Pfeil rechts

S
Zitat:
An meinem Auto ist zwar was kaputt, aber ich habe etwas gegen Autowerkstätten.
Warum muss das Auto kaputt bleiben, wenn ich nicht damit in die Werkstatt gehe? Vielleicht kenn' ich nen Automechaniker oder bring es auf den Schrottplatz und kauf mir ein Neues...?

Meine Aversion gegen Thera's hab ich ja schon mal genauer erläutert, ist denk ich aber gelöscht, also Kurzform:
Ich will (kann) keinem wildfremden Menschen, der selbst vermutlich noch nie in meiner Situation war, aber trotzdem vorgibt mich sowas von gut verstehen zu können, dafür aber während der Sitzung isst, nur gebrochenes Deutsch spricht bzw. wenn richtiges Deutsch, dann in Babysprache, von der Situation erzählen, von der ich nicht mal meinen Eltern, Bruder, Schwägerin oder WAY erzähle (sondern wenn sie davon wissen geschrieben habe...).

Zitat:
Es sei denn, du lernst selber, Autos zu reparieren. Aber auch das fällt nicht vom Himmel.
Phantasiere ich oder wurde hier wirklich schon öfter gesagt, dass ich einfach nur abwarten sollte?

Zitat:
Es gibt aber niemand anderen, den man für seine Entscheidungen, auch wenn sie nur auf Vermeidungsverhalten beruhen, in die Pflicht zu nehmen. Die Verantwortung hat man ausschließlich selber und die Folgen muss man selber tragen.
Ja und inwiefern geb ich die Verantwortung für mein Handeln hier ab bzw. wie geb ich die Folgen hier ab? Man kann beides gar nicht abgeben, sonst hätt' ichs schon lange unbemerkt Göttin über den Zaun geschmissen.

Sorry wenn ich den Sinn des Forums nicht verstanden hab, aber mir hier zu sagen ich soll einfach irgendwas machen, nur nicht weiter abwarten, ist genauso unsinnig wie berliner (wo steckt der eigentlich?) zu sagen er soll doch einfach raus gehen. Auch für mich gibts immer noch Dinge die ich nicht kann, weils einfach nicht geht.

09.10.2010 18:28 • #21


B
Hallo Sans

Nun, sich selber kann man natürlich nicht auf den Schrottplatz werfen
und sich danach neu kaufen (zumindest das Neukaufen geht nicht).

Aber die Metapher mit dem Automechaniker stimmt absolut.
Manchmal kann ein (der richtige) Mensch alles reparieren helfen.
Und ja, das muss wirklich nicht immer ein Berufstherapeut sein.
(Ich selber bringe denen auch keine grosse Hoffnung mehr entgegen,
das ist ja auch der Grund, warum ich hier im Forum bin, kannst nachlesen).

Und Standartsprüche wie gehe einfach mehr raus, suche dir ein Hobby,
Denke positiv und habe Hoffnung oder Heile Gänschen, es wird schon werden
kann ich auch nicht mehr hören. Sie bewirken mittleiweile nur noch Frustration.
Ich denke, daher kann ich dich hier auch gut verstehen.

Aber eines musst du wirklich selber tun: Wollen und nicht zu dir selber Nein sagen.

Kraft und einen Hinterntritt von mir dazu, Der Beobachter

09.10.2010 18:50 • #22


A


Von "müssen", "dürfen" und "können"!

x 3


P
Zitat:
AAAber: einsam und unglücklich fühl ich mich trotzdem noch, jetzt halt weniger, weil während der Arbeits-/Schulzeit keine Zeit dafür ist

Also wären Hobbies für Dich eine Lösung?

09.10.2010 18:56 • #23


S
Zitat:
Nun, sich selber kann man natürlich nicht auf den Schrottplatz werfen
und sich danach neu kaufen (zumindest das Neukaufen geht nicht).
Naja man könnte sein altes Leben wegwerfen und ein neues beginnen.. Neuanfang Goodbye Deutschland und so

Zitat:
Und ja, das muss wirklich nicht immer ein Berufstherapeut sein.
Eben. Für 'nen Therapeut bin ich doch genau das, was ich nie sein will. Ein Fall, der nach 6 Monaten Therapie zu den Akten gelegt wird, verstaubt und nach 10 Jahren zu Recyclepapier mit Grauschleier weiterverarbeitet wird.

