Zusage richtig geweint und gelacht vor Freude und das war wie so ne Riesenwelle im Raum die mich total mit bewegt hat, wo ich auch total mitgeweint hab. Das war aber irgendwie auch so spürbar.,

Für mich allein hab ich das eher selten. Vielleicht mal Erleichterung und leichtes Glücksgefühl, wenn was schwieriges ganz gut gelungen ist, ich durch einiges durch bin, wovor ich Angst hatte oder sowas.

Und wie ist das bei Gefühlen im romantischen Bereich@khabo2? War das bei deiner Ex nicht so ne Freude, dass man sich kennernlernt, wenn man sich sieht, das entdecken, dass man sich mag, das erwidert wird, usw?
Zitat von illum:
Und wenn das ohne irgendeine Belohnungskomponente assoziiert ist? Also als Witz oder Spaß allgemein? Weil Komplimente für Intelligenz oder KluKheiD ist so...hm. Emotional Leer? Verstehst du wie ich das meine?

In dem Bereich, das hätte was von Ausgelassenheit, oder Spaß an was kreativem, spontanes Miteinander oder sowas.
Naja manche Dinge sind mir da auch eher verschlossen z B eher ausgelassene Parties oder beim Fußball iwo mit dabei sein.

Freude hat schon irgendwie mit Flow und Verbindung zu tun oder?
Also in einer allein kontrollierten Welt tritt Freude eher nicht auf...

Zitat von Feuerschale:
Freude hat schon irgendwie mit Flow und Verbindung zu tun oder?


Würde ich so sagen, ja.
Wie Jakob schon meinte, Substanz.

Der Vibe spielt halt ne große Rolle und wie du richtig sagst, ist der Vibe zB im Fußballstadion authentisch und das merkt das Unterbewusstsein mMn auch.

Geht natürlich auch zu zweit, klar.
Thema lachen. Wenn sich jemand richtig kaputtlacht und dabei schon giemt, ist das ansteckend, weil es echt ist. Beim ZDF Fernsehgarten kann Andrea lachen wie sie will - es ist halt nur gespielt und das merkt man.

Und so empfind ich das mit iwelchen Komplimenten, bei denen man merkt, dass sie oberflächlich und nicht authentisch sind. Da freut sich nix.

Freude kommt aus dem Herzen, nicht aus dem Kopf. Ja, gut, ist jetzt wissenschaftlich vielleicht nicht so korrekt, nur weil das Herz auch ne emotionale Leitung besitzt, aber ihr wisst ja was ich meine.

Freude ist wohl bisschen wie Liebe. Nur wenn sie echt ist, macht sie glücklich. Und das hat natürlich auch immer was damit zu tun, ob man aus sich herauskommen kann. Die Persona ablegen kann.

War damals bei der Abschlusskundgebung vom ehemaligen Brigadegeneral (strikte Persona) und der hat Tresckow vorgelesen bzw rezitiert. Man hat gemerkt, dass ist sein Herz. Und alle haben sich gefreut, ihn mal auf ne andere Art und Weise kennenzulernen. Kannte man nicht von ihm, aber man hat sofort gemerkt: Das ist Freude bei ihm, nicht nur ne Rede.

@Feuerschale

Hab mal fix gesucht, aber ist sch. Quali. Nur damit man den Vibe mal merkt.


Zitat von kjabo2:
Ist es; überschwänglich gefreut habe ich mich ehrlich gesagt noch nie, selbst wenn mir angedeutet wurde/wird, dass mir etwas besonders gut gelungen ist.

Kannst Du Dich denn für etwas begeistern?
Würdest Du gerne mehr Emotionen raus- bzw.. zulassen, oder bist Du zufrieden, so, wie Du bist?

Zitat von kjabo2:
Ich laste mich beim Laufen so intensiv aus und überschreite dabei häufig meine physischen Grenzen, dass ich anschließend in einen entlastenden Zustand verfalle, welcher an extreme Erschöpfung grenzt.

Hört sich tendenziell so an, als wolltest Du etwas unten halten oder niederdrücken.

