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18

D
Weil ich mich eben nicht anders kennen würde.

18.04.2015 18:21 • #41


boomerine
Ich würde mich gerne beteiligen. Über dies hab ich mir schon mal Gedanken gemacht.
Wie werden mich wohl andere heute beurteilen ?
Ich weis nur eines sicher.
Ich habe mich verändert, ob zum positiven ?
Ich bin härter und zum teil auch unfair geworden, hab mir so eine Art Schutzpanzer zugelegt.
Das liebe Mädchen / Frau gibt es nicht mehr, lustig, spontan und überall mit dabei.
Heute still und zurückgezogen.
Warum ?
Krankheit ? Lebensumstände ?

18.04.2015 18:25 • #42


A


Beschreib dich in 10 Worten!

x 3


Schlaflose
Zitat von DieSonneSatans:
Das hat ja nichts mit dem Alter zu tun. Ich war früher mit 18 auch ganz anders- allerdings, ja auch da schon psychisch krank. Würde ich mich nur mit dieser Krankheit kennen, würde ich doch garnicht peilen, dass ich überhaupt psychische Probleme hab.


Bei mir hat es schon mit dem Alter zu tun. Ich hatte bis zum Alter von 30 noch keine nennenswerte Soziale Phobie oder ängstliche (vermeidende) Persönlichkeitsstörung. Ich hatt zwar schon seit meiner Teenagerzeit Komplexe wegen meines Aussehens (Übergewicht) und dementsprechend starke Hemmungen gegenüber jungen Männern. Aber ansonsten war ich sehr gesellig, war oft mit Freundinnen unterwegs, war selbstbewusst, was meine Fähigkeiten anbelangte, hatte keine Probleme vor Publikum zu reden, stand sogar gerne im Mittelpunkt (an der Uni in Veranstaltungen), bin viel gereist, habe längere Auslandsaufenthalte gemacht u.ä.
Meine eigentliche psychische Verwandlung setzte erst ab ca. Mitte 30 ein.

18.04.2015 18:40 • #43


Nadi-Jan26
Ich hab mich nicht so viel Verändert. Bin so geblieben wie ich früher wahr außer das, ich Panik und Angst habe.
Es gibt nur bestimmte sache wo ich mich verändert habe. Ich genieße das Leben mehr, und nehme alles wahr um mich herum Z.B die Naturbeobachten.

Man kann auch das, negative in positive umwandeln jeder denkt unterschiedlich und versteht es anders.

18.04.2015 18:42 • #44


alice01
Zitat von Schlaflose:
Du bist noch sehr jung und kennst dich quasi nur mit dieser Krankheit.
Ich war früher ganz anders.

Schreibst du nicht selbst, dass du dich selbst und damit auch deine Eigenschaften durch die Erkrankung geändert hast?

18.04.2015 18:43 • #45


Black-Sheep
@Alice

Selbstdarsteller ist für mich nicht negativ behaftet, soviel mal vorneweg, und es soll keine Verallgemeinerung sein, sondern ist meine Meinung, und ich denke das wir diese Eigenschaften die wir hier beschreiben nicht bei der Geburt mitbekommen haben, sondern uns im Laufe unseres Lebens dafür entschieden haben so zu sein wie wir sind, und das um uns von anderen abzuheben, zu zeigen wir sind netter, pünktlicher, ehrlicher, treuer, oder halt auch zynischer, chaotischer, verrückter, egoistischer, als andere , keiner will die Kopie einer Kopie sein, jeder will etwas besonderes sein, dadurch bekommt man Anerkennung, die wiederum zu Selbstbewusstsein und Selbstliebe führt, und das bedeutet für mich Glück....

18.04.2015 18:49 • x 2 #46


D
Zitat von Black Sheep:
@Alice

Selbstdarsteller ist für mich nicht negativ behaftet, soviel mal vorneweg, und es soll keine Verallgemeinerung sein, sondern ist meine Meinung, und ich denke das wir diese Eigenschaften die wir hier beschreiben nicht bei der Geburt mitbekommen haben, sondern uns im Laufe unseres Lebens dafür entschieden haben so zu sein wie wir sind, und das um uns von anderen abzuheben, zu zeigen wir sind netter, pünktlicher, ehrlicher, treuer, oder halt auch zynischer, chaotischer, verrückter, egoistischer, als andere , keiner will die Kopie einer Kopie sein, jeder will etwas besonderes sein, dadurch bekommt man Anerkennung, die wiederum zu Selbstbewusstsein und Selbstliebe führt, und das bedeutet für mich Glück....


