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47

B
@Fred68
Hallo. Ich kann aus Erfahrung berichten, dass ich damals mit dem Absetzen einen Fehler gemacht habe. Damals dachte ich, ich bräuchte keine Tabletten mehr. Habs dann einfach immer ein paar Tage weggelassen und dann eigentlich kalt abgesetzt.
Es kamen nach und nach immer mehr Ängste durch. Hatte damals aber auch eine stressige Zeit. Wurde dann wieder auf Antidepressiva eingestellt. Nur leider ein anderes Präparat.

06.11.2023 20:31 • x 2 #21


Timber
Moin,

Ich würde jederzeit wieder Antidepressiva geben meine Panikattacken und Kardiophobie nehmen. Ich wäre ohne gar nicht therapiefähig gewesen. Von daher ein klares Ja....

Selbstverständlich muss man dann wenn man therapiefähig ist auch versuchen an sich zu arbeiten (bei mir Atemtraining, progressive Muskelentspannung )

Viele Grüße Marian

06.11.2023 21:06 • x 3 #22


A


Würdet ihr wieder Antidepressiva nehmen bei Angststörung

x 3


A
Für mich waren die ADs die Rettung, ohne diese Stütze hätte ich nie die Einsicht und die Kraft gehabt mich in Therapie zu begeben.

Ich habe davon nur profitiert.

06.11.2023 21:07 • x 3 #23


SweetButPsycho1
Ich nehme AD seit 2008 und ich werde nicht damit aufhören.

Ohne sie und ohne meinen Mann hätte ich das alles niemals geschafft.

06.11.2023 21:20 • x 3 #24


Dadida
@Nachtsocke
Mir haben zig Leute gesagt ich soll die mir verschriebenen AD. Nehmen ich wollte nicht hören,Habe mich total runtergewirtschaftet.Bis ich bereit War.Es war eine gute Entscheiung.
Bitte Rechtschreibfehler entschuldigen. Mir geht's nicht so....

07.11.2023 10:57 • x 1 #25


Fred68
Ich bin heute bei Tag acht mit einschleichen von Duloxetin. Nebenwirkungen sind etwas besser geworden. Meine Angst verstärkt sich jedoch tageweise mal mehr mal weniger. Heute ist es wieder besonders schlimm. Ich hoffe das bessert sich bald. Muss jetzt zur arbeit bis 20:00. ich wünsche allen einen angstfreien Tag.

07.11.2023 11:18 • #26


melssi13
@Bine1985 du schreibst von leider ein anderes Präparat. Hast du mit dem neuen Probleme ?

08.11.2023 11:58 • #27


Fred68
@melssi13 ich bin am einschleichen von Dulexotin und fühle mich ziemlich schwach kämpfe mit Benommenheit und verschwommenes Sehen. Ebenfalls schlafe ich schlechter. Ich habe aber auch einen 40 std. Job und habe da sehr viel zu tun. Es ist hart nebenbei arbeiten zu gehen.

08.11.2023 12:46 • #28


melssi13
@Fred68 das kann ich mir vorstellen. Ist es dein erstes Antidepressiva ?

08.11.2023 12:51 • #29


Fred68
Hatte voriges Jahr kurz nach auftreten der Panikstörung Sertralin bekommen bekam starkeAngstverschlechterung. Heuer im Frühjar bekam ich
Fluoxetin wieder starke Angstverschlechterung und wieder aufgehört. Jetzt eben dieses Duloxetin. Nehme nebenbei jetzt auch noch 25mg Pregabalin und abends 25mg. Zusätzlich tagsüber 75mg Quentiabin und abends zum schlafen 50mg Seroquel.

08.11.2023 13:06 • #30


Kruemel_68
Zitat von Fred68:
Hatte voriges Jahr kurz nach auftreten der Panikstörung Sertralin bekommen bekam starkeAngstverschlechterung. Heuer im Frühjar bekam ich Fluoxetin wieder starke Angstverschlechterung und wieder aufgehört. Jetzt eben dieses Duloxetin. Nehme nebenbei jetzt auch noch 25mg Pregabalin und abends 25mg. Zusätzlich ...

Alter Verwalter, das ist aber mal ein Cocktail... ganz ehrlich? Ich kann mir nicht vorstellen, dass das so richtig und gut ist.

08.11.2023 13:54 • #31


B
@melssi13
Naja, es wirkt nicht wie das erste. Ich bin durch das sertralin viel unruhiger geworden. Hab am Anfang sogar Bluthochdruck bekommen. Ich hab mich noch immer nicht getraut auf das alte zu wechseln. Hab Angst dass mein Körper und Kopf verrückt spielt.

08.11.2023 14:38 • #32


Fred68
@Kruemel_68 Hallo ich weis auch nicht mehr wohin das führt. Ich habe fast ein Jahr nur das Quetiapin tagsüber und abends Seroquel zum schlafen genommen war nicht benommen oder geistig beeinträchtigt und konnte auch schlafen einzig die Unruhe und Angst hatte ich nicht wegbekommen. Pregabalin habe ich vor einiger Zeit zusätzlich bekommen als ich im Sommer Bupropion eingeschlichen habe. Nach einer Woche einschleichen hatte ich einen Termin bei der Psychiaterin und dann meinte sie ich soll für die Unruhe das Pregabalin 3 x am Tag 25 mg nehmen. Nach zwei Wochen war ich benommen und desorientiert. Dann wurde das bupropion abgesetzt und mal 3 Wochen ohne Ad. Ich bekam dann aber erstmal einen Anflug von Depression der sich aber nach 2 Wochen leicht besserte. Hatte dann aber wieder einen Termin bei der Psychiaterin und sie meinte das ich schon ein Ad brauche und verschrieb mir Duleoxit da das auch gegen Schmerzen helfen soll. Jetzt kämpfe ich wieder mit Nebenwirkungen vom einschleichen. Schmerzen sind etwas besser geworden dafür stehe ich teilweise neben mir. Mittlerweile weis ich gar nicht mehr von was ich jetzt Nebenwirkungen habe. Bin verzweifelt muss ja arbeiten auch gehen.

