Pfeil rechts
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O
Da würd ich mir zumindestens kurzfristig Betablocker verschreiben lassen, damit das mit dem Herzrasen nicht ausufert. ;.) Zumindestens mal so die erstenn 4 Wochen mal wenn Du ganz weg von dem Paroxetin bist. das hält auch den Blutdruck ein wenig unter Kontrolle. Viel Traubenzucker und Eunova 50 plus retard Kapseln. Eine am Tag. Damit der Hirnstoffwechsel zuvberlässig den ganzen Tag über kontinuierlich mit allen Nerven und sonstigen Vitaminen und Mineralstoffen versorgt ist.

Das vermindert die Möglichkeit eines epileptischen Anfalls

Notfalls würde ich alle 2 bis 3 Tage eine 2mg Diazepam dazu nehmen. Die Dosis ist so gering das Du davon nicht abhängig wirst. Zur Sicherheit weil die Antikonvulsiv wirken. Gegen Krämpfe eben.

Doch frag Deinen Doc wie er das sieht. Ich selbst würde es so machen . und dann das Benzo innerhalb von 10 Tagen auschleichen . erst 2 Tage je 2 mg dann alle 2 Tage 2mg dann alle 3 Tage 2mg dann weglassen.

Wäre so mein Sicherheitschirm.

17.09.2011 21:53 • #21


C
Lady1988

Tja..., das ist halt verschieden. Meine Psychologin war gegen Medikamente oder eben nur, wenn es wirklich nicht anders geht. Aber die Beurteilung, ob es nicht anders geht, liegt eben auch im Auge des Betrachters. Manch einer ist leidensfähig, eine andere Person eher nicht.

Mein Psychiater ist auch ein Freund von Medikamenten, der würde mir alles verschreiben, selbst wenn ich danach frage.

Man muss es halt von allen Seiten betrachten. Ein Arzt ist halt auch meist so eingestellt, dem Patienten schnell helfen zu wollen und das geht eben nur mit Medikamenten so auf die Schnelle. Aber es kommt auch auf den Arzt an. Als ich damals zu meinem ehemaligen Hausarzt ständig ging, der verschrieb mir auch nach der 20. Panikattacke nichts. Im Krankenhaus hat man mir gleich ne Packung Diazepam in die Hand gedrückt.

Oder beim Orthopäden. Einer sagt, ich soll Sport machen, der nächste Orthopäde verschriebt mir wegen der gleichen Sache Bromazepam (Benzo) und die 3. Orthopädin dann Tramal Tropfen, ähnlich wie Morphium, nur schwächer. Alles wegen ein und der selben Sache. So unterschiedlich ist das halt.

Fazit (und ich hab das eigentlich immer gemacht): Man muss auch selbst mitdenken. Was verschrieben zu bekommen bedeutet ja nicht, dass das gut ist. Man sollte als Patient auch selbst ne Meinung haben und da auch bei bleiben. Der Arzt ist ja quasi nur ein Berater, Dienstleister. Zwingen kann der einem zu nichts. Ich hab vor Ärzten Respekt, Götter sind das für mich aber nicht und wenn ich was nicht will, dann können die auch nichts machen.

17.09.2011 21:57 • #22


A


Langzeitfolgen bei Psychopharmarka?

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Da hast Du natürlich Recht. War auch von mir nur als Empfehlung gedacht. Hab ja geschrieben ich würde es so machen.

Zu Deinen Ärzten . Wo haben die studiert das sie so unterschiedlich verschreiben ?? Tramal ist ja schion ein Opiat soviel ich weiss . Das habe ich mal bekommen als ich 2 Rippen gebrochen hatte. Ich war den ganzen Tag wie im Thran .

Und hatte trotzdem noch Schmerzen . Blöde ist es wenn Du nicht mehr kannst und die Panik Dich so richtig fertig gemacht hat und Du den Arzt anflehst und er Dir nix verschreibt.

Solche Sadisten gabs auch Ist ja schließlich alles nur ...grrrrrrr NUR.........grrrrrr psychosomatisch.

Ich wäre ihm am liebsten an die Gurgel gesprungen damals.

Und dann fragt mich die blöde Sprechstunden hilfe auch noch obs mir nicht gut ginge ..