18.04.2015 18:50 • #47


alice01
Ok, jetzt weiß ich was du meinst. Da gebe ich dir prinzipiell auch Recht!
Nur das
Zitat:
jeder will etwas besonderes sein, dadurch bekommt man Anerkennung, die wiederum zu Selbstbewusstsein und Selbstliebe führt, und das bedeutet für mich Glück....

kann ich für mich nicht unterschreiben. Ich fühle mich nicht als besonders, weshalb auch mein Selbstbewusstsein und meine Selbstliebe nicht sehr ausgeprägt sind und genau deshalb, denke ich, habe ich auch die Angststörungen bekommen. Ich empfinde auch, dass das von vielen hier im Forum ein Problem ist, zu wenig Selbstbewusstsein und das das auch im Zusammenhang mit ihrer Erkrankung steht.

18.04.2015 19:12 • #48


fortune7
Zitat von alice01:
Ok, jetzt weiß ich was du meinst. Da gebe ich dir prinzipiell auch Recht!
Nur das
Zitat:
jeder will etwas besonderes sein, dadurch bekommt man Anerkennung, die wiederum zu Selbstbewusstsein und Selbstliebe führt, und das bedeutet für mich Glück....

kann ich für mich nicht unterschreiben. Ich fühle mich nicht als besonders, weshalb auch mein Selbstbewusstsein und meine Selbstliebe nicht sehr ausgeprägt sind und genau deshalb, denke ich, habe ich auch die Angststörungen bekommen. Ich empfinde auch, dass das von vielen hier im Forum ein Problem ist, zu wenig Selbstbewusstsein und das das auch im Zusammenhang mit ihrer Erkrankung steht.


Was ich dazu anmerken will: Nicht immer ist ein Defizit die Ursache. Ich bin ein Mensch, der unglaublich selbstbewusst und selbstverliebt ist und das bedeutet nicht immer zwangsläufig, dass Angst in weiter Ferne liegt. Gab in meinem Leben eine Phase, in der ich wie es immer war nur Selbstverwirklichung im Sinne hatte. Für mich hat der Gedanke an den Tod trotz allem Angst evoziert. Habe mich selbst so geliebt, dass die Vorstellung davon, dass der Planet sich dreht, ganz ohne mich, total gespenstig war, auch der Gedanke daran: Was ist wenn ich mein Leben nicht ordentlich abrunden kann? Hab ich aber sehr schnell wieder in den Griff bekommen. Bin für sowas einfach zu stark, trotz einer Serie heftiger Panikattacken. Mich kriegt auf lange Dauer nichts unter, ich denke da ist das Defizit an Selbstvertrauen weitaus folgenreicher.

18.04.2015 20:00 • #49


L
och was soll ich über mich schreiben?
ich kann gut zuhören, bin geduldig und rücksichtsvoll, meistens jedenfalls! versuch da zu helfen wo ich denke das ich auch gebraucht werde, und versuche möglichst unvoreingenommen gegenüber andere Menschen zu sein.
Mich nervt am meisten Unpünktlichkeit oder noch schlimmer erst gar nicht erscheinen ohne abzusagen,
Kann sehr nachtragend sein,besonders bei nicht eingehaltenen Versprechen. Mache mir meist zuviele Gedanken um die Sorgen und Nöte anderer. will immer noch die Probleme meiner erwachsenen Kinder lösen, obwohl die das das gut selbst können,
Naja ich weiß das ich in diesem Leben auch kein Model mehr werde!

18.04.2015 20:07 • #50


alice01
Deshalb habe ich geschrieben viele hier im Forum und nicht alle hier im Forum.

