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Knipsi
Hi ihr lieben,
Weiss nicht ob es so ein thema schon gibt. Ich habe einfach mal eins eroeffnet

Ich lade gerne ein um sich hier von der seele zu schreiben und sich auszutauschen.

Ich bin alleinerziehende mama und gleichzeitig Wochenendmama.
Alleinerziehend bei meiner großen ( halbwaise) und meines kleinen, der beim vater lebt.
Ich habe folgendes problem seid mehreren jahren. Der vater und ich verstehen uns ueberhaupt nicht. Ich werde in allen belangen ausgegrenzt, nicht informiert ( bei nachfrage nur mit alles gut abgespeist) und generell wird fuer eine gesunde bindung von seiner seite aus nicht gesorgt. Stattdessen steht er mir von oben herab gegenueber und steinigt mich fuer jeden pups der ihm nicht passt. Auch vor dem kind! Ich sei nicht zuverlaessig wenn ich wegen krankheit meiner großen absage oder nicht so puenktlich holen kann wie abgesprochen ( weil bahn ausfaellt oder oder oder). bringen oder abholen tut er ihn nicht. Regt sich eher darueber auf statt einzulenken. Nun ja so grob zur oberflaeche.

Jetzt zu mir:

Ich fuehle mich beschissen. Merke es nicht taeglich aber ich merke wenn die zeit ran ist und es heißt er kommt, dass ich eine andere werde. Unausgeglichen und angespannt. Unter druck gesetzt,weil ich weiss was fuern stress los geht wenn ich irgendwas falsch mache. Ich bin traurig, fuehle mich als haett ich als mama versagt, fuehle mich zwischen stuehlen sitzend, bin total enttaeuscht. Und es zerreißt mich wenn ich ihn zurueck bringe und ich ihn in eine andere welt zurueck bringe.

Unser ziel war es damals. Alles so harmonisch und locker zu gestalten. Mittlerweile reite ich alleine in diese richtung, die zuegel hat allerdings er in der hand. Sprech ich all das an wird alles so in meinen munde umgedreht und auf mich angewaelzt, dass ich aus dem gespraech komme und mich sogar noch schlechter fuehle.

Die bindung zu meinem kleinen ist gestoert. Ich verliere den bezug. Wenn er kommt fuehlt es sich oft fremd an. Die beziehung unter den geschwistern ist auch gestoert. Meine große lehnt ihn ab und somit ist stress vorprogrammiert. Was es mir nicht leichter macht.

Ich bin verzweifelt oft ueberlege ich den kontakt einschlafen zu lassen, weil ich nicht mehr kann. Andersrum will ich weiter machen. zeigen dass ich immer da bin bis er iwann groß genug ist um allein zu denken und sich ein eigenes bild machen zu koennen. Aber ich habe angst. Ich habe Angst, dass er sich von seinem vater die Abneigung aneignet. Gerade weil er es ihm so vorlebt. Meine tochter ist soweit,dass sie all das mitbekommt und mit eigenen worten beschreiben kann. Wie die situation ist. wie sich mein ex verhaelt und ist zu tiefst enttaeuscht. Da sie in ihm damals den papa sah und sie seit der trennung fallen gelassen wurde wie eine heiße kartoffel. Sie war luft fuer ihn bis heute. Begrueßen tut er uns pers. nicht. nur unsere begleitung wenn ich mal gefahren werden kann.

Puhhh koennt noch so viel weiter schreiben. Aber ich glaub das reicht erstmal.
Wuerde mich freuen von betroffenen zu lesen und man sich austauschen kann. Vorallem interessiert es mich, was ihr so fuer euch macht um damit zurecht zu kommen. Trennungsschmerz, Konflikt usw usw.

Lg

31.08.2019 11:52 • 31.08.2019 #1




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