Ich dachte mir . Nein Du ....! Mir scheint vor freude die Sonne aus dem Hintern so blass wie ich bin...grrrrrrrrr hihi

17.09.2011 22:14 • #23


C
Ja, manchmal kann man sich schon wundern. Und jeder Arzt hat halt auch so seine Lieblingsmedikamente.

17.09.2011 22:22 • #24


O


Stimmt Antidepris bis zum Anschlag

17.09.2011 22:46 • #25


M
Zitat von crazy030:
Zitat von Strand:
Ich frag mich nur, was macht man, wenn es ohne Medis einfach nicht geht? Dann muss man es eben viele Jahre nehmen, oder?
Wenn es ohne nicht geht? So darf man da aber nicht rangehen.

Leider wiederholt man sich hier ständig und ich hab das auch schon oft geschrieben... Also ich hatte auch gut 1,5 Jahre Panikattacken und nicht mal eben so leicht, sondern mit 1-3 mal die Wochen Notarzt. Monatelang. Ich hab in allen möglichen Situation Panik bekommen, bis zum hyperventilieren. Es ging praktisch nichts mehr. Ich bin aber trotzdem nicht gestorben, auch wenn ich es 1000 mal dachte. Und das auch ohne Dauermedikation, nicht mal in der Tagesklinik könnet man mich von einem AD überzeugen, nur Stangyl hab ich da mal kurz genommen, ein trizyklisches AD.

Ob Einkauf, Freunde besuchen, Besuch bekommen, verreisen und halt alles, was man so macht, es war Horror. Ich bin mehrfach aus Bussen rausgerannt, aus Supermärkten, im Zug (2 Stunden) hab ich echt mal überlegt, die Notbremse zu ziehen und rauszuspringen einfach.

Schlimmer kann man das nicht haben. Und es wurde irgendwann besser. Die Gefahr, alles mit Tabletten zu unterdrücken und dann beim Absetzen einen Rückfall zu bekommen, ist wesentlich höher.

Klar hab ich auch Medikamente versucht, nicht nur AD, auch Neuroleptika und Antiepileptika waren dabei. Mir ging es mit jedem Medikament wesentlich schlechter und länger als 3-8 Tage hab ich mir das nie angetan. Auch wenn es mit der Zeit besser wird mit den Nebenwirkungen, mir war es nichts. Und irgendwas ist immer, auch auf Dauer und wenn es nur Probleme mit der Sexualität, Gewichtszunahme oder was auch immer ist.

Ich hab einen Fall im Umfeld, der versucht gerade nach fast 6 Jahren (!) das Neuroleptika abzusetzen. Länger als 1 Jahr soll man die laut Packungsbeilage nicht nehmen. Aber dem Arzt war das scheinbar egal. Jedenfalls hat der Probleme, kann sich keiner Vorstellen. 10 mal schlimmer als ein Morphium Entzug.

Mir hat auch scheinbar sehr geholfen, so blöd das klingen mag, Tavor zu haben und eine ist immer in der Hosentasche, aber ohne sie quasi gebraucht zu haben, also wie ein Placebo. Ok, 3 mal in 2 Jahren hab ich sie genommen, aber das kann man unter Ulk verbuchen. Die letzten Monate denke ich da kaum noch dran. Aber es ist halt vom Kopf her die Gewissheit, in der Not hätte ich sie. Und mit dieser Methode wurde die Panik immer weniger, bis sie weg war.

Ebenso hab ich das damals gemacht, als ich immer Angst wegen Herzinfarkt hatte und Blutdruckentgleisungen (210/140, Puls in Ruhe 160). Da hab ich mir einfach mal Nitrangin Kapseln verschreiben lassen, nur so zur Beruhigung vom Kopf her. Die Dinger sind nicht ungefährlich, wusste ich aber schon immer, weil mein Opa Angina pectoris hatte.
Jedenfalls hat mir das auch geholfen und obwohl ich mich wahrscheinlich nie geraut hätte, davon eine zu nehmen.

