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Liebes Leben,

Deine Vermutung ist nicht falsch. Ich hatte schon immer das Gefühl zur falschen Zeit am falschen Ort, in der falschen Familie geboren worden zu sein. Ich komme in dieser Welt, in dieser Gesellschaft nicht klar. Sicher, das sagen viele Menschen aber bei mir geht es irgendwie nicht um die jetzige Gesellschaft, sondern um die Menschen allgemein. Ich verstehe sie nicht und sie können mich nicht verstehen und mit der Akzeptanz wird es auch immer wieder schwierig. Deshalb denke ich oft, lasst mich doch alle in Ruhe, ich habe niemanden gebeten auf der Welt zu sein, ich will niemandem zur Last fallen, lasst mich allein. Aber alleine klar kommen werde ich auf dieser Welt auch nie. So dreht sich der Kreis immer weiter.
Ja, ich sollte ein anderer Mensch sein, ein Mensch der sich in Laurence Nähe befindet. Aber noch besser wäre es, wenn wir beide zusammen in unserer eigenen Welt leben könnten, wo uns niemand etwas anhaben kann. Vielleicht ist er für mich eine Zuflucht und eine Verbindung zu etwas.

LG, melancholy2
Den Laurence kennst Du nicht. Du siehst ihn nur, Du weißt nicht wie er wirklich ist.
Vielleicht ist er gar nicht so nett, wie Du denkst.
Er ist eine Fantasiefigur, die Du Dir zusammen reimst. Warum haßt Du Dich?
Was ist da los in Dir? Das hat nichts mit Laurence zu tun, sondern nur mit Dir.

Als ich Damals in meinem Arzt verliebt war, bin ich ein ganz großes Stück mir
Näher gekommen, ich dachte ich bin verliebt in ihn, ein Schwarm., immer nett,
immer hilfsbereit, immer konnte er gut zuhören, hat sich um seine Patienten gekümmert.

Aber weiß ich wie er in seiner Familie war? Nein, es war eine schöne Zeit, ich möpchte sie nicht missen,
aber die Realität sieht anders aus und die ist auch schön, mit meinem Mann zusammen.,

Das habe ich aber erst erkannt, als ich dadurch war, durch diese Verliebtheit,.

Das wünsche ich Dir auch, das Du erkennst, Laurence ist nicht die Wirklichkeit für Dich,
er ist unerreichbar.
A


Schon wieder quälende Starliebe *

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Hallo Abendschein,



was auf der Bühne, oder vor der Kammera geschied, ist meist nur eine Show, und nicht real, wie es wirklich wäre.
Bei der melancholy, steckt dahinter viel seelischer Ballast, den Sie hat leider erfahren müssen, und auch ein großer Zwiespalt.
Sie muss wie auch ich, einen rettenden Notanker haben.
Wir beide würden sonst, vor dem Leben kapitulieren.
Nur bei Ihr, kommt dabei noch das Borderline, und auch ein paar unschöne, Umstände, damit noch hinzu.
melancholy, Du brauchst keine Gewissensbisse haben, Dein Freund und ich, haben Dich so lieb, wie Du bist.
Du bist eine Liebe Frau, und das ist das, was Dich aus macht.
Du hast auch einen Charackter, den man nicht so häufig findet. ( Kanichen Pflege, Tierliebe, und auch viel Feingefühl. )



Abendschein, eine Fantasiewelt, ist für mich leider auch, zwigend notwendig, um nicht unter zu gehen.
Nur bei mir, läuft das eben halt, in ganz anderen Bahnen ab.
Zitat von Schwarzes-Leben:
Hallo Abendschein,



was auf der Bühne, oder vor der Kammera geschied, ist meist nur eine Show, und nicht real, wie es wirklich wäre.
Bei der melancholy, steckt dahinter viel seelischer Ballast, den Sie hat leider erfahren müssen, und auch ein großer Zwiespalt.
Sie muss wie auch ich, einen rettenden Notanker haben.
Wir beide würden sonst, vor dem Leben kapitulieren.
Nur bei Ihr, kommt dabei noch das Borderline, und auch ein paar unschöne, Umstände, damit noch hinzu.
melancholy, Du brauchst keine Gewissensbisse haben, Dein Freund und ich, haben Dich so lieb, wie Du bist.
Du bist eine Liebe Frau, und das ist das, was Dich aus macht.
Du hast auch einen Charackter, den man nicht so häufig findet. ( Kanichen Pflege, Tierliebe, und auch viel Feingefühl. )



Abendschein, eine Fantasiewelt, ist für mich leider auch, zwigend notwendig, um nicht unter zu gehen.
Nur bei mir, läuft das eben halt, in ganz anderen Bahnen ab.