Zitat von kjabo2:
Mein Kopf ist voller Gedanken, aber meine emotionale Reaktion bleibt aus - fühle mich innerlich taub und zutiefst gelangweilt. Wobei ich auch diesen Zustand des scheinbaren Nichtsfühlens als äußerst unangenehm und belastend empfinde.

Das wiederum irgendwie nach einem (frühen) Verbot von Gefühlen. Scheint in jedem Fall das, also der Bereich zu sein, in dem Du ein wenig graben solltest. Kann sein, dass da ein Verbotschild steht, dass Du also früher bei Deinen Emotionen oft ausgebremst wurdest. Zu laut, zu wild, zu störend, oft geht es in die Richtung, wenn es nicht ein Trauma ist.

Zitat von kjabo2:
… sind halt einfach ausgelutschte Komplimente ohne jegliche Substanz. Freue mich, wenn man mich für meine Koch- und neuerdings Brotbackkünste lobt. Jene habe ich mir nämlich wirklich erarbeitet.

Physiker/Mathematiker*innen koennen auch sehr emotional sein und sich mit mondaenen Dingen beschaeftigen.Das eine schliesst das andere nicht aus.

Zitat von Mariebelle:
Physiker/Mathematiker*innen koennen auch sehr emotional sein und sich mit mondaenen Dingen beschaeftigen.Das eine schliesst das andere nicht aus. ...

Natürlich; nicht jeder Physiker verkörpert das emotional distanzierte, hochgradig nerdige Wesen eines Sheldon Coopers.

Ich kann zB nicht backen,obwohl Backen reine Mathematik ist,die Abmessungen muessen genau stimmen.
Da kaufe ich lieber was von der Baeckerei.
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Zitat von Feuerschale:
Achso hier noch. Will ich wissen, wie genau das gemeint ist?
Heißt das sowas wie ne Tete a tete Performance mit dir?

Nein, sie ist u.a. Sexuatherapeutin und hat einen Vortrag gehalten, sind aber nur wenige gekommen. So war es aber recht intim und jeder konnte sich mehr öffnen, sofern gewünscht.

Zitat von Feuerschale:
Hatte auch den Eindruck, dass in der Therapie z B ne Trance entstand, die ich alleine nicht hatte. Da hatten wir bestimmte Dinge gemacht, die mich beruhigten und wo ich durch das Beisein der damaligen Therapeutin auch mehr Glauben dran hatte, und alleine ist das so nie passiert, selbe Übung.

Sie ist gar nicht oft unruhig, oft viel ruhiger als ich, sie zeigt nur manchmal ein recht seltames Verhalten, weiß aber auch, dass das so ist. Auf jeden Fall braucht die ständige Reize und Abwechslung und hat keinen normalen Erschöpfungsmodus, sondern knackt innerhalb von Minuten weg, auch schon mal mitten im Gespräch.
Zitat von Feuerschale:
Ja, sowas hab ich auch. Da bin ich dann dem ganzen enthoben. Schreiben, ganz simple Spiele (Raketen zum Mond schießen oder ähnliches).

Ich denke, wir haben alle unsere Bereiche und Methoden, die uns ruhiger werden lassen, oder die die Spannungen reduzieren.

Zitat von Feuerschale:
Wenn du gute Gründe hast, auf jeden Fall Ist doch ein Riesenbetrag. Kannst ja erstmal nur Widerspruch alleine einlegen, damit die Frist gewahrt ist und dann überlegen, ob Anwalt oder nicht.

Am Freitag habe ich ein Beratungsgespräch. Die rechnen damit, dass niemand Bock auf einen Prozess hat und ich bin im Grunde kein Querulant, aber ich habe das viele Stunde mit zugebracht und nun heißt es, ich hätte nicht alle Unterlagen eingereicht. Da komme ich langsam in Killerlaune, andererseits, Zeit, Nerven, Anwaltskosten, wenn man den Mist verliert, wird es richtig teuer und ich druck mein Geld auch nicht selbst. Mal sehen.
Zitat von Feuerschale:
Hm ja stimmt, damals kam vom Wachstum noch was beim einzelnen an. Und die Leute aus dem Nachkrieg kannten noch Entbehrungen und harte Arbeit. Das ganze machte insgesamt vielleicht mehr Hoffnung, die Schattenseiten waren noch nicht klar. Wobei heute die technische Entwicklung schneller denn je voranschreitet. Exponentiell, so heißt es.

