Pfeil rechts

R
Mein 26-jähriger Sohn leidet seit frühester Kindheit unter Ängsten. Auslöser war vermutlich ein stationärer Aufenthalt im Alter von 1½ Jahren, wo er an Armen und Beinen an den Bettgittern fixiert wurde (Begründung: Selbstverletzung).

Diagnosen: 1997 Zwangserkrankung, 2006 Hebephrenie nach akuter Psychose, Fibromyalgie

Behandlung: Risperdal consta Depot in unterschiedlicher Dosierung

Situation: seit März 2009 zunehmende Angstsymptomatik, Zwänge, Depressionssymptome, wiederholte stationäre Aufnahmen

aktuell stationäre psychiatrische Aufnahme seit 13.08.2010

am 14.10.10 Auftreten Parkinsonsyndrom (Nebenwirkung Risperdal)
am 15.10.10 malignes neuroleptisches Syndrom (MNS - schwere Komplikation Neuroleptika) und doppelseitige Lungenentzung, Verlegung auf Intensivstaion, danach Wiederaufnahme Psychiatrie

Symptome: schwere Angsterkrankung (mit nahezu allen physischen und psychischen Symptomen), Zwangsgedanken und -handlungen

Therapie: keine speziellen Medikamente (wegen MNS), Beschäftigungstherapieplan

massierte Konfrontation – in vollem Maße Aussetzen der gefürchteten Situationen (Angstüberflutung) ohne psychologische Unterstützung, dafür ständiges unter Drucksetzen unter Androhung von Sanktionen, z.B. „wenn Sie das nicht machen, kommen Sie hier nie raus!“

Folge: zu- statt abnehmende Ängste, ebenso Zunahme Zwangsgedanken und -handlungen, Gwichtsverlust, Suizidgedanken, Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit

14.10.2010 19:17 • 14.10.2010 #1


1 Antwort ↓

E
Hallo, und Herzlich Willkommen,

fehlt bei Dir nicht irgendwie noch was was Du schreiben wolltest?

Also ich bin ganz irritiert. Du sprichst von Deinem Sohn als würdest Du eine Einkaufsliste erstellen. Ist nicht böse gemeint, aber so als wärst Du beim schreiben ganz weit auf Abstand?

Alles Liebe, Katja

14.10.2010 20:10 • #2





Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag