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@Molly1605 ja versteh ich. Wenn der Anker auch noch locker ist dann ist man schnell geschwächter.

Ich hab auch extrem heiß. Schwindel und bin platt. Kopfdruck.
Naja muss man sich mehr ausruhen würd ich sagen. Wir beide

Guten Morgen ihr Lieben. Was soll ich sagen… es geht mir heute so schrecklich, wie schon sehr lange nicht mehr. Ich bin komplett mit zittern, Übelkeit und dollen piepen auf den Ohren aufgewacht. Dazu ist diese fürchterliche Unruhe wieder da! Ich geh kaputt. Die Nacht war grausam, mein Sohn hatte Magen-Darm und bis nachts um 3 oder 4 Uhr gebrochen. Ich bin so erledigt und als wäre so eine Nacht nicht genug, kommen prompt die alten Symptome wieder.

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Klönschnacken / Befindlichkeitsaustausch

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@Molly1605 guten Morgen. Meinst du nicht das ist wegen deinem Sohn und der Nacht. Das löst sehr viel aus. Grad wenn jemand krank ist und du auch ein Problem damit hast. Ich kann mich sehr gut in deine Lage grad rein versetzen.

@RK1986 ja das kann sogar sehr gut sein. Meine Tochter hat heute ihren Abschied aus der Grundschule und hat jetzt auch noch Angst, dass nur ein Elternteil kommen kann, da der Große nicht 2 Stunden allein bleiben kann mir der Situation. Ich glaube zwar schon, dass er das schafft und auch, dass das brechen jetzt durch ist. Aber die Nacht steckt mir noch sehr in den Knochen. Ich ärgere mich so, dass eine schwierige Situation kommt und ich mich direkt wieder kacke fühle. Naja absetzen vom Esci und so eine Nacht ist vielleicht einfach keine gute Kombi

@Molly1605 ja kann ich nachvollziehen. Mir geht das teilweise genauso. Nur bisschen andere Situation. Ich bin auf der Arbeit nicht glücklich und alles ist verfahren. Das bringt mir auch extreme Unruhe dazu und mein Kopf rattert nur.
Das macht alles nicht leichter.

Dir wird es im laufe des Tages bestimmt etwas besser gehen. Sobald wieder alles in Bahnen ist wird das wieder. Aber wie du sagst es ist erschreckend wie schnell man reagiert.
Das ist ein Prozess an dem wir arbeiten müssen. Wie auch immer der Anfang ist

@RK1986 ich merke, dass es wirklich immer wieder diese Krankheitssituation ist, die mich immer wieder so stresst.
Andere Momente habe ich locker weggesteckt, sogar den Tod von meinem lieben Opa habe ich ohne Zusammenbruch geschafft. Aber sobald Kranksein irgendwo auftritt und ich mich wieder fühle wie beim einschleichen von Esci, drehen direkt die Angstgedanken durch. Ich hatte gestern Therapie und abends noch eine wunderbare Stunde in meinem Entspannungskurs. Ich war total tiefenentspannt und dann das!

@Molly1605 ja kann ich verstehen. Man fühlt sich so fremdgesteuert und innerhalb kurzer Zeit am Boden. Kein schönes Gefühl.

@RK1986 es ist wirklich furchtbar heute. Sogar Panikattacken wollen durchkommen. Ob das vielleicht doch am reduzieren liegt? Man, ich will diesen Mist einfach nur endlich durch haben und wieder wissen, was ich bin und was das Medikament. Das macht mich fertig.

@Molly1605 ich denke aber in dem Moment sollte man aufhören darüber nachzudenken woher es kommt. Ich hatte heut morgen den selben Gedanken weil mir heute gar nicht gut ist. Fühle mich auch schwach sensibel und platt. Voller Gedanken und unruhig.
Aber was bringt es und wenn wir es wissen. Es ist trotzdem da.
Ich hab auch eine extreme Depri Laune wie vorgestern.
Ich nehm es jetzt einfach an und versuche heut ruhig zu machen

@RK1986 ich bin heute auch sehr hoffnungslos. Es macht mir immer wieder Angst mich so zu fühlen. Ich denke dann immer, dass kann ich nicht noch mal aushalten. Und wie komme ich da jemals wieder raus. Diese Unruhe und Übelkeit killt mein positives Denken. Du hast natürlich recht, es bringt nichts zu hinterfragen, warum wieso weshalb. Aber man erhofft sich ja doch immer eine Antwort mit der man umgehen kann, da es dann eine Erklärung gibt und auch die Hoffnung, dass es wieder besser wird.