Zitat:
Und Standartsprüche wie gehe einfach mehr raus, suche dir ein Hobby,
Denke positiv und habe Hoffnung oder Heile Gänschen, es wird schon werden
kann ich auch nicht mehr hören. Sie bewirken mittleiweile nur noch Frustration.
Frustration ist das richtige Wort, ja. Weil ich ja dann denke, wenn ich es theoretisch einfach machen könnte, praktisch aber nicht, muss ich 'n ziemlicher Idiot sein.

Zitat:
Aber eines musst du wirklich selber tun: Wollen und nicht zu dir selber Nein sagen.
Was ich wohl könnte, wenn ich mich selber so gut finden würde wie ich bin. Tu ich aber nich.

Zitat:
Also wären Hobbies für Dich eine Lösung?
Eine Lösung soweit, als dass ich beschäftigt wäre, wie du markiert hast weiterhin keine Zeit hätte über schlechte Dinge nachzudenken und, dass ich über ein Hobby evtl andere mit gleichen Interessen kennenlernen könnte.

09.10.2010 19:23 • #24


B
Nee, altes Leben wegwerfen und neues Leben anfangen ist fast unmöglich.

Man nimmt sich selber irgendwie immer wieder mit in das neue Leben,
habe es selber schon oft vergebens versucht.

Altes Leben ändern und ein anderes (nicht neues) Leben weitermachen.

Und noch ein Denkanstoss (für alle):

Wären Standarttipps und/oder eine Threapie immer und für jeden ein
erfolgreich machbarer Weg,
dann wären alle Menschen kerngesund und überglücklich.
Wir könnten dann dieses Forum mit einem feierlichen Abschlussfeuerwerk
für immer schliessen, weil kein Bedarf mehr.

09.10.2010 20:12 • #25


S
Zitat:
Wären Standarttipps und/oder eine Threapie immer und für jeden ein
erfolgreich machbarer Weg,
dann wären alle Menschen kerngesund und überglücklich.
Wir könnten dann dieses Forum mit einem feierlichen Abschlussfeuerwerk
für immer schliessen, weil kein Bedarf mehr.


*ganz groß hin- und unterschreib*

09.10.2010 20:19 • #26


B
Statistisch hat jeder fünfte Mensch in unserem Lande Angst,
etwa jeder zehnte Mensch ist oder war desswegen schon krank.

Und das, obwohl es immer mehr Therapeuten, Ratschlagbücher
und tolle Sprüche-Tipps (Foren, Zeitungen etc.) gibt.
Was sagt uns das? Die Lösung muss irgendwo anders liegen!

Verstehen statt belehren, wäre doch einmal ein Versuch wert.

09.10.2010 20:37 • #27


S
Zitat:
Verstehen statt belehren, wäre doch einmal ein Versuch wert
Das wäre ja dann die so oft genannte Empathiefähigkeit, die ICH angeblich nicht besitze.

Gut, außerdem hatte ich hier auch schon sämtliche Persönlichkeitsstörungen hinterhergesagt bekommen. Oder es wurde behauptet ich hätte eine Sozialphobie, ich wäre pubertär, ich wäre nicht empathiefähig, uneinsichtig, würde mich auf nichts einlassen, würde nichts ausprobieren... - und?

Brauch ich ein neues Auto geh' ich los und kauf mir ein - und ein neues Leben? Ausverkauft, Produktion eingestellt...

12.10.2010 20:16 • #28


P
Zitat:
Brauch ich ein neues Auto geh' ich los und kauf mir ein - und ein neues Leben? Ausverkauft, Produktion eingestellt...

Also ich möchte dann unbedingt in der Entwicklung arbeiten. Das wäre nun mein Ziel.

12.10.2010 20:18 • #29


A
SUUUUUUUUUUUUUUPER DENKANSTOSS !

Zitat von S@ns:
Zitat:
Wären Standarttipps und/oder eine Threapie immer und für jeden ein
erfolgreich machbarer Weg,
dann wären alle Menschen kerngesund und überglücklich.
Wir könnten dann dieses Forum mit einem feierlichen Abschlussfeuerwerk
für immer schliessen, weil kein Bedarf mehr.


