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Hallo, ich habe vor einigen Jahren die Diagnose Schilddrüsen Unterfunktion und Hashimoto von einem Internisten bekommen. Eine Medikation wurde damals nicht besprochen. Beim Verlassen der Praxis habe ich mir dann gedacht... und was passiert jetzt? Bin dann wieder rein in die Praxis und hab nochmal nachgefragt. Die Antwort des Arztes: Was soll ich ihnen sagen? ...Kaufen Sie keine Langspielplatte mehr?! Lustige Antwort... hat mich aber nicht wirklich weiter gebracht. Danach war ich im Endokrinolokikum. Auch dort hat man mir gesagt, dass ich bei meinen Schilddrüsen Werten keine Medikamente nehmen müsse. Dazu muss ich erwähnen, dass ich in der Vergangenheit zuerst unter Depressionen, dann lange unter Panikattacken und Angstzuständen gelitten habe. Depressionen und Angstzustände waren später weiter präsent. Mein Hausarzt hat mich dann später nach einer Untersuchung mit L-Thyroxin 50 behandelt, was nach meinem Ermessen gefühlsmäßig nichts verändert hat. Ich habe die Tabletten dann nach einiger Zeit nicht mehr genommen. Zwischenzeitlich habe ich dann nach einem psychischen Tiefpunkt von einem Psychiater Escitalopram verschrieben bekommen, was die akuten Probleme abschwächte, aber nicht vollkommen beseitigte. Bei der nächsten Untersuchung durch meinen Hausarzt habe ich diesem verheimlicht, dass ich das Thyroxin nicht mehr genommen habe. Da er im Glauben war, dass ich regelmäßig L-Thyroxin 50 nehme und die Werte dennoch negativ waren, beschloss er, mich mit L-Thyroxin 75 zu behandeln, hat also die Dosierung gesteigert. Was dann passierte war verblüffend. Meine Gefühlswelt war plötzlich relativ geordnet und die Angstzustände sind seit dem Geschichte. Im Anschluss habe ich dann mal das Escitalopram abgesetzt, habe aber auch gleich gemerkt, dass ich wieder ins Grübeln verfalle und meine Gedanken negativ werden. Seit dem nehme ich weiterhin beides, Escitalopram und L-Thyroxin 75. Dazu muss ich sagen, dass ich Raucher bin und das Rauchen bei mir sehr häufig Angstzustände und ein sehr weinerliches Gefühl ausgelöst haben, zumindest bei der ersten Zig. am Tag. Gerade das ist seit der höheren Dosierung von L-Thyroxin nicht mehr vorhanden. Meine Frage ist nun, was kann ich ändern bei der Medikation. Ich freue mich auf ähnliche Erfahrungen und Ratschläge. Vielen Dank im Voraus

12.11.2016 18:21 • 12.11.2016 #1


1 Antwort ↓

orsbecker
hallo,
ich habe zwar keine angstzustände, aber das mittel was ich gegen meine polyneuropathie nehme...
wird wohl auch oft gegen angstzustände verordnet.
Pregabalin bzw lycra... hab ich zb von meinem doc in der neurologischen klinik bekommen.
frag doch mal deinen arzt...

12.11.2016 18:45 • #2





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Dr. med. Andreas Schöpf