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Ronald47
Bei mir wirken 5mg Olanzapin auch ganz gut zum schlafen, seit einigen Tagen komme ich mit 25 mg Quetiapin auch nicht mehr durch die Nacht und das Eszopiclon wirkt nur 3 Stunden. Benzos sind mir zu riskant dauerhaft zu nehmen.

Allerdings stört mich bei Olanzapin das man ziemlich betäubt wird und den Kreislauf schwächt, das ist bei mir generell ein Problem bei schlafanstossenden Neuroleptika.

Melatonin wirkt bei mir nicht mehr zum durchschlafen, das zeigt mir das meine ganzen Ängste wegen Rente, Gerichtsklage wegen der Rente mich im unterbewußtsein total unruhig macht.

Deswegen hoffe ich das das mit der Rente hoffentlich bis Mitte/Ende Dezember durchgeht, falls ich es nun doch nicht bekomme, denke ich dennoch das ich vielleicht mehr zur Ruhe komme, weil ich mir für das einen Plan B zurrecht gelegt habe.

15.10.2022 10:26 • #41


Ronald47
Zitat von Acanthurus:
Nach 3-5 Stunden ist die HWZ erreicht, die Restmenge im Blut reicht dann vielleicht nicht mehr für die Aufrechterhaltung des Schlafes.

Ja genau das ist das Dilemma; ein Z-Drug mit einer längeren Halbwertszeit das man zumindest 6 Stunden durchschlafen kann wäre halt optimal.

15.10.2022 10:27 • #42


A


Eszopiclon Lunivia, Esogno

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F
Ich nehme seid ca.2 Jahren Lunivia, normalerweise 2 mg, wenn ich viel Stress hatte, nehme ich 4 mg, weil ich mit 2 mg nicht einschlafen kann aber das ist sehr selten! Ich habe festgestellt, das sie nur gut wirken, wenn man abends eine kleinere Mahlzeit zu sich nimmt und mind. 3 Std.zwischen der Mahlzeit und der Einnahme sind!Ich esse abends warm und wie gesagt, eine kleinere Portion....Ich schlafe immer gut ein, wenn mich nichts belastet oder ich die Belastung vor dem Einschlafen loslassen kann. Wenn mich etwas weiterhin gedanklich beschäftigt wird es schwer bist nicht möglich einzuschlafen. Die Schlafdauer ist Unterschiedlich von 4 bis 7 Std.ist alles möglich. Manchmal wache ich auf und schlafe wieder ein, manchmal schlafe ich nicht weiter und manchmal schlafe ich 7 Std.durch. Ich glaube es hängt einfach davon ab, wie zufrieden und froh man den Tag verbracht hat und letzten Endes abschalten kann! Und das nicht zuviel im Magen liegt!Ich denke, es ist nicht schlimm einfach 4 mg zu nehmen, wenn es nötig ist. am besten man hat immer Tabletten mit 2 mg und 1 mg Zuhause, drei mg reichen eigentlich auch schon aus, um dann wieder auf 2 mg zurück zu kommen. Hilfreich ist zusätzlich abends vor dem Schlafen eine Entspannungs CD zu hören, meine Erfahrung ist, das ich damit besser durchschlafe.Ich hoffe, meine Informationen helfen weiter!

07.04.2023 08:29 • #43


N
Auf Grund einer Angststörung, und wohl auch von Nebenwirkungen durch Sertralin, das häufig zu Schlafstörungen führt habe ich mir gestern Lunivia 3mg verschreiben lassen und zum ersten mal eingenommen. Bei mir kommt erschwerend ein Tinnitus hinzu der sich in den letzten Tagen verschlimmert hat.
Die Wirkung ähnelt sehr der von Benzos, es macht benommen und sediert, aber es entsteht keine echte Müdigkeit.
Gespürt habe ich davon nur was wenn ich mich bewegt habe, wenn ich ruhig liege merke ich nichts. Ich habe es gegen 19:00 Uhr eingenommen, irgendwann wurde mir langweilig und habe vom Bett aus TV geschaut. Es hat fast eine Stunde gedauert bis ich eingeschlafen bin, aber kurz nach 22:00 Uhr war ich schon wieder wach. Dann ging es weiter wie sonst auch, schlief wieder ein und wurde wieder wach und so weiter.

14.09.2023 09:46 • #44


N
Folgende Nebenwirkungen festgestellt: Benommenheit (den ganzen Tag), leichter Schwindel, Gefühl im Traum zu sein/Realitätsverlust, Zittrigkeit, Pudding im Knie-Gefühl, Sprachstörungen, Verwirrtheit.

15.09.2023 15:31 • #45


H
Hallo liebe Schlafsuchenden....

Ich habe mich hier vor kurzer Zeit angemeldet, da ich auch seit ein paar Jahren an massiven Schlafstörungen leide und dadurch mein komplettes Leben leider auf den Kopf gestellt wurde. Nun stelle ich fest das es sehr hilfreich sein kann sich mit Betroffenen auszutauschen und Erfahrungen mit Medikamenten oder auch den Umgang der Isomnie zu erfahren.
Einige Betroffene und ich haben nun eine Selbsthilfegruppe bei WhatsApp gebildet um sich auszutauschen.
Falls jemand Interesse hat kann er mir gern seine Nummer über eine PN schicken und ich füge euch dann gern hinzu.

Liebe Grüße und alles Gute
Heiko

25.12.2023 13:38 • x 1 #46


LIsel
Hallo in die Runde, mich würde interessieren ob hier jemand schon Erfahrung damit gemacht Lunivia nach langer regelmäßiger Einnahme wieder abzusetzen. Von den Z - Substanzen kenne ich das paradoxe Phänomen, dass man nach Absetzen das natürliche Schlafen quasi vollends „verlernt“ und lange Zeit braucht bis sich das wieder reguliert. Ich bin sicher, dass dieses Absetzsymptom bei Lunivia deutlich weniger auftritt (aus eigener Erfahrung bei kurzzeitiger Einnahme) aber bin skeptisch, ob sich so etwas bei längerer Einnahme nicht schließlich doch wieder einstellen würde.
Hat jemand Erfahrung mit einer langfristigen Einnahme einschließlich Absetzen?

06.03.2024 20:19 • #47





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Dr. med. Andreas Schöpf