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F
Hallo ich bin eigentlich nicht im eigenen sinne hier, da ich bei google aber nix vernünftiges gefunden habe, habe ich hoffnung das mir hier jemand weiter helfen kann .
Es geht um meine freundin sie ist 30 und wurde als kind sexuell missbraucht von ihrem vater und später von ihrem cousin sie hat jahrelang nicht drüber nachgedacht und jetzt auf einmal seit einem kh aufentalt fing es an sie nimmt mittlerweile antidepressiva aber in ner dosierung die es eigentlich gar nicht gibt da sie vor den neben wirkungen angst hat aber es ist halt ein strohhalm für sie.
Sie hat probleme mit ihrer figur und wirkt auch so psychich sehr labil ich weiß das ich ihr nicht so helfen kann wie ein fachmann aber das hat sie versucht sie hat eine reha für sich beantragt doch die wurde abgelehnt.
Ich möchte versuchen ihr eine kleine hilfe zu sein und sie etwas auf zu bauen sie ist verheiratet und hat ein kind auch ihrem job geht sie nach aber trotzdem ist sie nicht sie selbst.
Jeder der vorschläge hat oder selbst so etwas durchlebt hat wäre ich dankbar über hilfe

24.05.2010 20:15 • 24.05.2010 #1


1 Antwort ↓

N
Hallo frechdachs,

ich habe diese Diagnose auch und ehrlich gesagt fände ich es nicht ganz so super, wenn jemand über mich in einem Forum schreibt. Es ist zudem auch üblich Worte die triggern können etwas zu entschärfen: sonst kannst Du in PTBS-Foren ganz schön ärgerliche Reaktionen ernten.

Üblich ist es, dass Du langsam auf das Thema hinweist und dann schreibst: Vorsicht Triggergefahr, dann Doppelpunkt und danach mehrere Kreuzchen oder Sternchen:
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und dann das eigentliche Thema, bitte alle Worte wie Missbrauch entschärfen, z.B. so:
Mi*s*r*u-h und sexuell so s+*u*l.


Ein besser geeignetes Forum ist sicherlich Blumenwiese org. oder Schotterblume, oder aber wendet Euch gleich an Wildwasser oder Zartbitter.
Dort könntet ihr z.B. Adressen von spezialisierten TheraeutInnen erhalten und zu einem persönlchen Gespräch einen Termin vereinbaren.
Generell ist es ratsam, sich gleich an Therapeutinnen zu wenden, die mit dem Thema vertraut sind. Denn vorsicht: einige so genannte Fachleute reagieren bei der Diagnose absolut krass und es kommt leider nicht selten vor, dass sie eine Retraumatisierung herbeiführen. Ich weiß wovon ich spreche und ich kann gar nicht genug davor warnen. Auch Fachleute die Euch gleich EMDR oder sowas anbieten oder empfehlen sind mit höchster Vorsicht zu betrachten. Lasst Euch eingehend beraten bevor ihr einen Therapeuten aufsucht oder gar in eine Klinik geht. Klinik ist eh`immer der letzte Schritt.
Ich hoffe, ich konnte ein wenig helfen.

24.05.2010 20:44 • #2





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