Ich habe nicht gesagt, das sie keine liebe Frau ist. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
Hallo Abendschein,



es ist eben sehr schwierig, die melancholy2, und auch ich, sind leider nicht einfach in unserer Art und Weise, zu existieren.
Ich meinte das vom Grundsatz her, das die melancholy2, keine Gewissensbisse deswegen zu haben brauch.



LG Schwarzes-Leben
Liebe Abendschein und Schwarzes Leben,

Danke für Eure Zeilen. Ich habe eben manchmal Phasen in denen ich die Realität völlig ausblende. Das gehört bei mir dazu, so wie der Selbsthass. Aber ich habe auch gute Phasen auf die ich stolz bin.
Es hilft hier schreiben und jemanden damit erreichen zu können.

LG, melancholy2
Hallo Ihr Lieben,

meine Liebe zu Laurence ist wieder stark präsent. Das Kribbeln ist so heftig und es ist erfüllend. Es fühlt sich schön an und ist so romantisch. Es ist komisch, im Moment geht es mir sehr schlecht, aber wenn ich an ihn denke, schwebe ich auf Wolke sieben. Ich habe ihn nie vergessen, doch Liebe ist phasenweise auf unterschiedliche Art ausgeprägt. Meine Träume von ihm sind fester Bestandteil meines Alltags und bestimmte Lieder, Bücher und Filme gehören dazu. Es ist eine komplexe Fantasiewelt, die ich kaum beschreiben kann.

LG, melancholy2
Hallo melancholy,



ich habe hier etwas gefunden was vieles erklärt, bitte den ganzen Beitrag mit Disziplin anschauen.
Da kannst Du auch, Schlüsse daraus ziehen, die Dich und mich persönlich anbelangen.
Das ist ein sehr lange Vortrag, darum bitte selbst, wegen der Konzentration, in kleine Abschnitte einteilen.




LG Schwarzes-Leben
Hallo melancholy2!

Das tut mir leid zu hören, dass es dir schlecht geht. Liegt es an den diversen Umbrüchen in deinem Leben, an der Jahreszeit etc.?
Wenn diese Liebe zu Laurence dein Leben insgesamt bereichert und gleichzeitig nicht andere Beziehungen in deinem Leben behindert, ist doch eigentlich nichts dagegen einzuwenden! Oft ist es ja mit Liebe im Positiven wie mit Schmerz im Negativen: Er/sie strahlt aus.....

Für mich haben Phantasiewelten auch schon immer eine Rolle gespielt, sie haben immer mein Leben irgendwie schöner und bunter gemacht und brachten auch Erkenntnisgewinn und einen erweiterten Blickwinkel. Mein Künstler ist mir auch nach wie vor sehr präsent, und ich empfinde dies als echte Bereicherung - so wenig real es von außen erscheinen mag.

Ich drück dich und wünsche dir alles Gute!

Friko
Zitat von Friko:
Hallo melancholy2!

Wenn diese Liebe zu Laurence dein Leben insgesamt bereichert und gleichzeitig nicht andere Beziehungen in deinem Leben behindert, ist doch eigentlich nichts dagegen einzuwenden! Oft ist es ja mit Liebe im Positiven wie mit Schmerz im Negativen: Er/sie strahlt aus.....

Für mich haben Phantasiewelten auch schon immer eine Rolle gespielt, sie haben immer mein Leben irgendwie schöner und bunter gemacht und brachten auch Erkenntnisgewinn und einen erweiterten Blickwinkel. Mein Künstler ist mir auch nach wie vor sehr präsent, und ich empfinde dies als echte Bereicherung - so wenig real es von außen erscheinen mag.

Ich drück dich und wünsche dir alles Gute!

Friko

So sehe ich das auch so, das ohne unsere Fanatsiewelt, die nun bei uns allen hier, sehr stark ausgeprägt ist, für uns alle überlebensnotwendig ist.
Unsere Fantasiewelt, hilft, bewahrt, und macht uns auch irgendwo unantastbar.
Sie ist auch etwas wunderschönes, weil man sich dort etwas erfüllen kann, was man real leider, wegen der schweren Probleme, nicht erreichen kann.
Das Kind in einem, bleibt auch dadurch erhalten, und wird nicht wegen dem NORM konformen, in einem ausgemertzt, weil man ja funktionieren soll.


LG Schwarzes-Leben
Hallo Schwarzes-Leben!

Ja, das hast du sehr schön formuliert. Kann ich so unterschreiben!

