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R
Was wären das dann für welche Antriebsneutralen ADs?

30.04.2019 12:16 • #21


Plopp
weniger pushen sind Die SSRI wie Paroxetin, Citalopram, Fluvoxamin
(Sertralin und Fluoxetin sind schon sehr antriebssteigernd) oder
Tianeptin, imipramin.
Als ausgleichend empfand ich auch sulpirid
(macht munter aber nicht gestresst)

30.04.2019 13:28 • #22


A


Medikamentös austherapiert

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N
Ich habe zur augmentation 200mg seroquel (quetiapin) retard genommen. Laut Ärzten war es für die Wirksamkeit sehr wichtig, es eine Stunde vor dem essen zu nehmen.
Dazu habe ich 15 mg escitalopram und 75 mg trazodon bekommen.
Erst diese Kombi hat mich wieder lebensfähig gemacht.
Vielleicht war das quetiapin bei dir nicht ideal dosiert und noch einmal einen Versuch wert?
Liebe grüße und gute Besserung!

30.04.2019 13:58 • #23


R
Ich hoffe halt dass noch eine Wirkung Eintritt und die Nebenwirkungen noch nach lassen. Wenn ich jetzt schon wieder umgestellt werden müßte dann wären die letzten 3 Wochen wieder umsonst gewesen.

30.04.2019 15:16 • #24


N
Kann ich verstehen.....bei mir hat es damals leider auch etwas gedauert, bis es mir mit der richtigen Kombi besser gegangen ist.

30.04.2019 17:07 • #25


R
Wie lange hat es dann bei dir gedauert und nimmst du jetzt auch noch diese Kombination?

01.05.2019 08:26 • #26


N
Hallo!
Nach ca. 4 Wochen war ich wieder normal.
Das neuroleptikum habe ich nur 6 Monate genommen.
Escitalopram und trazodon nehme ich immer noch, aber in viel geringerer Dosis.
Liebe Grüße

01.05.2019 15:00 • x 1 #27


R
Hallo zusammen. Nachdem ich jetzt Venlafaxin,Duloxetin,citalopram, Milnacioran und aktuell seit 6Wochen Escitalopram 15mg probiert habe weiß ich nicht mehr wie es weiter gehen soll. Mirtazapin 15mg Abends funktioniert zum schlafen recht gut. Je höher die Dosen bei jedem AD waren umso beschissener ging es mir psychisch und auch mein Nervenkribbeln in den Beinen wurde dadurch schlechter. Ich bin körperlich so schwach dass ich mich fast nicht mehr auf den Beinen halten kann. Ich bin am überlegen ob ich meinen Psychiater mal auf Tianeptin oder Bupropion ansprechen sollte. Müsste ich für Tianeptin eine Pause zum Escitalopram einhalten. Was haltet ihr davon?

14.07.2019 12:27 • #28


la2la2
Hey,
was ist denn aus den Auffälligkeiten im anderen Thread geworden?
therapie-klinik-reha-f122/testosteronmangel-depression-t97011.html
Ein Vitamin D und Zinkmangel kann z.B. die Ursache für den Testosteron Mangel sein....


Zitat von Richi79:
Ich bin körperlich so schwach dass ich mich fast nicht mehr auf den Beinen halten kann.

Ist das eher eine Nebenwirkung der ganzen Medikamente oder war das vorher schon ein Problem?
Hat man da schon intensiv versucht eine Ursache für zu finden? Mindestens mal Belastungs EKG usw. usf.?

14.07.2019 14:13 • #29


R
Vorher war das kein Problem, ist erst seitdem es mir psychisch so sch. geht. Vitamin D und Zink nehme ich schon 6 Monate da hatte ich einen leichten Mangel. Testosteron wird mir leider von der Krankenkasse keine Behandlung genehmigt weil ich bei der 2.Messung knapp über der Grenze für eine Substitution war. EKG hatte ich bereits mehrfach. Somit bleibt mir nur noch die Möglichkeit Psychopharmaka aus anderen Wirkstoffklassen zu testen oder ich setze mal komplett alles ab und schau was dann passiert. Ich kann einfach nicht mehr...

14.07.2019 16:10 • #30


la2la2
Hey,

1. Hast du die Psychopharmaka immer LANGSAM (über viele Wochen bis Monate) wieder ausgeschlichen, wenn diese doch nicht die gewünschte Wirkung gebracht haben oder eher abrupt abgesetzt?
2. Wann hattest du die letzte Phase von mindestens 6-8 Monaten in der du KEINE Psychopharmaka genommen hast? Ging es dir in der Zeit besser als mit Psychopharmaka?

Zitat von Richi79:
Vorher war das kein Problem, ist erst seitdem es mir psychisch so sch. geht.

Da ist die große Frage, ob die psychischen Symptome/Probleme die Ursache sind oder die Folge einer organischen Ursache (deine auffälligen Laborwerte).... die Frage hat sich aber wahrscheinlich noch nie ein Psychiater oder anderer Arzt gestellt oder?

Zitat von Richi79:
Vitamin D und Zink nehme ich schon 6 Monate

Wieviel IE Vitamin D3 und wieviel Magnesium täglich?