*ganz groß hin- und unterschreib*


da schliess ich mich doch gleich mal mit an,
DANKE, beobachter

12.10.2010 23:34 • #30


S
Was macht ein Leben denn überhaupt lebenswert und zu dem, was es ist? Was macht mein Leben lebenswert?
Die Erlebnisse? Alle Erlebnisse - die Guten und die Schlechten? Nur die Guten? Aber welche sind gut und welche nicht?
Geht's im Leben um Spaß haben? Oder um erfolgreich sein - subjektiv erfolgreich sein?

Mir fehlt was im Leben - klar. Mir fehlt der Teil, den mir die Phobie nimmt und der Teil den mir die Angst nimmt.
Ich will nicht so anders sein - auch wenn die meisten behaupten anders gäb's ja gar nicht. Es gibt anders, genauso wie normal.

Was macht uns zu dem was wir sind? NUR wir selber?

14.10.2010 19:08 • #31


S
Zitat:
Ich bin noch nicht bereit dazu erwachsen zu sein. Mir wächst das über den Kopf. Ich bin immer noch wie ein Kind, welches eine Mutter braucht. Ich brauche immer noch jemanden, der mich in den Arm nimmt, der mich tröstet, mit mir redet und mir zuhört. All das, was meine Mutter bei mir versäumt hat. Noch dazu habe ich vier Jahre meiner Kindheit/Pubertät verloren. Ich bin in gewissen Bereichen auf den Stand einer zurückgeblieben 12 Jährigen.
aus Würde so gerne mit jemanden über meine Vergangenheit reden.. - trifft auch für mich zu

14.10.2010 20:19 • #32


V
Ja, so ist es, Sans. Vernachlässigung bzw. kindlicher Dauerstreß verursacht Lücken in der emotionalen Entwicklung. Wenn man schon als kleiner Knirps andauernd mit dem Schöpfen des Wassers, das in das Boot eindringte beschäftigt war, hatte man keine Zeit sich z. B. um das Ruder zu kümmern.

Warum aber müssen wir gerade das negativ werten? Wenn das andere Menschen nicht verstehen können und einen ungläubig ansehen, heißt es nur, dass sie nicht über entsprechende Bildung und Erfahrungen verfügen. Es gibt keine Maßstäbe; jeder denkt und handelt seiner Veranlagung und den Umständen entsprechend, in denen er aufgewachsen ist. Vielleicht reicht es eben das zu akzeptieren, um Schritt für Schritt das nachzuholen, was in der Vergangenheit nicht realisierbar gewesen ist.

14.10.2010 22:28 • #33


S
Ich sollte begreifen, dass es nicht in meiner Macht steht zufrieden zu werden.

15.10.2010 14:52 • #34


B
Hallo Sans

Es steht in deiner Macht zufrieden zu werden,
nur, es lässt sich nicht zu einem bestimmten Zeitpunkt erzwingen.

Ich denke, dir fehlen derzeit noch Ziele, und natürlich der Lösungsweg dorthin.

Im Leben gibt es keine wirklichen Vorgaben, auch wenn es uns manche Menschen (und natürlich die Werbeindustrie) andauernd einreden wollen.

Eine Idee von mir für dich wäre Folgende:

Versuche einmal eine zeitlang das Leben (die Welt und die Menschen um dich herum, und natürlich auch dich selber) nur zu beobachten.
Völlig ohne bestimmte Ziele, Erwartungen oder Bewertung dieser Dinge.

Das kann helfen, zu erkennen wer man ist, was man will und wie man dort hinkommen kann (eine Art Aha-Effekt).

Viel Kraft, und vor allen Dingen Geduld dazu, Der Beobachter

15.10.2010 15:04 • #35


S
Zitat:
Versuche einmal eine zeitlang das Leben (die Welt und die Menschen um dich herum, und natürlich auch dich selber) nur zu beobachten.
Völlig ohne bestimmte Ziele, Erwartungen oder Bewertung dieser Dinge.
beobachten bringt mir doch gar nix

Zitat:
Das kann helfen, zu erkennen wer man ist, was man will und wie man dort hinkommen kann
Dadurch weiß ich auch nich plötzlich wo ich hin will und wie ich da hin komme
Wahrscheinlich sollte ich einfach niemand sein

15.10.2010 15:46 • #36


P
Zitat:
Wahrscheinlich sollte ich einfach niemand sein


Ist doch nicht schlimm. Bis auf wenige Ausnahmen ist jeder Mensch im Grunde unbedeutend für die Welt auf der er lebt. Meistens ist man bloß für einen kleinen Kreis weniger Menschen wirklich wichtig. Für den Rest ist man ein Niemand.
Wie in diesem kitschigen Spruch:
Für die Welt bist du nur Irgendjemand, aber für Irgendjemanden bist du die Welt. *schnulz*

Ich glaube Beobachter meinte mit dem Beobachten einfach mal nach Außen schauen, nicht auf einen selbst und das eigene Unglück. Sich mal weg vom Ich orientieren, und vor Allem das Werten versuchen sein zu lassen - das kann einen sehr hilfreichen zufriedenen Zustand herbei führen, muss es aber nicht.