Ich hab mal eine Frage an euch alle. Habt ihr auch das Gefühl, oder die Erfahrung gemacht, dass die Symptome schlimmer sind, wenn man einen leeren Magen hat bzw länger nichts gegessen hat? Ich weiß ich eine bescheuerte Frage aber irgendwie geht es mir nach dem Essen immer besser mit meinen Symptomen

@Molly1605 oh ja ich glaube das ist die Sensibilität die wir haben. Ohne Essen ist ja ein Stress Zustand und wir merken den ganz schnell.
Bei mir auch ne Katastrophe. Aber schon mein ganzes Leben lang.
Ich hab schon Angst irgendwo zu sein und Hunger zu kriegen

Ich mache heut Nix. Ich bin grad ins Auto. Mit mieser Laune und wollte zum Sport. Bin wieder zurück gefahren. Ich bin faul. Kaputt. Schlecht gelaunt. Bäh. Ich mach einfach nix und gucke fernseh.

@RK1986 ich mache auch nichts mehr heute. Lesen und vielleicht etwas in den Garten legen. Das muss reichen !

Zitat von RK1986:
@Molly1605 oh ja ich glaube das ist die Sensibilität die wir haben. Ohne Essen ist ja ein Stress Zustand und wir merken den ganz schnell. ...

Dann bin ich ja froh, dass ich da nicht wieder was empfinde, was Quatsch ist Ich merke das sehr doll, wenn ich Hunger habe. Da fange ich richtig an noch unruhiger zu werden. Alles wird zittrig, wie eine Unterzuckerung. Nach dem Essen ist dann auch die Nervosität besser. Ich glaube ich nehme mir jetzt immer einen Müsliriegel mit

@Molly1605 hab ich auch immer dabei und noch Apfel und trinken.
Manchmal auch Haferflocken eingelegte.

@Molly1605 ich hab vor kurzem einen Test für hypersensibilität gemacht und da war tatsächlich das Thema Essen dabei
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@RK1986 und was kam bei deinem Test raus? Ich hab vor ein paar Jahren meine Hypersensibilität testen lassen. Und weiß daher, dass es auf mich zutrifft. Das macht alles irgendwie noch anstrengender. So ein bisschen abgestumpfte Naivität im Leben wäre ein Segen für mich Weniger sensibel fühlen und weniger Gegrübel, ein Träumchen.

@Molly1605 ja bei mir trifft alles zu. Das ich alles spüre wo andere gar nix spüren. Die emphatie ist viel zu hoch.
Alles mögliche. Ich kann kaum mit meinem Papa Fahrrad fahren. Ich spüre genau wann er irgendwas hat. Sei es Hunger Schmerzen oder sonst was. Und der redet nie. Das erschwert es total

@RK1986 oh ja, die übermäßige Empathie ist mir sehr bekannt. Ich musste meinen Job wechseln, da ich in der Pränatal Diagnostik gearbeitet habe. Ich habe das Leid der werdenden Eltern nicht ausgehalten, wenn ihre Kinder außerhalb des Mutterleibs nicht überlebensfähig waren. So viel Leid hat mich jeden Tag nach Hause begleitet, das war die Hölle. Genau wie meine Anstellung im Brustkrebszentrum, das musste ich leider auch wieder verlassen obwohl ich meinen Job an sich sehr geliebt habe und die Arbeit mit Menschen genau mein Ding ist. Aber schwere Schicksalsschläge kann ich einfach nicht verkraften. Ich habe jede neue Diagnose mitgefühlt und gelitten. Schrecklich.

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