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ku17
Ich bin dabei Doxepin abzusetzen. Es hilft mir doch nicht. Ich bin bei 80mg angekommen und kann trotzdem nicht schlafen. Leider kann ich nicht höher gehen, wegen erhöhten Augeninnendruck. Ich habe vorgestern angefangen es abzusetzen. Die letzten zwei Nächte waren mit komischen Träumen, Schwitzen, Panik, Zuckungen im Mundbereich sowie unerträgliche Unruhe. Keine Ahnung was ich nun noch nehmen soll gegen meine Unruhe

13.09.2018 15:48 • #41


Schlaflose
In welchen Schritten dosierst du denn runter? Ich habe Doxepin von 125mg runterdosiert, aber ganz ganz langsam, im Prinzip milligrammweise. Habe immer mit einem Messer nur ein Krümelchen abgesäbelt und diese Menge ein paar Tage lang genommen, bis ich wieder etwas weniger nahm. Für 25mg habe ich mehrere Wochen gebraucht, aber nie Absetzerscheinungen gehabt.

13.09.2018 16:24 • #42


A


Doxepin 50mg viele nebenwirkungen verzweifelt

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ku17
Ich nehme Tropfen. Und dosiere immer 5 Tropfen alle 2 Tage runter.

13.09.2018 22:33 • #43


Schlaflose
5 Tropfen müssten 5mg sein. Veilleicht ist das zu viel. Wie gesagt, ich habe es immer in viel kleineren Schritten gemacht und nie etwas gemerkt, außer, dass ich wieder nicht schlafen konnte, wenn ich unter 25mg ging.

14.09.2018 16:36 • x 1 #44


ku17
Zitat von Schlaflose:
5 Tropfen müssten 5mg sein. Veilleicht ist das zu viel. Wie gesagt, ich habe es immer in viel kleineren Schritten gemacht und nie etwas gemerkt, außer, dass ich wieder nicht schlafen konnte, wenn ich unter 25mg ging.


5 Tropfen sind 10mg, aber wahrscheinlich hast du recht es geht zu schnell. Ich war heute bei meinem Psychiater. Er meint ich soll weiterhin 20 Tropfen Doxepin nehmen, also 40 mg. Und dann soll ich wieder mit 37.5 Venlafaxin einschleichen. Für den Notfall Atosil und Tavor. Ich will kein Venlafaxin. Er meint da ich schon soviel durch habe, hätte ich wenigstens einigermaßen von Venlafaxin profitiert. Ja stimmt, ich habe gemerkt das es meine Ängste einwenig gehemmt hat. Aber zu welchem Preis? Mit noch mehr Unruhe. Genau diese macht mich fertig. Wir haben auch nochmal über Lyrica gesprochen und wenn ich es unbedingt ausprobieren möchte können wir nochmal drüber reden, aber er würde es mir von sich aus nicht einsetzen. Seine Erfahrungen sind das Angstpatienten anfangs gut drauf ansprechen, aber sich schnell eine Toleranz u sogar eine Abhängigkeit entwickelt. Für eine kurze Zeit spricht nichts gegen Lyrika, aber zur Dauerbehandlung bei Angsterkrankung sagt er strikt nein. Keine Ahnung was ich nun machen soll. Ich bin froh von Venlafaxin weg gekommen zu sein und nun wieder beginnen? Ich bin so wütend auf meine Angst und dieser Unruhe?

14.09.2018 18:43 • #45


ku17
Zitat von petrus57:
Gegen Schlafstörungen hilft mir Mirtazapin ganz gut. Gegen Angststörungen hat mir damals Citalopram gut geholfen.




Mitrazapin hatte ich ganz am Anfang. Ich habe immer wieder das Problem mir erhöhten Augeninnendruck bei den alten Ad's. Wegen Morbus Basedow mit Augenbeteiligung. Ich habe unwahrscheinlich Angst vor Gewichtszunahme. Ich weiß das einige denken, lieber Übergewicht als Krank. Aber bei einer Essstörung hilft es mir nicht. Wie lange nimmst du Mitrazapin schon. Und hast du arg davon zugenommen?
In der Klinik und auch in Tagesklinik haben die, die Mitrazapin genommen haben etliche Kilos zugenommen und deshalb depressiv wurden.

18.09.2018 09:41 • #46


petrus57
Ich habe zwar etwas zugenommen. Aber das kommt bei mir wohl nicht vom Mirtazapin. Ich esse abends meist zu viel. Das aber eher aus langer Weile. Ich nehme zur Zeit 30 mg Mirtazapin.

18.09.2018 10:23 • x 1 #47





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Dr. med. Andreas Schöpf