Vielleicht solltest du mal versuchen anzukommen. eben zufrieden zu sein, wie der Beobachter sagt. Nicht immer hinterfragen Was ist denn jetzt noch immer schlecht an mir/meinem Leben? sondern einfach mal zu sagen: Das passt etz so! Du hast ne neue Schule, ne neue Klasse, neue Freunde, die alte Königin is wech, Andere interessieren sich für dich - is doch Alles tutti wie meine Freundin als Köln jetzt sagen würde. Wieso jetzt immer noch Dinge suchen die sich komisch oder falsch anfühlen? Stehst du dir damit nicht gerade irgendwie selber im Weg richtung Zufriedenheit? Ich glaube schon. Du sabotierst dadurch dein eigenes Glück. (Das machen aber leider Viele so.)
Du bist wie du bist. Wenn du keine Parties magst ist das doch auch in Ordnung! Dann hast du eben andere Interessen als der Mainstream-Rest. Bist eben lieber am PC als in der Disco. Das ist an und für sich überhaupt kein Problem und auch nichts Falsches, sondern bloß ein Ausdruck deiner Individualität. Wenn wir Alle gleich wären wär die Welt doch auch langweilig.
Im Gegensatz zu vor einem halben Jahr hört sich dein Leben jetzt schon viel runder und besser an als vorher. Alles auf einmal gut machen, das klappt nicht. Freu dich doch erst mal über die neue Situation, gönn dir auch mal zu sagen Das passt jetzt so! und streb nicht so sehr nach Dazugehören, Reinpassen, Bessermachen. Das ist eh so ne Eigenart von uns Frauen. Wir stellen uns oft vor den Spiegel und überlegen Ist mein Leben gut so wie es ist? Bin ich zu fett? Ist der Matze jetzt meine große Liebe?. Der Mann stellt sich hin, frontal, nicht ins Profil wo man den Bierbauch sehen würde und sagt: Passt schon.
Ich finde du und dein Leben, das passt auch. Oder nicht?
Manchmal muss man einfach aufhören Alles noch besser und schneller und höher und weiter haben zu wollen, sondern sich mal hinsetzen und zufrieden sein mit dem was man hat. Probier's doch mal. Dein Leben ist gut so wie es im Moment ist. Es ist bestimmt nicht perfekt. Es könnte bestimmt noch besser sein. Aber hey, so geht es Jedem. Schwieriges gehört zum Leben dazu, damit muss Jeder irgendwie umgehen. Jeder nur anders, deswegen fällt es uns bei den Anderen oft nicht so auf wie bei uns selbst. Jeder könnte irgendwas noch besser machen, noch besser haben. Aber wer ewig strebt der verpasst das eigentliche Leben.
Und wenn du doch noch immer gerne normal sein würdest: Dann versuch mal an anderen Leuten zu entdecken was sie von der Masse abhebt, was sie komisch und anders macht. Wirst sehen: Macken und Probleme hat Jeder. Nicht nur du. Jeder ist irgendwie anders, abnormal. Das ist ganz normal.
Und wenn du dann immer noch normal sein willst: Jeder kann normal sein, er braucht nur die passende Umgebung dazu. Unter WoW-Spielern z.B. ist es normal ne Party sausen zu lassen um am PC bleiben zu können. Bei uns im Schützenverein war's normal dass man auch mit 30 noch Spaß an der Schnitzeljagd hat. Unter AbsoluteBeginners ist es normal mit 25 noch Jungfrau zu sein. Normalität gibt es nicht. Das ist keine absolute Größe. Sie variiert je nach Umgebung, je nach Menschenschlag, sogar nach Region. In Bayern ist es normal in der Schule ein Kreuz über die Tür zu hängen, oder über die Tafel, oder am Besten noch über Tür UND Tafel. In Bayern ist es auch normal ein B. am Tag zu trinken. In NRW zum Beispiel nicht.
Absolute normalität gibt es ebenso wenig wie abslute Perfektion. Nicht im Menschen. Danach zu streben oder sich das zu wünschen macht am Ende bloß eins: Unglücklich.
Weil man ewig versucht irgendwo hin zu kommen.
Dadurch kommt man aber nie mal wo an.
(Dabei macht Ankommen zufriedener als Hinkommen.)