08.11.2023 16:14 • #33


melssi13
@Bine1985 kannst du das mit niemandem besprechen das du das alte wieder nimmst? Welches hattest du denn?

08.11.2023 18:21 • #34


Kruemel_68
Zitat von Fred68:
@Kruemel_68 Hallo ich weis auch nicht mehr wohin das führt. Ich habe fast ein Jahr nur das Quetiapin tagsüber und abends Seroquel zum schlafen genommen war nicht benommen oder geistig beeinträchtigt und konnte auch schlafen einzig die Unruhe und Angst hatte ich nicht wegbekommen. Pregabalin habe ich vor einiger ...

Unglaublich... ganz ehrlich, ich würde das nicht mitmachen. Ich habe mittlerweile mehrere Psychiater und Ärzte kennengelernt, die sehr gern mit Psychopharmaka um sich schmeißen. Und ganz ehrlich - nicht einer davon hat mich vernünftig aufgeklärt und nicht einer davon hatte bisher je von Absetzsymptomen oder Problemen beim auf- oder abdosieren gehört. Es wurde komplett negiert. Aufklärung war gleich Null, ich musste beim Mirtazapin lediglich einen Wisch unterschreiben, dass ich direkt nach der Einnahme kein Auto fahre.

Aber mal ehrlich - das sind Medikamente, die die Blut-Hirn-Schranke überwinden und im Gehirn Rezeptoren besetzen. Man kann sich doch an zwei Händen abzählen, dass man was merkt, wenn diese Rezeptoren plötzlich wieder freigegeben werden oder beim Eindosieren neu besetzt werden. Und ja, ich weiß, dass das bei einigen ohne Probleme geht. Aber bei genauso vielen eben auch nicht.

Es ist doch ein ganz einfaches Gesetz der Logik, dass ich, wenn ich ein Medikament nehme, erst mal schaue, wie es dem Patienten bekommt. Besonders, wenn es ein Medikament ist, dass einen Spiegel aufbauen muss. Wenn das nach einigen Wochen eindosiert ist und die Nebenwirkungen weg, dann kann ich schauen, ob es ein weiteres braucht. Und dann muss ich wieder warten, wie sich das zusammen verträgt. Ich kann doch nicht wild durchprobieren und dem Patienten alle zwei Wochen mit was Neuem zuschmeißen.

Wie gesagt, ich habe da mittlerweile ein gutes Standing für mich etabliert und lasse mir von den Ärzten nichts mehr einfach so erzählen. Ich höre mir das an, recherchiere dann selber und entscheide mich dann. Ich lasse mich da nicht mehr zwingen und auch nicht unter Druck setzen.

Und ich würde das an Deiner Stelle auch tun. Erst mal nichts Neues akzeptieren. Überlegen, welche Du wohl am dringendsten brauchst und mit denen dann die optimale Dosierung rausfinden. Erst wenn sich damit nach einigen Wochen bis Monaten nichts bessert, ein anderes probieren. Und immer sehr langsam ausschleichen (10% Regel).

Die Probleme nach dem Absetzen vom Buprion können auch durchaus durch zu schnelles Absetzen gekommen sein. Das können die Damen und Herren Ärzte nämlich auch nicht - Absetzsymptome von der eigentlichen Krankheit unterscheiden,

Aber natürlich ist es Deine Entscheidung - ich bin da halt etwas anders unterwegs als andere

08.11.2023 18:27 • x 5 #35


-IchBins-
Um noch mal auf die Überschrift zurückzukommen - nein.

08.11.2023 18:37 • #36


Fred68
@melssi13 so richtig über einen längeren Zeitraum hatte ich noch gar nichts. Habe zuerst Sertralin probiert abgesetzt wegen verstärkter Angst nach 2 Wochen dann Fluoxetin wieder abgesetzt nach 2 Wochen wegen Angst immer auf Anraten der Psychiaterin. Dann im Spätsommer Bupropion erste Woche weniger Nebenwirkungen aber trotzdem Angst aber nicht so stark. Nach einer Woche habe ich zusätzlich wegen der Angst noch Pregabalin bekommen und als ich mich nach 3 Wochen ziemlich desorientiert Fühlte wurde auch das Bupropion abgesetzt. Und jetzt bin ich eben am einschleichen von Duloxetin. Habe erst um 27.11 wieder einen Termin bei der Psychiaterin.

08.11.2023 19:33 • x 1 #37

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melssi13
@Fred68 also ich kenne das jetzt vom Escitalopram das die Angst und alles verstärkt ist auch nach fast 4 Wochen noch aber ich finde auch man sollte ne Weile warten und schauen ob sich das dann ändert.

08.11.2023 20:39 • #38


Fred68
Will auch noch durchhalten hoffe auch noch das es besser wird. Wünsch dir auch das es dir bald besser geht. Gehst du neben auch noch arbeiten ?

08.11.2023 20:44 • #39


B
@melssi13
Hab das schon ein paar Mal versucht. Ich hatte das seroxat. Mein Fehler war vielleicht, dass ich mich genauer über die Wirkung und Nebenwirkungen informiert habe. Ich weiß leider nicht ob es nochmal bei mir anschlägt.

08.11.2023 21:20 • #40


A


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