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Zitat von Canary:...Und weißt du, liebe Grace, zu viel rumprobieren, bei so einem eh schon durcheinandergebrachten Hirn-Stoffwechsel, dass ist nicht gut.... Das sagte sogar mein Stiefvater der Allgemeinmediziner ist und von Psyche und Angst keine Ahnung hat... Manche vertragen das vielleicht, bei mir wäre es wohl eher ...
04.06.2022 14:45 • x 1 #41
Zitat von Roman87:In diesem Kontext, diesem Fall, dieser Kompetenz ist sicherlich einem erfahrenen Arzt, der auf Sucherkrankungen spezialisiert ist, wohl am ehesten zu vertrauen. Der erzählt dir nicht bloß etwas pi mal Daumen. Da werden objektive Maßstäbe aus evidenzbasierten Untersuchungen angewendet und du als Patient ...
04.06.2022 15:00 • x 1 #42
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04.06.2022 15:49 • #43
04.06.2022 16:00 • #44
04.06.2022 20:30 • x 1 #45
Zitat von Dom78:Das Kindling Effekt Eigentlich aus Epilepsie-Anfällen passiert das gleiche auch beim rumexperimentieren mit Psychopharmaka.
04.06.2022 22:37 • x 1 #46
Zitat von Dom78:... und dein Stiefvater hat vollkommen Recht. Auch wenn er sich nicht dessen vielleicht bewusst ist. Das was du hier nennst, hat sogar ein Name: Das ...
05.06.2022 06:57 • x 1 #47
05.06.2022 07:10 • x 1 #48
Zitat von Roman87:Nicht das Rumexperimentieren mit Psychopharmaka erzeugt den genannten Effekt, sondern elektrische Stimuli/Impulse oder die Applikation chemischer Substanzen (z.B. Pilocarpin: Das Mittel, das Puppilen erweitert, das auch in Jaborandiblättern zu finden ist) insbesondere im Bereich des lymbischen Systems - und bekannt ...
Zitat:Aber besonders interessant ist der folgende Ausschnitt: Depressive Symptome sind häufig verknüpft mit Stoffwechselveränderungen im Gehirn (neurobiologischer Regelkreis). Dies erklärt auch die Wirksamkeit von antidepressiven Medikamenten bei Depressionen. Ein Modell, das psychosoziale und neurobiologische Einflußfaktoren einbezieht, ist das Kindling-Modell: Belastende Lebensereignisse können neurobiologische Hirnreaktionen auslösen (z.B. die vermehrte Ausschüttung des Stresshormons Cortisol), die, wenn sie einmal begonnen haben, selbständig auch ohne Anlaß weiterlaufen und neurobiologische Regelkreise verstärken, die dann für sich wiederum depressive Symptome bedingen. Ein genetischer Faktor kann zu diesen neurobiologischen Überempfindlichkeiten gegenübern psychosozialen Belastungen beitragen. Auch bestimmte Persönlichkeitseigenschaften (z.B. vermehrte Langeweile oder vermehrte Ängstlichkeit) können den Beginn einer solchen Wechselwirkung bedingen mit bereits in der Kindheit erworbenen oder vererbten biologischen Faktoren.
Zitat:Nicht das Rumexperimentieren mit Psychopharmaka erzeugt den genannten Effekt, sondern elektrische Stimuli/Impulse oder die Applikation chemischer Substanzen
Zitat:Psychopharmaka sind nicht so schlecht, wie manche es vermitteln, weil zu viele Faktoren eine Rolle spielen, weshalb die Therapie nicht funktioniert.
05.06.2022 10:41 • x 2 #49
05.06.2022 10:46 • x 1 #50
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