Also ich würde meine Probleme nicht als schwer bezeichnen, obwohl ich halt ein introvertierter und eher grüblerischer Charakter bin, der etwas zum Depressiven neigt. Ich hatte nur von klein auf das Gefühl, dass dieses Leben und ich nicht so gut zusammenpassen. Also das Leben auf der Welt an sich, weil es halt einfach mühsam ist, ob es jetzt um diverse Äußerlichkeiten geht oder um den Umgang mit anderen Menschen. Man braucht Elan und Optimismus, aber den hab ich ja nicht immer.

Wenn man dann mittels Phantasie, Bücher lesen, Geschichten von anderen hören etc. über seinen Alltag hinausschauen kann, dann ist das ein bisschen so, wie wenn man Flügel entfalten und fliegen kann... - Plötzlich sieht man alles wie von weiter oben, und das ist schon echt angenehm. Man fühlt sich nicht mehr so in sein Hamsterrad reingezwungen . Und man kann mit der Zeit komplexe eigene Vorstellungen entwickeln - über das Leben an sich, den Sinn davon und so alles.

Dir und melancholy2 und den anderen hier wünsche ich vor allem, dass sie mit sich selber Frieden machen können! Sich nicht immer und ewig blöd, dumm, unzulänglich, nicht schön genug, nicht schlau genug und so weiter finden müssen! (Bei mir wurde es auch besser im Laufe der Jahre - die anderen sind ja auch nicht perfekt! Manche wirken so, als ob sie sich toll vorkämen... ist aber meistens mehr oder weniger Fassade. - Wenn sich jemand echt toll vorkommt, hat er ein Problem..!

In diesem Sinne.....

LG!

Friko
Zitat von Schwarzes-Leben:
Hallo melancholy,



ich habe hier etwas gefunden was vieles erklärt, bitte den ganzen Beitrag mit Disziplin anschauen.
Da kannst Du auch, Schlüsse daraus ziehen, die Dich und mich persönlich anbelangen.
Das ist ein sehr lange Vortrag, darum bitte selbst, wegen der Konzentration, in kleine Abschnitte einteilen.




LG Schwarzes-Leben


Liebes Leben,

Danke, für Deine Antwort. Der Vortrag ist sehr gut, interessant und aufschlussreich. Das meiste ist mir zwar nicht ganz neu, aber dadurch sehe ich vieles jetzt noch einmal mit anderen Augen. Ich habe nie eine richtige Bindung, nicht nur, zu meinen Eltern gehabt, sondern zu niemandem, so weit ich mich zurück erinnern kann (und das ist sehr weit). Allerdings weiß ich nicht warum. Na ja, ich war wahrscheinlich, wie die Rednerin auch erwähnte, wie manche (autistische) Kinder so sensibel, dass ich zugemacht habe und völlig einsam in meiner eigenen Welt lebte. Jedoch, ich muss es leider sagen, meine Eltern haben mit mir viel falsch gemacht. Aber es sind auch viele Dinge falsch gelaufen, die unter unglücklichen Umständen passiert sind und niemand direkt etwas dafür konnte. Jetzt zahle ich den Preis für das alles. Deshalb verfluche ich mein Leben immer mal wieder, was dann niemand verstehen kann, weil diejenigen nicht alle Hintergründe kennen, die alle zu erzählen auch sehr anstrengend wäre.

LG, melancholy2
Liebe Friko,

vielen Dank für Deine Antwort. Es liegt an diesen ganzen Umbrüchen in meinem Leben, weshalb es mir im Moment schlechter geht.

LG, melancholy2
Liebe melancholy2,

wenn sich im Leben nichts bewegt, ist es ja auch nicht gut. Ich hoffe sehr, dass die vielen Veränderungen bei dir im Endeffekt Gutes bewirken! Und ich wünsche dir dabei ganz viel Unterstützung, egal wo sie überall herkommt, und eine gute Portion Glück!

Schlaf gut

Zitat von Friko:
Liebe melancholy2,

wenn sich im Leben nichts bewegt, ist es ja auch nicht gut. Ich hoffe sehr, dass die vielen Veränderungen bei dir im Endeffekt Gutes bewirken! Und ich wünsche dir dabei ganz viel Unterstützung, egal wo sie überall herkommt, und eine gute Portion Glück!