Man kann also eine Strategie finden. Sich irgendeine Krücke suchen. Wer mit einem AD gut klarkommt und keine negativen Folgen hat, der sollte das dann aber ruhig eine gewisse Zeit so machen, nur nicht das halbe Leben.


dein bericht ist sehr interessant. es macht auch mut! der blutdruck war ja schon echt der hammer bei dir!! da bin ich mit höchstwerten von 180 zu 120 ja noch etwas harmloser..

aber auch ich muss sagen, nach 4 jahren benzo (ca. ein bis zwei VIERTEL) in der woche.. so ganz ohne wollte ich nicht.. oft reicht eben der gedanke, aber wenn ich aus heiterem himmel herzrasen kriegt und kopfdruck dann kann ich eben nicht anders weil ich weiß ohne steiger ich mich ins unermessliche.. oft hilft ablenkung oder ein gespräch. aber wenn ich allein bin..

17.09.2011 23:37 • #26


C
mariposa227

Wenn man mit den Benzos keinen Spiegel aufbaut, dann ist es ja eigentlich kein Problem.

Den Kopfdruck hab ich trotz fehlender Panikattacken immer noch und zwar, kann man kaum glauben, täglich und meist schon gleich nach dem Aufstehen. Ich sag zwar immer Kopfschmerzen, aber es ist eher Kopfdruck. Geht jetzt 2,5 Jahre so und der war eigentlich schon vor den Panikattacken da. Erst immer mal, dann täglich. Ich vermute, die Panik kam nur wegen der ungewohnten körperlichen Symptome.
Mein ADS Doc meint, es liegt eh alles an ADS bei mir. Ich denke aber, was woran liegt, lässt sich nicht klar belegen.

Ich hab aber gemerkt, je mehr man sich an den Kram gewöhnt, desto besser ist es scheinbar, weil sonst wäre bei mir ja die Panik nicht verschwunden, was aber auch gut 1,5 Jahre dauerte.

Klar ist das alles nicht leicht. Ich war und bin immer allein und auch das ging irgendwie. Bei Panikattacken ist es natürlich übel.

Bei mir ist halt nur noch der blöde Kopfdruck über und den werd ich nicht los. Egal, was ich mache. Selbst als ich paar mal Tavor nahm, da merkte ich immer noch im Hintergrund den starken Kopfdruck und am nächsten Tag war es noch schlimmer. Ne Lösung war es also auch nicht.

Der Kopfdruck entsteht wahrscheinlich durch so eine Art innerer Anspannung, so empfinde ich das oft. Nur frag ich mich immer, selbst nach 8-9 Stunden Schlaf, wo da ne Anspannung sein soll. Lässt sich leider alles sehr schwer ergründen. Bisher hab ich für alles ne Erklärung gefunden, nur dafür (noch) nicht. Bin aber in 6 Wochen mal bei einem Neurologen, der nur auf Migräne und Kopfschmerz spezialisiert ist. Vielleicht hat der ja ne Idee.

18.09.2011 00:04 • #27


H
Zitat von Schlaflose:

ich nehme die AD seit 12 Jahren rein wegen Schlafstörungen. Ich habe weder Panikattacken noch Angst vor Krankheiten, sondern eine Ängstliche (vermeidende) Persönlichkeitsstörung, die letztendlich zu den Schalfstörungen geführt hat. Ich habe alles andere versucht: trinke nicht, rauche nicht, mache Sport, ernähre mich ziemlich gesund, war mehrmals in Psychotherapie, aber schlafen konnte ich trotzdem so wenig, dass ich meine Arbeit kaum mehr bewältigen konnte, und es mir 15 Jahre insgesamt so miserabel ging, dass ich ständig nur daran dachte, mich umzubringen. Mit den Antidepressiva bin ich aus dieser ausweglosen Situation herausgekommen. Ich habe mehrmals versucht, sie wegzulassen, konnte dann aber wieder nicht schlafen. Jetzt, wo ich seit Januar krank geschrieben bin, habe ich mein AD stark reduziert und schlafe auch so ganz gut. Ich bin auch wieder in Therapie. Aber wenn die Krankenkasse das Krankengeld einstellt, muss ich wieder arbeiten gehen und das werde ich ohne die ADs nicht schaffen, wenn überhaupt.
Also bleibt mir nichts anderes übrig, als sie weiter zu nehmen. Mir ist es eigentlich egal, ob sie in 20 Jahren oder so in meinem Körper irgendeinen Schaden anrichten werden, Hauptsache bis dahin geht es mir halbwegs gut.

