Magen-darm und psyche

Sagt mal wer von euch hat denn eine besserung seiner rm/rd symptomatik durch psychotherapie erreicht, würde mich einfach mal intressieren... da streitet man sich ja heftig wie mir scheint, hat so etwas hauptsächlich psychische ursachen... oder nicht? Glaube schon dass zumindest die probleme mit meinem magen teilw. Psychisch bedingt sind... bin in der ausbildung (kinderkrankenschwester) viel streß, belastende dinge, schichtarbeit, lernen, dazu kommen seit knapp zwei jahren beziehungsprobleme u. z.zt. keine so rechte zukunft im leben sehen! Weiß nur nicht ob die magenbeschw. Auch mit lösung der probleme enden würden?
Wem von euch geht es ähnlich u. wer kann von seinen erfahrungen berichten, finde das very intessant! Danke im voraus!

Hallo Sandra,

ich habe meinen RD seit ca. 20 Jahren und bin mir ziemlich sicher, dass die Psyche einen großen Teil damit zu tun hat.
Meine Symptome traten auf, als ich meinen ersten Mann kennen lernte. (Leider habe ich diese Warnung meines Körpers ignoriert) Es wurde immer schlimmer. Nach 13 Jahren habe ich mich dann getrennt.
Bei Stress wird es schlimmer, wobei ich aber nicht davon ausgehen kann, dass es bei Ruhe besser wird. Dazu hat es sich schon zu verselbstständigt.
Ich will wieder mit Autogenem Training anfangen - bloß mit nem kleinen Kind kann ich das tagüber vergessen - abends habe ich meistens keine Lust mehr. Wobei ich mir sicher bin, dass das gut wäre.
Was mir aufgefallen ist, dass ich in vielen Situationen total verkrampft bin. Vor allem im Schulter- und im Bauchbereich. Das hat unter Garantie auch eine nachteilige Wirkung auf den Darm. Da muss ich noch schwer dran arbeiten.
Eine Therapie in einer psychosomatischen Klinik habe ich auch schon gemacht - aber wenn einen der Alltag und der Stress wieder hat, sieht es auch anders aus.
Alles Gute!
Isadora