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klara84
Ich denke neben vielen anderen Menschen (Geringverdiener, Alleinerziehende usw.), würden psychisch Kranke sehr stark vom BGE profitieren. Der ganze Druck und Zwang wäre weg. Man hat Ruhe um zu heilen und kann sich ausprobieren (Arbeiten gehen) ohne wieder in die Amtsmühlen zu fallen, wenn es nicht funktioniert. Das wäre ja mein Traum.

Es gibt eine Partei die sich ausschließlich mit diesem Thema befasst und ihr könnt sie am 24.09 mit eurer Zweitstimme wählen.

Gibt es Regeln gegen die Verlinkung von Parteien? Hoffe nicht.

klara84

06.09.2017 23:49 • 19.09.2017 x 1 #1


261 Antworten ↓

E
Damit sich malochen gehen noch weniger lohnt.

07.09.2017 00:38 • x 3 #2


A


Bedingungsloses Grundeinkommen ist wählbar

x 3


la2la2
Zitat von Veritas:
Damit sich malochen gehen noch weniger lohnt.


Wenn man genug verdient zum Leben (Hartz IV reicht nur zum ÜBERleben), kann man sich auch aussuchen, ob man arbeiten möchte, oder nicht. Folglich wird es eher an Arbeitern mangeln und die Firmen müssen genug bieten, damit jemand dann lieber arbeitet als die Freizeit zu genießen.

Bin der Meinung es ist besser irgendwas zu wählen (außer CDU, FDP und SPD), als nicht wählen zu gehen. Wenn die Linke, NPD, AFD oder ähnliche erstmal bei 20-40% sind, MÜSSEN die etablierten Parteien etwas ändern und können nicht länger so weiter machen....
Aber irgendwie scheinen auch die ärmeren und bildungsferneren Schichten CDU und FDP zu wählen - oder sind widererwarten doch 45-50% der Bevölkerung Reich oder verdienen überdurchschnittlich gut?

07.09.2017 00:45 • x 2 #3


klara84
Damit sich Mensch sein noch mehr lohnt.

07.09.2017 00:46 • x 3 #4


T
Ich bin auch fuer ein BGE. So in der Groessenordnung 500 Euro. Dafuer sollten dann jedoch Rentenversicherung und Arbeitslosenversicherung weg fallen.

Nur, monothematische Parteien sind fuer mich nicht waehlbar. Da fehlt einfach das Gesamtkonzept und der Ueberblick, wie sich die eine Sache auf den Rest auswirken koennte.

Immerhin hat die FDP ihr liberales Buergergeld im Programm. Das ist zwar kein BGE, aber das Gesamtpaket ist von allen Parteien einfach das beste.

07.09.2017 01:54 • x 1 #5


Angor
Wird jetzt hier auch im Forum die Werbetrommel für Parteien gerührt?

07.09.2017 03:18 • #6


T
Klara84 hat doch extra gefragt, ob's erlaubt ist.
Man muss echt nicht immer meckern wenn jemand ein Thema anspricht, das ihn bewegt.

07.09.2017 06:41 • x 1 #7


Angor
Die Frage war wohl eher an die Moderation gerichtet und nicht an uns User.
Und ich persönlich hab was degegen wenn hier Werbung für Parteien gemacht wird, mich kotz.. es schon genug an, wenn hier von einigen die AfD propagiert wird.

07.09.2017 08:22 • x 5 #8


petrus57
Zitat von la2la2:
Folglich wird es eher an Arbeitern mangeln und die Firmen müssen genug bieten, damit jemand dann lieber arbeitet als die Freizeit zu genießen.


Es herrscht ja in einigen Bereichen jetzt schon ein Mangel an Arbeitskräften. Aber an höheren Löhnen merkt man das noch nicht.

07.09.2017 08:22 • x 1 #9


petrus57
Zitat von Angor:
Wird jetzt hier auch im Forum die Werbetrommel für Parteien gerührt?



Meinst du jetzt die FDP Werbung?

07.09.2017 08:24 • #10


Angor
Nein, allgemein, und ich brauche niemanden, der mir empfiehlt, wem ich meine Zweitstimme geben soll.

07.09.2017 08:32 • x 1 #11


petrus57
Ich sage mir immer: Würden Wahlen was ändern, wären sie schon verboten.

07.09.2017 08:42 • x 7 #12


P
Ich weiss auch nicht was ich davon halten soll. Es haben sich scheinbar schon viele kluge Köpfe Gedanken darüber gemacht.
Aber ich fürchte es würde ungefähr so hinauslaufen wie im Sozialismus auch. Alle sind gleich und dann tut jeder nur noch soviel wie unbedingt nötig ist. Allen voran unsere Neubürger die sich ja jetzt schon nehmen was sie kriegen können und nie einen Cent irgendwo einzahlen werden. Der Gleichheitsgedanke ist doch schon überall auf der Welt aufgetaucht und nirgendwo hat er Früchte getragen, jedenfalls nicht langfristig.
Solange Menschen unterschiedlich ticken und handeln, werden einige dieses System ausnützen und andere werden es unterstützen.

07.09.2017 09:08 • #13


petrus57
Zitat von Patrizia1964:
Solange Menschen unterschiedlich ticken und handeln, werden einige dieses System ausnützen und andere werden es unterstützen.


Ist doch heute auch nicht anders.

