Ich berichte von meinem Termin bei der Psychiaterin hier, möchte ich nicht bei Einschleichen Escitalopram schreiben.
Ich muss wirklich sagen, dass ich sehr dankbar bin bei dieser Psychiaterin in der Praxis gelandet zu sein; empathisch, guckt nicht auf die Uhr, hört zu, guckt über den Tellerrand.
Sie sagte:
Es kann sein, dass das Escitalopram mit 12,5 - 15 mg zu viel für mich ist, aber (!) ich jetzt an Tag 6 mit 10 mg eine Verbesserung spüren müsste.
Meine Symptome können sowohl die Depression als auch die Wechseljahre sein:
Unruhe
Angst
Panikattacken
psychisch instabil
viel am weinen
Hitzeunverträglichkeit
depressiv
überfordert
erschöpft
Sie möchte, dass ich das Escitalopram jetzt erst mal mit 10 mg weiter nehmen soll. Wenn es nicht innerhalb der nächsten 2 Wochen besser wird, möchte sie mir gern Bupropion dazu geben.
Gleichfalls sagte sie, dass aufgrund meiner familiären Belastung, Arbeit, Wechseljahre, alles zu viel für mich wurde und die Therapie die meiste Arbeit machen wird (im Sinne von helfen) und Medikamente (ihre Worte im O-Ton): Man Medikamente on top reinschütten könnte, diese würden aufgrund meiner Geschichte / Belastung nur stabilisieren, die Arbeit ansich muss man selbst machen. Das fand ich mal so ehrlich von einem Arzt!
Ich habe am 23.06. wieder einen Termin bei ihr.
Kennt jemand von euch Bupropion? Sie sagte, sie hält sehr viel von dem Medikament, es würde sehr gut in Kombi mit Escitalopram gehen.
11.06.2025 11:22 •
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