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@illum stimmt, das ist ne Erklärung, die ist ja sonst nicht so bombastisch
Zitat von DieSonne:
Das habe ich auch in keinster Weise so aufgefasst. Also alles gut . Ich überlege gerade, was meine Erkenntnis heute ist ... ...

Dann ist ja gut.
Die Erkenntnis des Tages...
Darüber denke ich oft vor dem Schlafen gehen nach.
Hey, wenn du sie heute findest,magst, würde ich sie gerne lesen.
Mal sehen was ich heute noch für mich feststellen kann.
A


Erkenntnis des Tages

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Zitat von Krokodil90:
Meine Erkenntnis ist, dass ich mich gerade nach aktiven und eigentlich schönen Tagen abends so leer fühle und irgendwie eine Art Sinnlosigkeit empfinde. Sehr seltsam

kenn ich total. wie so ein Hangover. von voll und schön zu leer und irgendwie weit weg.
Zitat von illum:
Das ist nicht ungewöhnlich, weil das Dopamin-Loch umso krasser zu bemerken ist, je stärker der Kontrast vom Glück zur Grundstimmung steht.

hmm, blöd. Kann man da iwas machen? Vielleicht so wie Olaf Schubert auf seinem Rad, der sagt, ich fahr nur noch bergab, aber nicht das mühselige bergauf?
@Feuerschale ja Hangover beschreibt es total. So Absturz von 100 auf 0 runter.
naja ich halts im Grunde auch aus und weiß, iwann reguliert sich das wieder, bzw es kommen dann auch wieder angenehmere Stimmungen. Wo ich auch wieder aufnahmefähiger werde.

Könnte es bei dir vielleicht auch so ne Art Shutdown sein? Also viele Reize aufgenommen und dann macht das Nervenkostüm mal kurz dicht und erholt sich?
@Feuerschale das kann auch sein, meistens fühl ich mich dann auch etwas überflutet von allem. Aber oft ist dann irgendwie so eine Art Traurigkeit auch, dass alles Schöne mal endet irgendwann. Sehr paradox, kann es auch schwer beschreiben. Hatte das als Kind schon nach schönen Tagen.
diese Traurigkeit kenn ich auch, vor allem wenn man mal nen ganzen Tag mit jemand abhängt und gut mit dem auf ner Welle ist. Und abends dann alleine. Also gar nicht wegen romantisch oder so, einfach ein nicht anstrengender Mensch, man kann so sein...der ganze Tag und alles drum rum kann einen berühren. Aber irgendwie rührt es auch so eine Art Traurigkeit.
Also mal so, und mal ist eher war alles soviel und dann eher so dumpf weit entfernt komische Leere.
@Feuerschale ja ich kann das auch schwer beschreiben, ein bisschen wie wenn man aus dem Urlaub nach Hause fährt und man hatte ne schöne Zeit aber ist traurig, dass es vorbei ist.
Zitat von Krokodil90:
@Feuerschale ja ich kann das auch schwer beschreiben, ein bisschen wie wenn man aus dem Urlaub nach Hause fährt und man hatte ne schöne Zeit aber ...

Das kenne ich.
Am vorletzten Urlaubstag fängt das immer bei mir an.
Zitat von Feuerschale:
hmm, blöd. Kann man da iwas machen? Vielleicht so wie Olaf Schubert auf seinem Rad, der sagt, ich fahr nur noch bergab, aber nicht das mühselige ...

Das wär natürlich ne Option ne. Wer nicht mehr glücklich ist, spürt auch keine Differenz mehr ^^

Also ich hab so meine Routinen, um dann langsam runter zu kommen, damit ich nicht abrupt wieder in den Alltag knall und nur noch leer auf die Wand schau. Ich spreche zB darüber was schön am Tag war, ich zeichne was, ich schreib Texte, ich hör Musik, ich mach bisschen Sport. Sowas halt.

Damit diese Kurve nicht so steil abfällt. Weil leer ist so oder so ein Dauerzustand. Aber schon ewig.
@Tobbi ja, bei mir genauso, auch schon immer. Fühlt sich immer an wie eine Mini Depression.
Zitat von Krokodil90:
@Tobbi ja, bei mir genauso, auch schon immer. Fühlt sich immer an wie eine Mini Depression.

Depression bei mir nicht, mag halt nie nach Hause‍️
Zitat von Krokodil90:
ja ich kann das auch schwer beschreiben, ein bisschen wie wenn man aus dem Urlaub nach Hause fährt und man hatte ne schöne Zeit aber ist traurig, dass es vorbei ist.

ja hab ich aber auch echt von vielen schon gehört. wenn man so ne intensive Zeit hat und dann zurück in den Alltag geht, dass da so ein Mini Loch kommt.
@Tobbi ich hab dann immer so ne richtig innere Leere und Traurigkeit. Aber ich kann auch schwer mit Monotonie umgehen..
@Feuerschale ja genau. Ich bin sowieso irgendwie ein Mensch der immer so ein bisschen nach Intensität und Kick sucht. Hoffe, dass ich es mal finde irgendwann ohne Dro.. (also nehme keine) Deshalb finde ich auch die Rückkehr zur Normalität nach einer sehr intensiven und schönen Zeit schlimm.
Zitat von Krokodil90:
@Tobbi ich hab dann immer so ne richtig innere Leere und Traurigkeit. Aber ich kann auch schwer mit Monotonie umgehen..

Ja das ist dann nicht schön
ich denk dann meistens, Montag wieder arbeiten, der Alltag hat dich wieder.
Was mir aufgefallen ist, dass ich das nur habe wenn ich am Meer bin.in den Bergen hatte ich das noch nicht, seltsam
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@Tobbi okay das ist interessant. Bist du lieber am Meer als in den Bergen?
Zitat von illum:
Das wär natürlich ne Option ne. Wer nicht mehr glücklich ist, spürt auch keine Differenz mehr ^^

Hihi. Oder halt andersrum. Nur noch glücklich und nicht mehr zurück....So war mal meine Idee....aber...
klatschbumm.
Und Glückspillen zum Übergang nach Glücksphasen, die dann wieder Nebenwirkungen haben...neee....
dafür ist der Mensch und die Welt wohl nicht gemacht.
Zitat von illum:
Also ich hab so meine Routinen, um dann langsam runter zu kommen, damit ich nicht abrupt wieder in den Alltag knall und nur noch leer auf die Wand schau. Ich spreche zB darüber was schön am Tag war, ich zeichne was, ich schreib Texte, ich hör Musik, ich mach bisschen Sport. Sowas halt.

Damit diese Kurve nicht so steil abfällt.

Aaah ok, das ist ne gute Idee mit den Routinen.
Ja also ich könnte da auch teilweise nur leer die Wand anstarren. Musik erreicht mich in dem Moment auch nicht...is wie taub und nix zum andocken....aber so Rituale klingen gut...muss ich mal überlegen, was das sein könnte.
Katze geht glaub ich immer, um sich in der Welt irgendwie angekommen zu fühlen ^^
@Krokodil90

Hast du dich mittlerweile eigtl mal auf ADHS testen lassen?
A


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