18.04.2015 20:09 • #51


Black-Sheep
@Alice

Selbstbewusstsein, ist der Anfang und das Ende der Angst, der Punkt um den sich alles dreht, davon bin ich fest überzeugt, du sagst du fühlst dich nicht als besonders....die Frage ist doch aber ob du nicht gerne, für die Menschen die dir wichtig sind was besonderes wärst?

Was andere denken ist s c h e i ß e g a l liest man hier sehr oft, ich denke damit belügt man sich selbst, es wird immer Menschen in unserem Umfeld geben wo uns sehr wohl wichtig ist was sie über uns denken, wichtig ist das sie sehen wer wir sind,
und dabei ist es nicht wichtig ob es geliebte Menschen sind, sie können einem auch auf der Straße, oder im Internet begegnen, und manchmal ist es nicht mal wichtig ob sie eine gute oder schlechte Meinung von uns haben, wichtig ist sie haben eine....

Was andere denken ist s c h e i ß e g a l, ist nur dann s c h e i ß e g a l, wenn die anderen uns s c h e i ß e g a l sind....

18.04.2015 20:42 • x 1 #52


Black-Sheep
Zitat von fortune7:
[ich denke da ist das Defizit an Selbstvertrauen weitaus folgenreicher.


Wenn ich mir meiner selbst bewusst bin...habe ich auch Vertrauen in meine Fähigkeiten.

Ich halte dich für einen sehr intelligenten Menschen, aber selbstbewusst....weiß nicht, dafür hört sich vieles was du schreibst, für mich zu konstruiert an, und du wärst nicht so tief in deine Krankheitsängste gerutscht, schön das du sie ablegen konntest.

Aber egal, viel wichtiger ist ja wie du dich siehst.

18.04.2015 21:09 • #53


alice01
Zitat von Black Sheep:
@Alice

Selbstbewusstsein, ist der Anfang und das Ende der Angst, der Punkt um den sich alles dreht, davon bin ich fest überzeugt, du sagst du fühlst dich nicht als besonders....die Frage ist doch aber ob du nicht gerne, für die Menschen die dir wichtig sind was besonderes wärst?

Was andere denken ist s c h e i ß e g a l liest man hier sehr oft, ich denke damit belügt man sich selbst, es wird immer Menschen in unserem Umfeld geben wo uns sehr wohl wichtig ist was sie über uns denken, wichtig ist das sie sehen wer wir sind,
und dabei ist es nicht wichtig ob es geliebte Menschen sind, sie können einem auch auf der Straße, oder im Internet begegnen, und manchmal ist es nicht mal wichtig ob sie eine gute oder schlechte Meinung von uns haben, wichtig ist sie haben eine....

Was andere denken ist s c h e i ß e g a l, ist nur dann s c h e i ß e g a l, wenn die anderen uns s c h e i ß e g a l sind....

Mir ist es gerade nicht s c h e i ß e g a l, was andere von mir denken! Aber ich habe immer Angst, dass sie schlecht über mich denken, dass ich nicht gut genug bin. Weil ich selbst an mich zu hohe Ansprüche stelle, die ich nicht einhalten kann.

18.04.2015 22:28 • #54


SALSA1968
Zitat von alice01:
Sehe ich genauso! Durch die psychische Erkrankung und durch eine Therapie entwickelt man neue Eigenschaften und kann alte ändern.

Zitat von Black Sheep:
Ich finde es auch interessant das Empathie, und Perfektionismus öfter auftauchen, und sehr unterschiedlich betrachtet werden, ich persönlich hasse dieses mitleiden, dieses sich in andere reinzuversetzen und würde diese, Seite an mir lieber vergessen, ich möchte eigentlich nicht mehr spüren was andere spüren, mein eigenes Elend reicht mir völlig.


Ja, zu meiner schlimmsten Zeit, war das auch sehr belastend für mich.