Ja, genau so.

Zitat von Feuerschale:
Ich versteh nur nicht, warum man manche Sachen nicht einfach mal so lässt, weil sie schon vor 15 Jahren gut waren.

Weil wir doch ständig kaufen sollen.


Zitat von Feuerschale:
Und die ganzen Massen, an Dingen die produziert werden, nicht nachhaltig, das ist zuviel.

Man könnte die Entwicklung auf wichtige Themen lenken. Kann man z B wirklich mit Neurolink Menschen mit MLS helfen, das ist doch was gutes.

Und doch wollen sehr viele vor allem konsumieren, wohl auch aus Mangel an Alternativen. Wenn wir uns belohnen wollen, kaufen wir uns oft was, ne Kugel Eis oder ein Auto, je nach dem.

Wäre schon gut, wenn man sich auf übergeordnete Ziele einigen könnte, das versucht man aber mit aller Gewalt zu zerschießen. Es muss wohl eine hinreichende Zahl von Einzelnen aufwachen. Nur kann es für mehr Komplexität keine simplen Slogans und populistischen Lösungen geben, das schließt sich ja gerade aus.

Zitat von Feuerschale:
Das kann aber auch sein, dass es dann einfach als Agenda mit benutzt wird, ohne das die Naturwissenschaft per se schlecht sein muss.

Schlecht ist sie sowieso nicht, nur zu einem großen Teil ganz aus dem Geiste des Funktionalismus. Auch der ist an sich nciht schlecht, solange er nicht zu sehr auf uns Menschen angewendet wird, davor warnte uns schon Kant, den Mensch nicht als Mittel zum Zweck zu missbrauchen.

Zitat von Cbrastreifen:
Mir konnte die Schule den Spaß am Lernen nicht vermiesen, aber in der Schule selbst habe ich komplett verweigert. Fehlstunden, zu ganzen Fächern nie hingegangen, das ganze Programm. Dass ich überhaupt Abi gemacht habe, war ein kleines Wunder. Hab mich mit 17 selbst von der Schule abgemeldet, aber immerhin so absurde Konstrukte wie eine Jungarbeiterklasse kennengelernt, das ist echt was für Genießer.


Es muss einen guten Grund gehabt haben, einen Aspekt von mir im Spiegel wiedererkannt zu haben. Jetzt sehe ich ihn deutlicher

Zitat von Cbrastreifen:
Aber auf einmal entdeckt man die auch in der Natur, wenn man diese Bilder oft genug gesehen hat.


Ja, richtig. Ich hab mich darüber mal in einem Forum unterhalten. Mit einem Botaniker, der auch Mathematiker ist - interessante Mischung. Jedenfalls ging es auch darum, wie das die Perspektive für die Wunder der Natur verändert hat.

Was man vorher nur gefühlt hat, beginnt plötzlich in einem anderen Licht zu erscheinen. Das hat definitiv was spirituelles, selbst wenn es nur ein normales Blatt ist. Dankbarkeit.

Zitat von Cbrastreifen:
Ich kann es auch verstehen. Da soll manches besser geworden sein, aber nun fehlt überall das Personal. Auch wieder ein eigenes Thema.


Das ist ein evidentes Problem, kein Zweifel. Aber wie du schon sagst - das ist ein eigenes Thema.

Zitat von Cbrastreifen:
Puh, das sind keine guten Startbedingungen. Ich habe mir die Soft-Version ausgesucht. Vatta besoffen, aber gutartig, Modell hilfloses Kind, das ich dann mit 8 Jahren oder so ins Bett gebracht habe, Mutter entzog sich über den zweiten Bildungsweg, ich hab den Vater dann Abends aus der Kneipe geholt.
Aber ich habe keine physische Gewalt erlebt, da kenne ich ganz andere Geschichten.


