Infotag in Willich bei Düsseldorf: 1 Oktober 2011 ab 14 Uhr

Link der Homepage der Stadt Willich:






Infoveranstaltung:

Wege aus der Angst

(Erstellt am 09.09.2011)
Willicher Selbsthilfegruppe Angst, Panik und Depressionen lädt ein

Wichtige Aufklärungsarbeit will die Willicher Selbsthilfegruppe„Angst, Panik und Depressionen“ mit der Infoveranstaltung„Wege aus der Angst“ leisten.
Willichs Bürgermeister Josef Heyes hat angesichts der Wichtigkeit des Themas die Schirmherrschaft der Veranstaltung übernommen.
Ängste und Depressionen: Trotz spektakulärer und vielbeachteter Einzelfälle handelt es dich bei diesem Themenkreis nach wie vor um ein Tabuthema in unserer Gesellschaft. Dabei leiden nach Expertenschätzungen bis zu 25 Prozent der der Bevölkerung unter Angststörungen und Depressionen. Vielen Alk. und Medikamentenmissbräuchen so wie vielen körperlichen Beschwerden liegen, oft auch von Ärzten unbemerkt und nicht diagnostiziert - Ängste oder Depressionen zu Grunde. Trotz der erschreckend hohen Anzahl von Betroffenen (rechnerisch ist mindestens jeder zehnte betroffen) wird das Thema oft als Problem einer kleinen Minderheit angesehen – die nur„zu schwach“ist. In Wirklichkeit aber bringen Betroffene tagtäglich sehr viel Kraft allein dafür auf, ihren Alltag und ihren Beruf zu bewältigen, ohne dass jemand etwas von ihrem Problem überhaupt bemerkt.

Udo Falke, ehemals selbst Betroffener und Online-Berater der Deutschen Angstselbsthilfe:

„Oft werden nur die Symptome behandelt, nicht die Ursachen. Jahreslanges unnötiges Leiden ist die Folge. Dabei gibt es inzwischen eine Anzahl von effektiven Medikamenten und Therapien, um Ängste und Depressionen erfolgreich zu behandeln.“

Die Willicher Selbsthilfegruppe Angst, Panik und Depressionen lädt nun also zu einem kostenlosen Informationsnachmittag ein: Im Begegnungszentrum„KRUMM“ in Willich-Wekeln (Samstag, 1. Oktober, Hülsdonkstraße 203, 14 Uhr) werden neben zahlreichen Informationen und Gesprächsmöglichkeiten mit Betroffenen der Selbsthilfegruppe einige Fachvorträge angeboten: Unter anderem wird

Zahnarzt Dr. Thomas Meyer zu „Zahnarztangst und schonende Behandlungsmethoden“ sprechen,
ein Facharzt für Neurologie und Psychiatrie wird Behandlungsmöglichkeiten bei Ängsten und Depressionen erläutern,
und
Udo Falke, ehemals selbst Betroffener, spricht über die Angst als Chance, Wege aus der Angst zu finden.

Eingeladen sind alle Betroffenen, Angehörigen von Betroffenen und alle, die sich generell grundsätzlich zu dieser Thematik informieren wollen. Nähere Informationen zu Thema und Veranstaltung gibt es (auch vorab) bei Udo Falke ()