Liebe Grüße


Hallo Schlaflose,

kann es vielleicht sein, dass die Schlaflosigkeit durch deine Arbeit ausgelöst wird? Das war bei mir nämlich auch so. Und seitdem klar ist, dass ich zum 31.10. da raus bin, habe ich keinen Schlafmangel mehr. Und woanders könnte ich völlig neu aufblühen. Und ich mache gerade den Versuch des Ausschleichens. Vor ca. zwei Monaten habe ich es wieder aufgegeben, wegen stärkerer Angstzustände als zuvor. Aber jetzt sieht es anders aus. Meine Ängste waren nichts anderes als Wut auf meinen Chef, der ein Vollidiot ist.

18.09.2011 00:15 • #28


Schlaflose
Hallo Heilstrom,

meine Schlafstörungen werden erwiesenermaßen durch meine Arbeit ausgelöst. Aber was soll ich machen, ich bin alleinstehend und darauf angewiesen, meinen Lebensunterhalt zu verdienen. Ich müsste eine Arbeit finden, wo man absolut keinen Kontakt zu Menschen hat, wo es absolut keinen Stress gibt, wo man nicht morgens um eine bestimmte Zeit anwesend sein muss, wo keine Termine anstehen, zu denen man fit sein muss, wo man mit öffentlichen Verkehrsmitteln hingelangen kann, wo man keine Verantwortung hat usw. und so etwas gibt es nicht! Und schon gar nicht, wenn man als Lehrerin ausgebildet wurde, und sonst nichts anderes kann, als Englisch nund Französisch zu unterrichten.

Viele Grüße

18.09.2011 07:02 • #29


L
@ crazy: Ich kann leider nicht mehr sagen wie es ohne Medis war. Das ist wie weg. Die Tabletten geben mir auch eine Art von Beruhigung und Sicherheit. Wenn die 1,5 Jahre um sind wird es mir eh besser gehen und dann will ich damitaufhören.

@schlaflose: Um die ganzen Angstsymptome zu lindern, hilft nur sich der Angst zu stellen. Damit du merkst das es auch anders geht. Die Angst aushalten irgendwann vergeht sie.

Es ist einfacher gesagt, auch wenn ich mal einen schlechten Tag habe stehe ich das auch nicht durch. Ich bin der Meinung das es mir mit den Medis doch jeden Tag gut gehen sollte.
Übrigens: Ich sitz auf der anderen Seite von Dir

18.09.2011 08:27 • #30


O
@Lady 1988

Was Heilstrom erzählte fand ich sehr interessant. Als die Arbeit weg war, waren auch die Symptome verschwunden.

Oft merkt man gar nicht was einen belastet. Doch es hat keinen Sinn in einer Situation zu bleiben sich alles schön zu reden und um alles durchzustehen Jahrelang Tabletten zu nehmen.

Das dämpft ja nur die Symptome aber die Ursache muss ja weg die die Beschwerden auslöst.

Oft denken die Leute ja oh jetzt bin ich schon 6 Monate von meinen Tabletten los und bekomme wieder Panikattacken, das ist bestimmt der Entzug. Ist es aber nach so einem Zeitraum nicht mehr.

Es sind einfach die alten Ängste die wieder hochkommen weil die Lebensumstände sich nicht geändert haben (Falscher Partner-selber Chef- dieselben Nachbarn oder Freunde oder einfach die gegend die einen ankotzt ) usw. Manches sieht man gar nicht und denkt- Es ist doch alles Super. Warum also die Ängste. Ist es aber nicht. Unbewußt nervt einen was ganz gewaltig. Und um das rauszufinden soll man ja ne Therapie machen . Wenn man weiss woran es liegt, dann kann man auch etwas dagegen tun.

Das können eingefahrene Verhaltensweisen sein oder irgend ein blöder Spruch vom Freund der etwas auslöst oder die Art des Chefs oder Vorgesetzten oder Zukunftsangst wie was wenn ich die Arbeit verliere ? (Na und ? Dann gibts ne neue oder ne Umschulung oder Erwerbsunfähigkeitsrente oder Sozialhilfe oder oder oder ) sein. So leicht landet man hier nicht auf der Strasse. Es sei denn man ist so fertig das man keine Lust mehr hat auf Ämter zu gehen Anträge zu stellen oder sich um Arbeit zu bemühen so wie ich damals.