Schlaf gut



Dankeschön Friko und schlafe auch schön.
Es ist jetzt ein Jahr her, dass es mit meiner Liebe anfing. Ich lass die Anführungszeichen weg, denn es ist mir Liebe genug, auch wenn die Person nicht hier ist. Sie hat mein Leben sehr bereichert, wenn auch teilweise schwieriger gemacht. Bei mir ist es halt einfach so, dass sich viel Erleben im Inneren abspielt, nicht im Äußeren. - Ich hab das Gefühl, dadurch viel gelernt zu haben, vor allem auch andere Perspektiven. Außerdem bin ich kreativer so.. vermutlich entsteht ja alle Kreativität aus starken Gefühlen. - Es ist halt passiert.... und ich möchte es nicht missen!
Das kann ich sehr gut nachvollziehen, liebe Friko. Ich möchte meine auch nicht missen, sie hat mich auch unwahrscheinlich bereichert, das hätte ich mir vorher nie so vorstellen können. Obwohl es auch schwierig war. Heute ist da gar nichts mehr an Gefühlen. Ich gucke schon noch öfter, was er macht, verfolge seine Entwicklung und freue mich mit ihm. Attraktiv finde ich ihn nach wie vor, ich betrachte sein Gesicht immernoch gern, Aber mehr ist da nicht mehr. Nur die Sehnsucht nach Südamerika zu reisen, die ist geblieben .
Mir geht es genauso, dass vieles Erleben in meinem Inneren stattfindet. Ich empfinde das als sehr bereichernd und ich brauche das auch. Fast mehr als äußere Erlebnisse. Ich bin ein Gefühlsmensch und in den letzten Jahren war das sehr stark ausgeprägt.
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Zitat von Grashüpfer:
Mir geht es genauso, dass vieles Erleben in meinem Inneren stattfindet. Ich empfinde das als sehr bereichernd und ich brauche das auch. Fast mehr als äußere Erlebnisse. Ich bin ein Gefühlsmensch und in den letzten Jahren war das sehr stark ausgeprägt.


Liebe Grashüpfer,

danke für deine Antwort! Es geht mir genauso... es war eigentlich schon immer so. Ich brauche das auch sehr. Ich lese, höre, sehe etwas.... und denke drüber nach. Ich schreibe eine Art Tagebuch, seit letztem Jahr seitenweise.... das ist mir sehr wichtig geworden. Um Gefühle zu regulieren, mit Erlebnissen umzugehen, Erkenntnisse zu diskutieren. Ich habe das Gefühl, ich entwickle mich weiter. Ich werde auch Ballast los. Ich entwickle irgendwie mehr Verständnis für alles mögliche. (Die Bude allerdings kann derweil schon reichlich unaufgeräumt bleiben.. )

Liebe Grüße!

Friko
Zitat von Friko:
Es ist jetzt ein Jahr her, dass es mit meiner Liebe anfing. Ich lass die Anführungszeichen weg, denn es ist mir Liebe genug, auch wenn die Person nicht hier ist. Sie hat mein Leben sehr bereichert, wenn auch teilweise schwieriger gemacht. Bei mir ist es halt einfach so, dass sich viel Erleben im Inneren abspielt, nicht im Äußeren. - Ich hab das Gefühl, dadurch viel gelernt zu haben, vor allem auch andere Perspektiven. Außerdem bin ich kreativer so.. vermutlich entsteht ja alle Kreativität aus starken Gefühlen. - Es ist halt passiert.... und ich möchte es nicht missen!


Liebe Friko und Grashüpfer,

ich sehe das auch ganz ähnlich wie Ihr. Grashüpfer, ich finde es schön, dass Dein Star noch Platz in Deinem Leben hat, auch wenn die Liebe nicht mehr da ist oder eine andere Form angenommen hat.

LG, melancholy2
Zitat von melancholy2:

Liebe Friko und Grashüpfer,

ich sehe das auch ganz ähnlich wie Ihr. Grashüpfer, ich finde es schön, dass Dein Star noch Platz in Deinem Leben hat, auch wenn die Liebe nicht mehr da ist oder eine andere Form angenommen hat.

LG, melancholy2


Danke dir, liebe @melancholy2 , es ist schön, dass du es so siehst. Ich fände es schade, ihn aus meinem Leben zu streichen. Auch wenn ich ihn nicht in echt kenne bzw. nur den D. kenne, wie ich ihn mir vorstelle, war er eine Zeit lang ein sehr wichtiger Teil meines Lebens, meines Seelenlebens, der mir unheimlich viel gegeben hat. Davon zehre ich heute noch manchmal, und ich möchte, dass er ein Teil meines Lebens bleibt. Auch wenn ich mich nicht mehr jeden Tag oder jede Woche mit ihm beschäftige. Er hat mir so viel gegeben, und dafür bin ich ihm unglaublich dankbar und glücklich.
A


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