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Zitat von Die:
Das ist ja das Problem. Die Leute denken, sie sind wieder krank und nehmen die Sch**** wieder.
Dabei ist es der Entzug.

Das ist genau meine Angst, weil ich eben nicht weiß, ob das noch Entzugserscheinungen sein können und ob oder wann diese wieder vorbeigehen

03.01.2021 14:22 • x 1 #21


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Es geht vorbei, leider kann es dauern.
Und kein Arzt klärt darüber auf. Gott sei Dank habe ich eine Ärztin, die es genauso sieht wie ich. Es wird auch viel zu schnell alles mögliche verschrieben. Halte durch. Und wie gesagt, darfst mir gerne schreiben. Bevor wir hier noch ein Fass aufmachen

03.01.2021 14:28 • #22


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Sind das Entzugserscheinungen von Sertralin ?

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Zitat von Die:
Es geht vorbei, leider kann es dauern.Und kein Arzt klärt darüber auf. Gott sei Dank habe ich eine Ärztin, die es genauso sieht wie ich. Es wird auch viel zu schnell alles mögliche verschrieben. Halte durch. Und wie gesagt, darfst mir gerne schreiben. Bevor wir hier noch ein Fass aufmachen

Von wo bist du?

03.01.2021 14:30 • #23


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Können Entzugserscheinungen theoretisch chronisch werden?

03.01.2021 14:32 • #24


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Zitat von Heribert:
Können Entzugserscheinungen theoretisch chronisch werden?

Eben es gibt protrahierte Entzugs-/Absetzsymptome die bis zu 1 Jahr anhalten können, das ist aber eher bei Benzodiazepinen bekannt, kann aber auch mal bei ADs sein. Ich denke es ist theoretisch möglich das sowas auch chronifiziert, aber hab noch von niemandem gehört dass das der Fall gewesen ist...

03.01.2021 14:39 • #25


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Puh, das ist schon ne Ewigkeit

03.01.2021 14:46 • #26


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03.01.2021 14:56 • x 2 #27


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Habe dich dort gerade im Forum entdeckt. Schön, dass du auch dort bist da bist du gut aufgehoben

03.01.2021 22:54 • #28


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Wollte hier nochmal einen kurzen Statusbericht abgeben.

Aufgrund dessen, dass ich mich nun seit sieben Tagen nicht mehr wirklich aus dem Bett traue, die Nächte der Horror sind und ich dadurch schon fix und fertig in den Tag starte, werde ich wahrscheinlich ab morgen wieder sertralin 25mg eindosieren.

Habe in den 7 Tagen 3 Kilo abgenommen, Schmerzen überall vom Anspannen, Schwindel und was noch so alles an Kleinigkeiten dabei ist.

Und bevor ich mir diesen Zustand weiter antue, fang ich lieber wieder mit den ADs an. Wie gesagt, ich hatte nie Nebenwirkungen.

Werde dann den nächsten Absetzversuch starten, sobald die Corona-Lockdowns endgültig vom Tisch sind. Und beim nächsten Mal werde ich über Jahre ausschleichen und nicht wie dieses Mal auf 2-3 Monate.

04.01.2021 11:45 • #29


H
Nochmal eine kurze Rückmeldung.

Habe heute morgen, nachdem ich eine halbe Stunde in der Küche stand und mit mir gerungen habe, ob ich jetzt wieder eindosieren soll oder nicht, eine viertelte Tablette (12.5mg) genommen. Was soll ich jetzt sagen.. Eine Unverträglichkeit hab ich scheinbar nicht entwickelt, da ich keinerlei Nebenwirkungen bemerkt habe. Aber ich fühle mich tatsächlich nach einer so kleinen Dosis schon etwas besser, aber immer noch sehr, sehr unsicher und lag deshalb heute wieder den ganzen Tag im Bett. Ich hoffe, dass das die nächsten Tage noch besser wird. Falls nicht, werde ich nach zwei Wochen wieder auf meine alten 25mg hochgehen. Und dann werde ich hoffentlich bald einen Termin beim Psychiater bekommen und dann mal da ansprechen, ob ich vielleicht dann noch auf 50mg hochgehen muss. Zudem will ich mich jetzt auch wieder in Psychotherapie begeben. Mal gucken, wann ich da einen Platz bekomme.

Danke auf jeden Fall für die Unterstützung und vor allem an @DaniCH für die Empfehlung von https://adfd.org . Da sind sehr gute Ratgeber dabei und mir wurde wieder gezeigt, dass ich falsch und vor allem viel zu schnell ausgeschlichen habe. Zumal Sertralin unter den 30 am meisten abhängigmachenden Medikamenten ist.

Falls Interesse besteht, werde ich mich hier nochmal melden, wie es mir in zwei Wochen dann geht und wie ich weitergemacht habe. Ansonsten will es hierbei belassen.

05.01.2021 22:58 • x 1 #30


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Dr. med. Andreas Schöpf