Doch ansonsten ist das soziale Netz sehr gut.

@Schlaflose


Hastes gelesen ?


WQill sagen das es und manchmal scheint als wäre alles in Ordnung was jedoch gar nicht so ist. Wir nehmen es nur nicht war.

(Meist weil wir es ahnen und davon nix wissen wollen oder es verdrängen) Trennung vom Partner oder Umzug oder andere Arbeitstelle usw. Oder auch einfach nur eine verhaltensweise von jemanden die wir scheinbar tolerieren Nach dem Motto : Wird schon werden.

WIRD ES ABER NICHT WENN WIR NICHTS DAGEGEN TUN ! ES TUT KEIN ANDERER FÜR UNS,UND ES ÄNDERT SICH AUCH NIEMAND WEGEN UNS ! DAS IST EIN TRUGSCHLUSS


18.09.2011 09:02 • #31


O
@Lady 1988

Was Heilstrom erzählte fand ich sehr interessant. Als die Arbeit weg war, waren auch die Symptome verschwunden.

Oft merkt man gar nicht was einen belastet. Doch es hat keinen Sinn in einer Situation zu bleiben sich alles schön zu reden und um alles durchzustehen Jahrelang Tabletten zu nehmen.

Das dämpft ja nur die Symptome aber die Ursache muss ja weg die die Beschwerden auslöst.

Oft denken die Leute ja oh jetzt bin ich schon 6 Monate von meinen Tabletten los und bekomme wieder Panikattacken, das ist bestimmt der Entzug. Ist es aber nach so einem Zeitraum nicht mehr.

Es sind einfach die alten Ängste die wieder hochkommen weil die Lebensumstände sich nicht geändert haben (Falscher Partner-selber Chef- dieselben Nachbarn oder Freunde oder einfach die gegend die einen ankotzt ) usw. Manches sieht man gar nicht und denkt- Es ist doch alles Super. Warum also die Ängste. Ist es aber nicht. Unbewußt nervt einen was ganz gewaltig. Und um das rauszufinden soll man ja ne Therapie machen . Wenn man weiss woran es liegt, dann kann man auch etwas dagegen tun.

Das können eingefahrene Verhaltensweisen sein oder irgend ein blöder Spruch vom Freund der etwas auslöst oder die Art des Chefs oder Vorgesetzten oder Zukunftsangst wie was wenn ich die Arbeit verliere ? (Na und ? Dann gibts ne neue oder ne Umschulung oder Erwerbsunfähigkeitsrente oder Sozialhilfe oder oder oder ) So leicht landet man hier nicht auf der Strasse. Es sei denn man ist so fertig das man keine Lust mehr hat auf Ämter zu gehen Anträge zu stellen oder sich um Arbeit zu bemühen so wie ich damals.

Doch ansonsten ist das soziale Netz sehr gut.

@Schlaflose


Hastes gelesen ?


WQill sagen das es und manchmal scheint als wäre alles in Ordnung was jedoch gar nicht so ist. Wir nehmen es nur nicht war.

(Meist weil wir es ahnen und davon nix wissen wollen oder es verdrängen) Trennung vom Partner oder Umzug oder andere Arbeitstelle usw. Oder auch einfach nur eine verhaltensweise von jemanden die wir scheinbar tolerieren Nach dem Motto : Wird schon werden.

WIRD ES ABER NICHT WENN WIR NICHTS DAGEGEN TUN ! ES TUT KEIN ANDERER FÜR UNS,UND ES ÄNDERT SICH AUCH NIEMAND WEGEN UNS ! DAS IST EIN TRUGSCHLUSS


18.09.2011 09:04 • #32


O
Äh warum nu 2 mal ?? Egal

18.09.2011 09:06 • #33


Schlaflose
Zitat von Ozonik7:
Hastes gelesen ? Also nicht gleich so eine Panik ausfbauen. Schon gar nicht mit Kids. da setzt Dich keiner auf die Strasse


Was für Kids? ich habe keine!