Und jetzt noch ein toller Spruch aus Futurama, Fry zur einäugigen Leela:
Of course you're different! But you're better than normal, Leela; you're abnormal!

Ich muss übrigens unseren Essenstisch vor jeder Mahlzeit symmetrisch nach den Fugen der Küchenfliesen ausrichten, sonst schmeckt's mir net.


Liebe Grüße,
eine abnormale Bianca

15.10.2010 20:34 • #37

Sponsor-Mitgliedschaft

S
Zitat:
Ist doch nicht schlimm. Bis auf wenige Ausnahmen ist jeder Mensch im Grunde unbedeutend für die Welt auf der er lebt. Meistens ist man bloß für einen kleinen Kreis weniger Menschen wirklich wichtig. Für den Rest ist man ein Niemand.
Ja, aber es macht 'nen großen Unterschied ob man für sich selber jemand ist oder nicht. Wenn man für sich selbst niemand ist, dann kann man für jemand anders gar niemand sein (- was ein Satz )

Zitat:
Ich glaube Beobachter meinte mit dem Beobachten einfach mal nach Außen schauen, nicht auf einen selbst und das eigene Unglück.
Achso

Zitat:
Sich mal weg vom Ich orientieren, und vor Allem das Werten versuchen sein zu lassen - das kann einen sehr hilfreichen zufriedenen Zustand herbei führen, muss es aber nicht.
Ja, hab ich ja auch schon gemacht, hat aber jetzt nicht unbedingt 'ne Erleuchtung gebracht

Zitat:
Wieso jetzt immer noch Dinge suchen die sich komisch oder falsch anfühlen? Stehst du dir damit nicht gerade irgendwie selber im Weg richtung Zufriedenheit? Ich glaube schon. Du sabotierst dadurch dein eigenes Glück. (Das machen aber leider Viele so.)
Nein, es fühlt sich eben nicht gut an wie es jetzt ist. Es fühlt sich im Prinzip genauso an wie vorher, nur, dass ich jetzt nicht mehr allein im Zug sitze - dafür aber Göttin
Hätt ich mein Leben immer schon so akzeptieren können wie's is hätt ich mich ja gar nie hier anmelden brauchen.

Zitat:
Du bist wie du bist. Wenn du keine Parties magst ist das doch auch in Ordnung! Dann hast du eben andere Interessen als der Mainstream-Rest.
Ja - wenn es denn nur wäre keine Parties zu mögen.

Zitat:
In Bayern ist es normal in der Schule ein Kreuz über die Tür zu hängen, oder über die Tafel, oder am Besten noch über Tür UND Tafel.
Ja - lieber 2 Kreuze als eine Uhr

Es geht mir auch nicht zu sehr darum normal zu sein - ganz im Gegenteil. Ich wäre wohl genauso unglücklich wenn ich total durchschnittlich wäre. Deswegen trag ich ja auch den Regenbogenflaggenschlüsselanhänger den mir WAY geschenkt hat, obwohl Hete, am Mäppchen
Ich brauch nur irgendwas, dass mich fordert im Leben. Das sind in meinem beruflichen Leben jetzt die Schule und das Praktikum. Das gibt mir von 8-16 oder von 8-15 Uhr 'ne Aufgabe (exkl. Anfahrt). Aber der Rest des Tages hängt in der Luft. Ich bräuchte einfach ein Hobby, das mir auch die Möglichkeit geben würde andere kennenzulernen. Aber ich hab ja an nix Interesse...

16.10.2010 19:38 • #38


G
Zitat von S@ns:
Ich bräuchte einfach ein Hobby, das mir auch die Möglichkeit geben würde andere kennenzulernen. Aber ich hab ja an nix Interesse...

Interessieren dich denn diese anderen eigentlich?

16.10.2010 20:45 • #39


S
Zitat:
Interessieren dich denn diese anderen eigentlich?
Wenn diese andern tiefsinniger sind als 3-Schichten Make-Up ja

16.10.2010 22:27 • #40


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