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Zitat von Grashüpfer:

Danke dir, liebe @melancholy2 , es ist schön, dass du es so siehst. Ich fände es schade, ihn aus meinem Leben zu streichen. Auch wenn ich ihn nicht in echt kenne bzw. nur den D. kenne, wie ich ihn mir vorstelle, war er eine Zeit lang ein sehr wichtiger Teil meines Lebens, meines Seelenlebens, der mir unheimlich viel gegeben hat. Davon zehre ich heute noch manchmal, und ich möchte, dass er ein Teil meines Lebens bleibt. Auch wenn ich mich nicht mehr jeden Tag oder jede Woche mit ihm beschäftige. Er hat mir so viel gegeben, und dafür bin ich ihm unglaublich dankbar und glücklich.


Dass Du das so hinkriegst, ist bewundernswert.
Ach hier seid ihr. Wusste gar nicht, das es noch einen zweiten Thread gibt *verwirrtbin*

Lasse jedenfalls mal liebe Grüße hier
A


Schon wieder quälende Starliebe *

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Zitat von melancholy2:

Dass Du das so hinkriegst, ist bewundernswert.


Was anderes wird auch nicht übrig bleiben, liebe @melancholy2.
So wie @Grashüpfer es macht, ist es gut. Das finde ich schön, er bleibt ein Tel des Lebens.
Ich war ja auch mal in meinem Arzt verliebt und es war schön. Er wird immer ein Teil meines Lebens
bleiben, habe dadurch ne Menge gelernt, über mich und darum geht es ja. Unerreichbar.
melancholy2, wie geht es dir mit deiner Starliebe derzeit?

Ich habe jetzt nicht den kompletten Thread gelesen, sorry.

Mich frisst es gerade innerlich auf. Ganz so dramatisch ist es nicht, wie es sich anhört, dennoch nagt es an mir innerlich.

Lg ct16_1
Hallo ct16,

ich denke im Moment viel an Laurence, da ich ihn brauche, um mit den Schwierigkeiten in meinem Leben fertig zu werden. Ich schaffe es nicht alleine und habe niemanden im echten Leben, der mir da helfen kann. Im Moment kann ich noch ganz gut damit leben und möchte das auch irgendwie bewusst so. Aber natürlich ist das längst nicht alles, was er für mich ist.

LG, melancholy2
Hallo melancholy2,



das ist bestimmt auch, für Dich der richtige Weg.
Nur wenn diese Stütze, irgendwann einmal nicht mehr da sein sollte, könnte es für Dich sehr Ernst werden.



LG Schwarzes-Leben
Es ist doch völlig in Ordnung eine solche Stütze zu haben, wenn sie einem Halt gibt. Solange das Positive überwiegt, ist das doch ein guter Weg.
Ich denke gerne an diese Phase bei mir zurück.
Zitat von melancholy2:
Hallo ct16,

ich denke im Moment viel an Laurence, da ich ihn brauche, um mit den Schwierigkeiten in meinem Leben fertig zu werden. Ich schaffe es nicht alleine und habe niemanden im echten Leben, der mir da helfen kann. Im Moment kann ich noch ganz gut damit leben und möchte das auch irgendwie bewusst so. Aber natürlich ist das längst nicht alles, was er für mich ist.

LG, melancholy2




Hallo melancholy2

es ist doch schön, wenn du es momentan bewusst möchtest und es dir gut tut und du ihn brauchst. Wie Grashüpfer schon schrieb, solange das positive überwiegt denke ich, ist es in Ordnung.

Ich habe gerade nochmal deinen allerersten Beitrag in diesem Thread gelesen und mir geht es momentan fast do wie dir damals. Ich kann an nichts anderes mehr denken, aber bei mir überwiegt nicht das positive, sondern es ist eher negativ für mich.

Wünsche dir einen schönen Sonntag

Lg ct16_1
Aber wenn das negative überwiegt, @ct16_1, gehst du dann nicht automatisch innerlich auf Distanz zu ihm? Bei mir war das immer so. Wenn der Schmerz oder Zorn zu groß wurden, bin ich auf Abstand gegangen oder hab es jedenfalls versucht. Dann wollte ich ihn loswerden. Aber leider hat es meistens nur für Stunden oder Tage funktioniert, dann war ich wieder am Schmachten
Huhu Grashüpfer

Das mit dem innerlich auf Distanz gehen funktioniert gerade nicht mehr, so sehr ich mich bemühe.
Ich merke sehr, das es mir nicht gut tut, aber habe keine Kraft dagegen anzukämpfen.

Ich fühle mich wieder wie vor ein paar Monaten (als ich ihn zum ersten mal sah), auf Wolke 7 schwebend mit Schmetterlingen im Bauch, wenn ich nur an ihn denke. Menno, hatte mich doch so gut im Griff, ja eigentlich war er schon wieder fast aus meinem Leben verschwunden.


Lg

ct16_1
Zitat von Schwarzes-Leben:
Hallo melancholy2,



das ist bestimmt auch, für Dich der richtige Weg.
Nur wenn diese Stütze, irgendwann einmal nicht mehr da sein sollte, könnte es für Dich sehr Ernst werden.



LG Schwarzes-Leben


Wieso sollte diese Stütze irgendwann weg sein?

Zitat von Grashüpfer:
Es ist doch völlig in Ordnung eine solche Stütze zu haben, wenn sie einem Halt gibt. Solange das Positive überwiegt, ist das doch ein guter Weg.
Ich denke gerne an diese Phase bei mir zurück.


Da hast Du (und ct16) ganz recht.

Zitat von ct16_1:



Hallo melancholy2

es ist doch schön, wenn du es momentan bewusst möchtest und es dir gut tut und du ihn brauchst. Wie Grashüpfer schon schrieb, solange das positive überwiegt denke ich, ist es in Ordnung.

Ich habe gerade nochmal deinen allerersten Beitrag in diesem Thread gelesen und mir geht es momentan fast do wie dir damals. Ich kann an nichts anderes mehr denken, aber bei mir überwiegt nicht das positive, sondern es ist eher negativ für mich.

Wünsche dir einen schönen Sonntag

Lg ct16_1


Dir auch einen schönen Sonntag.
Bei mir war das damals ja sehr schlimm und grenzwertig. Ich dachte manchmal, ich sterbe daran, weil ich nicht akzeptieren konnte, dass er unerreichbar ist. Ich kann auch nicht garantieren, dass es nicht wieder so schlimm wird bei mir. Geht es Dir denn jetzt auch so?

LG, melancholy2
Zitat von melancholy2:

Dir auch einen schönen Sonntag.
Bei mir war das damals ja sehr schlimm und grenzwertig. Ich dachte manchmal, ich sterbe daran, weil ich nicht akzeptieren konnte, dass er unerreichbar ist. Ich kann auch nicht garantieren, dass es nicht wieder so schlimm wird bei mir. Geht es Dir denn jetzt auch so?

LG, melancholy2





Also auch wenn es jetzt krass klingt, aber mir war heute morgen zum heulen zumute, weil mir die Realität der Unerreichbarkeit bewusst geworden ist. Sterben könnte ich daran noch nicht, aber dennoch macht es mich fertig. Auch dieser Gedanke, das er ja keine Ahnung hat, wie wichtig er mir ist (und selbst wenn er eine Ahnung hätte, wäre es ihm bestimmt egal), ist furchtbar.


Lg
Liebe ct16,

ja, diese quälenden Gedanken kenne ich nur zu gut. Gibt es etwas, was Du tun kannst, das Dir trotzdem Freude bereiten könnte oder jemanden in Deinem Umfeld dem Du Dich anvertrauen kannst?

LG, melancholy2
Liebe melancholy2,


leider kann ich das niemanden im meinem Umfeld sagen und muss es für mich behalten. Ich muss das quasi mit mir selbst ausmachen und habe ja zum Glück dieses Forum entdeckt Es tut gut zu wissen, das man nicht alleine mit diesem Problem ist


Lg
Zitat von ct16_1:
Liebe melancholy2,


leider kann ich das niemanden im meinem Umfeld sagen und muss es für mich behalten. Ich muss das quasi mit mir selbst ausmachen und habe ja zum Glück dieses Forum entdeckt Es tut gut zu wissen, das man nicht alleine mit diesem Problem ist


Lg


Das freut mich, dass Du wenigstens hier Halt finden kannst.
Machst Du nicht auch Therapie? Kannst Du dort darüber sprechen?
Oh Gott Leute, ihr macht mich schwach! Hab mein Lieblingsvideo und alle Aufzeichnungen über meinen Fußballer gelesen und schwelge in Erinnerungen!
Zitat von Grashüpfer:
Oh Gott Leute, ihr macht mich schwach! Hab mein Lieblingsvideo und alle Aufzeichnungen über meinen Fußballer gelesen und schwelge in Erinnerungen!


Oh je liebe Grashüpfer! Das habe ich schon befürchtet, dass wir uns hier möglicherweise gegenseitig triggern. Aber so lange es nicht in ungute Bahnen läuft...
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Nein, das glaube ich nicht, liebe melancholy . Es war ein schöner Nachmittag... Das darf schon mal sein.
Zitat von Grashüpfer:
Nein, das glaube ich nicht, liebe melancholy . Es war ein schöner Nachmittag... Das darf schon mal sein.


Das ist gut. Das denke ich auch.
Bei quälender und unerreichbarer Starliebe denke ich gleich an Bindungsprobleme (wenn man nicht grad ein Teenie ist).

Liebe die nie erfüllt werden kann, mündet nie in eine Beziehung, man bleibt vor einer echten Beziehungen und dem was dazu gehört verschont. Sich nicht öffnen müssen, Unsicherheit zeigen, niemand bekommt die Fehler von einem mit usw.

Und dann auch noch an unbefriedigte Mutter- oder Vaterliebe. Die man, wenn man sie als Kind nicht erreicht hat, niemals erreicht werden kann. Realität der Unerreichbarkeit, stattdessen hofft man und kann sich in der Fantasie verlieren doch noch von jemandem ganz besonderem (Vater oder Mutter) geliebt zu werden, damit man so selber bestätigt bekommt etwas ganz besonders zu sein (Was der Wunsch eines jeden Kindes ist.).

Vielleicht klingt da was in euch an, aber vielleicht auch nicht.

Quälende Starliebe kenne ich nicht, aber unerreichbaren Typen hinterher laufen, das schon

Grüße
klara84
A


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