Zitat von Richi79:
Testosteron wird mir leider von der Krankenkasse keine Behandlung genehmigt weil ich bei der 2.Messung knapp über der Grenze für eine Substitution war.

Wurde denn nochmal getestet, ob es inzwischen wieder im Normbereich ist?

14.07.2019 17:03 • #31


Sonja77
Versuch es mal mit einem anderen neuroleptika....auch ich musste viele durch probieren bis ich eines grfunden habe mit dem es mir viel besser geht als vorher

14.07.2019 17:05 • #32


R
Vitamin d 10000 und Magnesium 300. Das Testosteron wurde jetzt 4 mal gemessen mit leicht steigender Tendenz. Ohne ADs bin ich schon ewig nicht mehr. Venlafaxin habe ich seit 2003 15 Jahre lang genommen und dann in schnellen wechseln hintereinander die anderen ADs. Der Testosteronmangel könnte evtl. auch durch die ADs kommen wie ich einer Studie entnommen habe. Ich habe nächste Woche einen Telefontermin bei der Endokrinologin um abzuklären wie es da weiter geht. Was haltet ihr von meinem Vorhaben bzgl. Bupropion und Tianeptin?

14.07.2019 18:16 • #33


Ursula03060
Hallo Richie! Auf keinen Fall resignieren und den Kopf in den Sand stecken. Wenn ein Arzt sagt, austherapiert, weiss er nicht was er anrichtet. In Wahrheit weiß ER nicht mehr weiter. Aber es gibt noch viele Möglichkeiten. Nicht aufgeben, deine Familie und dein Leben braucht dich. Alles Liebe

14.07.2019 18:26 • #34


R
Als Neuroleptika hatte ich mal für 2 Wochen Risperidon getestet und war nur noch am zittern und die Nase war ständig zu. Vielleicht sollte ich aber doch noch ein anderes testen.

14.07.2019 19:05 • #35


la2la2
Zitat von Richi79:
Ich habe nächste Woche einen Telefontermin bei der Endokrinologin um abzuklären wie es da weiter geht.

Und was kam dabei heraus?

Wenn die Kasse das Testosteron nicht zahlen will, wäre ne Überlegung wert es selbst zu zahlen - 5-10 Ampullen für 40-70Euro. Und dann mal schauen, ob das eine deutliche Verbesserung bringt.

23.07.2019 19:08 • #36


R
Hallo. Kurzes Update von mir. Escitalopram habe ich ausgeschlichen. Seit 2 Tagen auf 0. Gleichzeitig nehme ich seit einer Woche Bupropion 150mg. Mir geht's nach wie vor beschissen. Ich zitterte sehr stark und verkrampfe auch ein bisschen. Mein Arzt meint dass sind noch Absetzsymptome vom Escitalopram und keine Nebenwirkungen vom Bupropion da 150mg eine zu niedrige Dosis sind für solche Nebenwirkungen. Hat von euch wer Erfahrungen mit Bupropion mit solchen Nebenwirkungen?

25.07.2019 09:23 • #37

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R
Hallo, ich musste das Bupropion absetzen. Ich habs mit der Übelkeit und dem zittern nicht mehr ausgehalten. Ich probiers jetzt übergangsweise bis ich wieder Termin habe mit Venlafaxin 75mg und Quetiapen 50 mg. Was könnte einem helfen der 15 Jahre lang Venlafaxin 75mg genommen hat und damit stabil war? Was haltet ihr von Sertralin oder Paroxetin?

28.07.2019 15:03 • #38


la2la2
Hey,
das bringt doch nix vollkommen willkürlich von A bis Z sämtliche Psychopharmaka so auszuprobieren. So findet man niemals heraus, ob Symptome/Veränderungen Entzugserscheinungen vom vorherigen sind oder Nebenwirkungen von dem was danach ausprobiert wurde.....


15 Jahre stabil mit Venlafaxin schreibst du. Was war dann passiert? Hat es nicht mehr gewirkt? Hast du es abrupt abgesetzt/ausgeschichen? ........ ?

Schon das naheliegendste ausprobiert, wenn Venlafaxin 15 Jahre gewirkt hat: wieder Venlafaxin nehmen. Und zwar NUR Venlafaxin?

Testosteron auf Privatrezept versuchsweise? Testosteronmangel kann theoretisch die Ursache für all deine Depressionssymptome sein.....

28.07.2019 15:25 • #39


R
Ich habe Venlafaxin 2 mal schon ausgeschlichen. Beim dritten Mal einschleichen hat es trotz 300mg nicht mehr gewirkt. Testosteronbehandlung mach ich seit 2 Wochen(Testogel). Ich hab das schon von mehreren Ärzten gehört dass ADs nach Langzeiteinnahme oder mehrmaligen absetzen nicht mehr wirken. Die Frage bleibt für mich deshalb nach wie vor welches Medikament mir helfen könnte. Oder glaubst du Venlafaxin könnte jetzt in Verbindung mit Testosteron wieder wirken?

28.07.2019 16:22 • #40


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