Bin ich w24 hochsensibel?

Was ändert das am Leben, wenn man weiß, dass man hochsensibel ist?

Vielleicht findet man dann Gründe und Ausreden für etwaiges Verhalten/Fehlverhalten?

Ich denke, die Einordnung in die Hochsensibilität gibt vielen Betroffenen Halt.
Sie hilft, sich selbst zu verstehen, anderen ihre Bedürfnisse zu verdeutlichen und sich mit Gleichgesinnten auszutauschen.

Es ist wichtig, dass hochsensible Personen Strategien entwickeln, um ihre Sensibilität im Alltag zu managen und sich selbst zu schützen. Sozusagen einen Filter, aber sich auch mehr Zeit zu nehmen Reizüberflutungen zu verarbeiten.

Ich kann nicht auf Feiern sein, mit viel Neonlicht und so. Muss dann leider mich verabschieden und flüchten. Nicht mal Alk. dämpft dann die Reizüberflutung.

Und man hüte sich davor, sich elitär und als besonders zu sehen.

Jeder Mensch ist besonders.

Wenn ich deinen ersten Beitrag lese, dann kann ich mir auch eine andere Kombination vor stellen: Eine Mischung aus verringertem Selbstwertgefühl, Ängstlichkeit und Feinfühligkeit. Würde das dann dem Begriff Hochsensibilität entsprechen?

Zitat von zestyclosexx:

als kind war es ganz schlimm, sobald jemand auch nur kritisch mit mir geredet hat stand ich kurz vor den tränen.

Das war bei mir auch immer so und ist es immer noch. Aber ich bin nicht hochsensibel. SämtlicheTests, die ich gemacht habe, zeigen eher das Gegenteil. Ich bin nur übersensibel, was meine eigene Person angelangt. Was um mich herum los ist, lässt mich völlig kalt.

Zitat von zestyclosexx:

Welchen Beitrag?

Den ersten Beitrag in diesem Thread.