Hallo ihr Lieben.
Ich bin neu hier, also wenn ich irgendwas falsch geschrieben habe, bitte habt Nachsicht.
Diagnostiziert wurde ich mit einer schweren Depression, Zwangsgedanken, Angststörung und einer Hypochondrie. 2019 wurde mir erstmals Sertralin verschrieben, zuerst 50 mg, dann 100. Letztes Jahr bin ich von Österreich nach DE gezogen und musste zwangsweise den Hersteller des Sertralins wechseln. Seitdem habe ich das Gefühl, dass es mir überhaupt nicht mehr hilft. Dazu muss ich aber sagen, dass es mir schon vorher nicht gut ging, aber nach der Ersteinnahme des neuen Herstellers hatte ich eine so extreme Panikattacke, dass ich dachte ich hab nen Schlaganfall. Die Panikattacken kannte ich schon vom ursprünglichen Einschleichen des Medikaments, dennoch erschreckt mich das immer wieder. Danach ging es wieder mit meiner Hypochondrie vollgas los, die Gedanken kreisten nur so. Normalerweise hat mir das Sertralin immer ganz gut geholfen, diese Angstgedanken zu unterdrücken. Ich war letzte Woche beim HA und hab einen Gesundheitscheck Up machen lassen, weil ich zuhause beim Blutdruck messen festgestellt habe, dass er zu hoch ist. Natürlich denkt mein kranker Kopf dann sofort an Schlaganfall. Naja, hab dann vom Arzt ein 24 Stunden Blutdruck Messgerät bekommen und siehe da. mein Blutdruck ist absolut normal. Hab ihn gefragt ob Panik wirklich eine Erhöhung auslösen kann, JA und wie. Ich war mir sicher, dass ich Ramipril brauche und ich muss zugeben, ich habe sogar bisschen darauf gehofft um meinen Kopf zu beruhigen, aber nö. Mein Blutdruck ist ja normal.
Nun ja, heute habe ich mich mit meinem Psychologen (bei dem mache ich keine Therapie, aber mein Partner ist bei dem in Behandlung und deswegen kennt er meine Geschichte auch) beraten und er meinte nun, ich solle das Sertralin langsam mit 50 mg ausschleichen lassen und danach mit Venla langsam beginnen. Hat hier jemand Erfahrung mit dem Medikament, besonders bei Angstattacken? Ich weiß, jeder ist unterschiedlich! Ich habe das Sertralin so lange genommen und es war immer voll in Ordnung, ich kam gut klar. Ich weiß auch, dass ich an einer Therapie nicht herum komme, muss mich erstmal auf ne Warteliste setzen lassen.
Ich weiß, dass es für kein Medikament eine Garantie gibt, würde mich dennoch über eventuelle positive Erfahrungsberichte freuen.
Alles Liebe und bleibt stark
Ich bin neu hier, also wenn ich irgendwas falsch geschrieben habe, bitte habt Nachsicht.
Diagnostiziert wurde ich mit einer schweren Depression, Zwangsgedanken, Angststörung und einer Hypochondrie. 2019 wurde mir erstmals Sertralin verschrieben, zuerst 50 mg, dann 100. Letztes Jahr bin ich von Österreich nach DE gezogen und musste zwangsweise den Hersteller des Sertralins wechseln. Seitdem habe ich das Gefühl, dass es mir überhaupt nicht mehr hilft. Dazu muss ich aber sagen, dass es mir schon vorher nicht gut ging, aber nach der Ersteinnahme des neuen Herstellers hatte ich eine so extreme Panikattacke, dass ich dachte ich hab nen Schlaganfall. Die Panikattacken kannte ich schon vom ursprünglichen Einschleichen des Medikaments, dennoch erschreckt mich das immer wieder. Danach ging es wieder mit meiner Hypochondrie vollgas los, die Gedanken kreisten nur so. Normalerweise hat mir das Sertralin immer ganz gut geholfen, diese Angstgedanken zu unterdrücken. Ich war letzte Woche beim HA und hab einen Gesundheitscheck Up machen lassen, weil ich zuhause beim Blutdruck messen festgestellt habe, dass er zu hoch ist. Natürlich denkt mein kranker Kopf dann sofort an Schlaganfall. Naja, hab dann vom Arzt ein 24 Stunden Blutdruck Messgerät bekommen und siehe da. mein Blutdruck ist absolut normal. Hab ihn gefragt ob Panik wirklich eine Erhöhung auslösen kann, JA und wie. Ich war mir sicher, dass ich Ramipril brauche und ich muss zugeben, ich habe sogar bisschen darauf gehofft um meinen Kopf zu beruhigen, aber nö. Mein Blutdruck ist ja normal.
Nun ja, heute habe ich mich mit meinem Psychologen (bei dem mache ich keine Therapie, aber mein Partner ist bei dem in Behandlung und deswegen kennt er meine Geschichte auch) beraten und er meinte nun, ich solle das Sertralin langsam mit 50 mg ausschleichen lassen und danach mit Venla langsam beginnen. Hat hier jemand Erfahrung mit dem Medikament, besonders bei Angstattacken? Ich weiß, jeder ist unterschiedlich! Ich habe das Sertralin so lange genommen und es war immer voll in Ordnung, ich kam gut klar. Ich weiß auch, dass ich an einer Therapie nicht herum komme, muss mich erstmal auf ne Warteliste setzen lassen.
Ich weiß, dass es für kein Medikament eine Garantie gibt, würde mich dennoch über eventuelle positive Erfahrungsberichte freuen.
Alles Liebe und bleibt stark
23.05.2024 09:53 • • 23.05.2024 #1
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