Ich finde, dass deine Erfahrungen (oder besser emotionalen Erlebnisse) nicht relativ sind. Also weniger gut oder schlecht.

Ich habe Menschen kennengelernt, die haben in einem goldenen Käfig aus Überfluss gelebt, aber das, was sie gefühlt haben, war absolut.

Für mich klang es harmlos, fast beneidenswert, aber ich hab darüber nachgedacht, dass er es ja offensichtlich anders empfunden haben muss, um ausgerechnet in mir einen Spiegelanteil diesbezüglich zu erkennen.

Jeder Schmerz ist echt.
Ob das jetzt ne Schelle ist, bis der Kopf zum Propeller wird, weil der Vater 10 unfassbar weite Kilometer für ein Asthmaspray fahren musste, die ich zur Not gelaufen wäre, wenn es mein Kind gewesen wäre, oder die Verzweiflung, keine Möglichkeit für sich zu sehen, seinen Eltern Widerworte zu geben - beides tut weh und ist absolut.

Zitat von Cbrastreifen:
Kindheit ist ja immer sehr ambivalent. Ich blicke auf meine auch milde zurück. Unsere Psyche ist sehr gütig, das psychische Immunsystem mindestens so ausgefeilt und großartig, wie das physische. Verdrängung, Verleugnung, Dissoziation und so, das klingt alles nicht schön, gibt uns aber die Option weiterzuleben unter den entsetzlichsten Bedingungen.


Ich sehe es so: Ich habe daraus für mich etwas gelernt. Ein schlechtes Beispiel sozusagen. Ich will es gar nicht verdrängen. Das hat mich geprägt. Negativ, aber eben auch positiv - zum Beispiel wie ich mit meinem Kind umgehe.

Lieber bin ich einmal zu aufmerksam, weich, nachgiebig und Sandsack für Wutausbrüche, als das Gegenteil. Und wenn die Kita mir sagt, dass sie sehr hilfsbereit, empathisch, loyal und lebenslustig ist, dann darf sie auch mal Sch.eiße sagen, wenn sie sich ärgert. Wir sind ja nicht im katholischen Pfarramt

Zitat von Cbrastreifen:
Wenn man dann noch sieht, wie man in Therapie ganze Jahrzehnte oder sogar tradierte Muster über ganze Generationen (und wer dran glaubt, viele Inkarnationszyklen) stoppen und verändern kann, dann ist das ein kleines Wunder.


Ja. Es ist erstaunlich, was eine gute Therapeutin oder Therapeut von außen alles sortieren kann - und auch zur Selbstanwendung vermitteln kann. Doof ist aber wohl auch, dass es bei ihnen selbst nicht mehr so gut funktioniert - was aber wieder die soziale Komponente am Bewusstsein bzw Theory of Mind betont.

Kohärent durch Dekohärenz.
Wie eine Tentakel, die im Außen die Welt vermisst, um Innen einen Spiegeluniversum zu konstruieren. Absolut Mindblowing

Zitat von illum:
Und so empfind ich das mit iwelchen Komplimenten, bei denen man merkt, dass sie oberflächlich und nicht authentisch sind. Da freut sich nix.

Ja oder bei Geschenken merk ich manchmal auch den Unterschied.
Darum war ne zeitlang bei Familie mal- lieber keine als hohle Anstandsgeschenke.
Zitat von illum:
Freude ist wohl bisschen wie Liebe. Nur wenn sie echt ist, macht sie glücklich. Und das hat natürlich auch immer was damit zu tun, ob man aus sich herauskommen kann. Die Persona ablegen kann.

hm ja, das kann gut sein. nicht performen, beobachten, sondern mehr so im ganzen da sein
Zitat von illum:
Und alle haben sich gefreut, ihn mal auf ne andere Art und Weise kennenzulernen. Kannte man nicht von ihm, aber man hat sofort gemerkt: Das ist Freude bei ihm, nicht nur ne Rede.

vom Video hör ich jetzt mehr so das militärisch abgehackte. Aber ich denk wenn man sich kennt und die Erfahrung geteilt hat, die Person auch kennt, dann wirkt das sicherlich unmittelbarer.

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