Zitat von Lady1988:
@schlaflose: Um die ganzen Angstsymptome zu lindern, hilft nur sich der Angst zu stellen. Damit du merkst das es auch anders geht. Die Angst aushalten irgendwann vergeht sie.


Ich stelle mich doch schon seit 22 Jahren den Angstsituationen, aber die Ängste wurden immer nur schlimmer. Mein Problem ist ja auch nicht direkt die Angst in einer Situation, sondern dass ich wegen der Angst nicht schlafen kann. Ich kann mich dazu zwingen, mich einer Angssituation zu stellen, aber ich kann mich nicht dazu zwingen zu schlafen.

18.09.2011 11:06 • x 1 #34


L
Achso dann ist es etwas anders als bei mir. Ich habe Angst vor der Situation die Angst auslöst... eben in der Schule zu sitzen..... schlafen kann ich trotzdem sehr gut.
Aber 23 Jahre sich der Angst stellen ist Wahnsinn. Du solltest ja dann wirklich mal überlegen eine Therapie zu machen und was die Ängste auslöst. Ob es am Beruf liegt, am Privatleben oder von früheren Erfahrungen stammt.

Ozonik meine die Kids in der Schule, er wird gedacht haben das Du Lehrerin an einer Regelschule bist.

18.09.2011 11:12 • #35


O


yepp

18.09.2011 11:34 • #36


O
Warum der Angst stellen ?? Da stehen 2 sich gegenüber und alles bleibt wies ist .

Der Auslöser sollte gefunden werden. der Grund-Ursprung-Die Wurzel des Übels. denn solange die nich gefunden ist und Du nich weißt warum und was verkehrt läuft und die Angst auslöst, solange kannste Dich der Angst stellen bis zum Sankt Nimmerleinstag

Außerdem wenn schon -dann nicht der Angst stellen sondern mit Konfrontation überwinden. das ist was ganz anderes

18.09.2011 11:37 • #37

Sponsor-Mitgliedschaft

O


Und ob mit ider ohne eigene Kidis. Man liegt hier nicht plötzlich auf der Strasse .

Angst in der Richtung unbegründet

18.09.2011 11:41 • #38


L
sich der Angst stellen und Konfrontation ist für mich dasselbe. Ich konfrontiere mich mit der Angst....

und wenn ich meinetwegen aufhöre mit Schule vermeide ich ja nur die Angst und stelle mich nicht..... Die Ursache/der Ursprung da gibts viele theorien.... aber die Angst aushalten denke ich ist das richtige weil so merkt man das einen gar nciht passiert. Wenn ich es meide wird ja alles noch schlimmer und ich assoziere es auf viele andere Sachen, vielleciht dann noch aufs E'inkaufen usw.

18.09.2011 11:42 • #39


C
Das Problem kann sein, es gibt überhaupt keinen Auslöser mehr. Die Angst ist einfach nur chronisch geworden, der Hinrnstoffwechsel ist gestört. Man hat sich an die Angst gewöhnt, sie ist Teil des Lebens geworden.

Ich sehe das definitiv als Möglichkeit.

Ich hab zwar keine Panikattacken mehr, aber auch noch gewisse körperliche Beschwerden, die man schon als von den Psyche ausgelöst sehen kann. 5 Psychiater, 2 Psychologen, Tagesklinik, keiner hat in 3 Jahren konkrete Auslöser gefunden. Und das was man vermutete, hab ich geändert, aber ohne Effekt.

Diagnosen gibt es viele, fast alle sind mit Zweifeln belegt. Warum bekommt man z.B. die Diagnose Generalisierte Angststörung, wenn man sich generell um nichts und niemanden Gedanken macht, keine Zukunftsängste hat und vom Typ her immer Optimist ist? Das widerspricht sich völlig, trotzdem bekommt man nach 10 Minuten solche Diagnosen.

Ich bin jedenfalls davon überzeugt, es muss nicht immer ein greifbarer Auslöser vorhanden sein. Und was auch immer untergeht, es gibt auch Menschen, die sind ganz einfach hypersensibel und das kann sich auch in Angstsymptomen äußern.

18.09.2011 12:19 • x 1 #40


A


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Dr. med. Andreas Schöpf