Schon klar.
Bei Antidepressiva ist es ja so, wie du bereits festgestellt hast, dass eventuelle Nebenwirkungen in der Regel nach kurzer Zeit der Einnahme wieder verschwinden.
Diese treten ja meistens auf, weil diese Medikamente in die Hirnchemie eingreifen.
Ein gewünschter Effekt, da man der Annahme ist, dass dort ein chemisches Ungleichgewicht herrscht.
Vor allem ein Mangel an zB Serotonin, der dann diese Erkrankung(en) wie Angststörung oder Depression auslöst.
Das man da was merkt, ist ja klar. Da man den Zustand durch meist künstliche Erhöhung von Serotonin oder anderen Botenstoffen erhöht.
Sollten diese Nebenwirkungen nicht erträglich sein, ist es unbedingt ratsam, das mit dem Arzt abzusprechen.
Schließlich sollen die Nebenwirkungen nicht die gewünschte Wirkung überdecken.
So wie es generell ein überlegen ist, was meist mit dem Psychiater oder Psychotherapeuten abgewogen wird.
Man überlegt immer gemeinsam, ob es nun nötig ist, eventuelle Nebenwirkungen für die gewünschte Wirkung in Kauf zu nehmen oder ob eine Therapie, die ja auch Linderung bis hin zu Heilung verspricht, im Einzelfall ausreicht.
Therapie dauert halt nur länger, aber hilft langfristig.
02.02.2023 17:15 •
x 1 #40