Zitat:
Selbstkritik die Alice erwähnt gehört für mich mit Perfektionismus zusammen, und ja, Perfektionismus muss nicht schlecht sein, deren den ich habe, ist es aber schon, und da kommen wir wieder bei der Selbstkritik an, Bei anderen kann ich durchaus mal 3 gerade sein lassen, bloß eben bei mir selbst nicht, ich kann es mir selbst nicht recht machen, so sehr ich das auch versuche...irgend was ist immer falsch, und das bringt mir dann ständige Unzufriedenheit, ich komme nie an, kann mich nie zurücklehnen, und denken, OK alles in Ordnung.

Ja, genauso ist es!

Zitat:
Was uns alle vereint ist das wir Selbstdarsteller sind, alle auf der Suche nach Einzigartigkeit, manche beschreiben das in den positiven Eigenschaften, andere in den negativen, aber alle wollen wir uns von der grauen Masse abheben, wollen der Stern sein der im Misthaufen funkelt, von dieser Warte aus betrachtet bist du kein Querschläger Fortune, sondern genau wie wir, du suchst das was dich Einzigartig macht nur an anderen Orten als wir.

Das kann ich allerdings nicht so ganz nachvollziehen oder ich verstehe dich nicht.
Verallgemeinern würde ich das nicht. Es sind vielleicht ein paar Selbstdarsteller da, aber alle...?
Wie meinst du das?


Ich finde auch nicht, dass wir/ihr hier Selbstdarsteller sind/seit.
Also die meistens hier sind es nicht.
Viele finde ich sogar zurückhaltend und sehr bescheiden.
Ich kenne einige Selbstdarsteller in meinem Kollegenkreis, richtige A loecher, die sich den ganzen Tag gerne reden hören, sich unheimlich wichtig nehmen, affektiert reden, alles besonders betonen, denken, alles was sie tun, muessen sie mitteilen, und wäre wichtig, und die anderen müssen es wissen.
Unheimlich ätzende Leute.
Solche habe ich hier kaum erlebt.

19.04.2015 01:09 • #55


SALSA1968
Sehr interessanter Thread, black sheep

Meine positiven Eigenschaften:
Spontan
Neugierig, wissbegierig
Humorvoll
Authentisch
Mitreißend

Negativ:
Ungeduldig
Chaotisch
Perfektionistisch
Schnell gelangweilt
Zu empathisch

19.04.2015 01:16 • #56


J
Positiv

Gutherzig
Zuverlässigkeit
Kampfdackel
Humor
Flexibel


Negativ

Nicht geduldig
Reizbar
Unordentlich
Menschen ignorieren
Sachen einreden

19.04.2015 02:25 • #57

Sponsor-Mitgliedschaft

karlson
Negativ

Misstrauisch
Misantropisch
Verdränge gerne unangehnemes
Pedantisch
Zu verkopft
negative Lebenseinstellung

Positiv
Absolut zuverlässig
Putzteufel( kann man(n) so oder so sehen
Sparsam
Ehrlich
Tierlieb
Pedantisch

19.04.2015 09:43 • #58


Black-Sheep
Zitat von SALSA1968:
Ich finde auch nicht, dass wir/ihr hier Selbstdarsteller sind/seit.


Guten Morgen Salsa

Ich hatte hier noch mal was zu Selbstdarsteller geschrieben, ist in dem Beitrag auf den du dich beziehst scheinbar
missverständlich ausgedrückt.

small-talk-plauderecke-f74/beschreib-dich-in-10-worten-t64811-40.html#p773200

19.04.2015 10:35 • #59


D
Doch ich bin ne arge Selbstdarstellerin Aber das weiss ich auch, ist für mich auch nicht negativ behaftet. Ich zeige mir gern und oft, dass ich was Besonderes bin- das mag sich ja selbstverliebt anhören, aber das hat nichts damit zu tun. Früher war ich immer der Ansicht, dass wir alle gleich sind und ich mich deswegen nicht aufregen darf, weil ich nicht besser als jeder andere wäre. Und dann hab ich einen meiner besten Freunde kennengelernt und er meinte: ,,Sorry, aber- trag deine Nase ruhig mal höher. Denn du BIST besser als die anderen- du weißt es nur selbst nicht. Und ich denke, dass das auf viele in diesem Forum ebenfalls zutrifft, auch wenn sie es (noch) nicht selbst sehen können.

19.04.2015 10:47 • #60


A


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