Auf jeden Fall werden im Zuge der Automatisierung mehr Arbeitsplätze wegfallen als neue geschaffen werden. Aber vielleicht gehen die Menschen dann gerne zur Arbeit, weil ja der Zwang wegfällt. Dann müssten Arbeitgeber ihre Arbeitnehmer auch besser behandeln.

07.09.2017 09:19 • #14


G
ich bin da ebenso hin und her gerissen, kann mich zu keiner eindeutigen Meinung darüber durchringen. Einerseits müßte dringend in unserem Staat was gegen die Armut, die in sehr vielfältiger Form auftaucht, getan werden. Immer weniger Leute können von ihrem Einkommen tatsächlich leben. Dem gegenüber steht dann die Befürchtung, wenn niemand wirklich mehr arbeiten gehen muß, die Masse der Leute würde sich dem sg. inneren Schweinehund hingeben. Den Tag vertrödeln, also nicht wie von den Befürworten oft beschrieben, sich bilden, aktiv ihren Hobbys und Interessen nachgehen und vor allem sich freiwillig nach besten Kräften und Wissen aktiv zum Wohl der Gesellschaft einbringen. Ich hoffe, ich sehe das zu negativ. Aber ich bin der festen Überzeugung, dass die meisten Menschen eine feste Sozialstruktur brauchen, also das bedingungslose Grundeinkommen dann doch nicht so bedingungslos ist, sondern auch von einer Leistung für das Gemeinwohl abhängig gemacht werden müßte. Unser Sozialleben und Empfinden hat sich in den letzten Jahrzehnten schon genug zum Negativen hin entwickelt.

07.09.2017 09:23 • x 1 #15


petrus57
Zitat von Gnomenreigen:
also das bedingungslose Grundeinkommen dann doch nicht so bedingungslos ist, sondern auch von einer Leistung für das Gemeinwohl abhängig gemacht werden müßte.


Also in etwa wie jetzt mit den Eineurojobs? Nur wo soll die ganze Arbeit herkommen? Da muss ja dann auch wieder darauf geachtet werden, dass keine regulären Jobs wegfallen.

07.09.2017 09:28 • #16


P
Zitat von Gnomenreigen:
Den Tag vertrödeln, also nicht wie von den Befürworten oft beschrieben, sich bilden, aktiv ihren Hobbys und Interessen nachgehen und vor allem sich freiwillig nach besten Kräften und Wissen aktiv zum Wohl der Gesellschaft einbringen. Ich hoffe, ich sehe das zu negativ. Aber ich bin der festen Überzeugung, dass die meisten Menschen eine feste Sozialstruktur brauchen, also das bedingungslose Grundeinkommen dann doch nicht so bedingungslos ist, sondern auch von einer Leistung für das Gemeinwohl abhängig gemacht werden müßte. Unser Sozialleben und Empfinden hat sich in den letzten Jahrzehnten schon genug zum Negativen hin entwickelt.



Gnomenreigen,
genauso sehe ich das auch. Ist ja schon in der Schule so dass sich manche Schüler reinhängen und andere wursteln sich all die Jahre so durch. Montessori und Waldorf Schulen funktionieren gut, aber wer geht denn da hin? Nur Kinder von relativ reichen Leuten, weil die privaten Zuzahlungen derart happig sind, dass sich ein Otto-Normal-Verbraucher das für sein Kind(er) einfach nicht leisten kann.
Unsere ehemalige Familienministerin gibt ihre Kinder auch auf Privatschulen weil sie es sich leisten kann. Der Ausländeranteil an diesen Schulen geht gegen Null.

07.09.2017 09:31 • x 1 #17

Sponsor-Mitgliedschaft

G
Zitat von petrus57:

Also in etwa wie jetzt mit den Eineurojobs? Nur wo soll die ganze Arbeit herkommen? Da muss ja dann auch wieder darauf geachtet werden, dass keine regulären Jobs wegfallen.

ein Grundeinkommen würde ja unser System derart umkrempeln. Sonst würde es ja auch keinen Sinn machen, wozu sollen dann 1-Euro-Jobs noch existieren, wenn jeder vom Grundeinkommen leben kann. Und natürlich auch etliche reguläre Jobs würden wegfallen, weil die von Leuten, die das dann gerne machen möchten erledigt werden. So ist das jedenfalls theoretisch angedacht. Ob es funktioniert ist nur die Frage.

07.09.2017 09:44 • x 1 #18


petrus57
Zitat von Gnomenreigen:
wozu sollen dann 1-Euro-Jobs noch existieren, wenn jeder vom Grundeinkommen leben kann.


Das Grundeinkommen wird wohl wie bisher nur das Überleben absichern. Wenn du Leben willst, brauchst du noch einen Nebenjob.

07.09.2017 10:04 • x 1 #19


B
Ein Grundeinkommen ist nicht bezahlbar und gehört ins Land der Fantasie und Märchen!
Schon jetzt sind wir völlig überschuldet, aber kaum einer spricht darüber, daß sich bloß keiner aufregt und
unser Nochlaissefaire gefährdet sein könnte. Alles was hier finanziell fließt, fließt über SCHULDEN (2,3 Billionen) und die
Zinsen dafür können bereits jetzt schon nicht mehr entrichtet werden, mich wundert warum das alles überhaupt
noch so laufen kann.

http://www.staatsschuldenuhr.de/

07.09.2017 10:11 • x 2 #20


A


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